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Klaus Schenk

    Fremde Räume
    Zwischen Kulturen und Medien
    Literarisches Hören
    Daniel Kehlmann
    Juli Zeh
    Migrationsliteratur
    • Migrationsliteratur

      Schreibweisen einer interkulturellen Moderne

      • 334pages
      • 12 heures de lecture
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      Moderne Literatur kennt viele Grenzgänge über Sprachen und Kulturen hinweg. Auch in der Gegenwart hat sich eine Literatur herausgebildet, für die sprachliche wie kulturelle Grenzüberschreitungen prägend sind. Die Autoren kommen dabei aus sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und literarischen Traditionen. Kennzeichnungen wie arabisch-deutsche, türkisch-deutsche Literatur markieren Zwischenlagen in beide Richtungen. Eine interessante Perspektive ergibt sich daraus auch für die tschechisch-deutsche bzw. rumänisch-deutsche Situation. Mit Fragestellungen zur Geschichte, zur Interpretation sowie zur Theorie der Migrationsliteratur diskutiert der vorliegende Band Aspekte dieser interkulturellen Moderne.

      Migrationsliteratur
    • Juli Zeh

      Divergenzen des Schreibens

      • 371pages
      • 13 heures de lecture

      Über Menschen" heißt Juli Zehs gerade erschienener Roman, der danach fragt, wann die Welt so durcheinandergeraten ist. ? Reflexionen über das Schreiben der erfolgreichsten deutschen Schriftstellerin.0Juli Zeh gilt als Autorin populärer Gegenwartsliteratur. Die Romane und Theaterstücke, Essays und Kinderbücher der promovierten Juristin und Absolventin des Literaturinstituts Leipzig weisen allerdings weit über ihr Image als Bestsellerautorin hinaus. Besonders für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Lektüren ergeben sich daraus spannende Zugänge.020 Jahre nach ihrem ersten Roman Adler und Engel (2001) widmet sich der Band den literarischen Texten Juli Zehs aus der Perspektive von Divergenzen des Schreibens. Ambivalente (Un-)Ordnungen gesellschaftlicher und individueller Werte und deren Eskalation bilden häufig den Aktionsraum für die Romanfiguren. Experimentelle Erzählverfahren, poetische Stilwechsel und intertextuelle sowie interdisziplinäre Diskursgeflechte führen diese Beobachtung fort. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten reflektieren die Beiträge über das sowohl populäre als auch literarisch innovative Werk der Autorin

      Juli Zeh
    • Daniel Kehlmann

      Werk und Wissenschaft im Dialog

      Ch. Jaekel: »Ernste Scherze«. Zu Daniel Kehlmanns Poetikvorlesungen – D. Kehlmann: Gespräch mit Christina Rossi und Benjamin Thimm: »Die Literatur behauptet nichts.« – T. Lachmann: SALOM/AREPO/LEMEL/OPERA/MOLAS. Apokryphes Wissen in Daniel Kehlmanns Tyll – B. Malinowski & M. Nebelin: Kehlmanns Geister in Princeton in der Gattungstradition ›Totengespräch‹ – C. Morgenroth: Einwände: Daniel Kehlmanns Ruhm – J. Rickes: Sebastian Zöllner kehrt zurück. Zum Weiterleben einer Figur aus Ich und Kaminski in F – Ch. Rossi: Poetische Gerechtigkeit zwischen Fatum und Fiktion. Narrative des Schicksals und Strukturen des Tragischen in Daniel Kehlmanns Roman F – K. Schenk: »Geschichten in Geschichten in Geschichten«. Vom magischen zum simulativen Erzählen bei Daniel Kehlmann – C. Schlicht: Identität und Geschlecht in Daniel Kehlmanns Roman Ruhm – S. Schröder: Dramaturgien der Verunsicherung: Daniel Kehlmann und das Theater – S. Schröder: Der Ästhetik- und Poetikbegriff Daniel Kehlmanns anhand der Essaysammlung Wo ist Carlos Montúfar? Über Bücher (2005) – J. Sobottka: Fälschen als Motiv und literarisches Spiel in den Romanen Daniel Kehlmanns – M. Stingelin: Till oder Tyll? – S. Tetzlaff: Descartes erzählen. Das Cogito und seine Spielarten im Werk Daniel Kehlmanns.

      Daniel Kehlmann
    • In den vergangenen Jahren hat sich ein neuer Markt für akustische Medien etabliert. Auch in der Forschung sind Interferenzen zwischen Literatur und akustischen Medien erneut ins Blickfeld geraten. So lässt sich literarisches Hören in einem mehrfachen Sinn betrachten, einerseits im Hinblick auf seine Geschichte und Genres, andererseits aber auch hinsichtlich seiner didaktischen Vermittlung und medialen Praxis. Im vorliegenden Band werden daher aus verschiedenen Perspektiven literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche sowie didaktische Aspekte des Hörens behandelt.

      Literarisches Hören
    • Zwischen Kulturen und Medien

      Zur medialen Inszenierung von Interkulturalität

      Die Tatsache, dass das literarische Feld von Interkulturalität ohne seine medialen Aspekte kaum beschreibbar ist, macht sich der angekündigte Band zum Arbeitsgegenstand. Besonders den Umgang mit medialen Verfahren gilt es dabei zu berücksichtigen. Im beabsichtigen Band werden daher Aspekte der medialen Inszenierung von Interkulturalität in ihrer aktuellen Spannbreite, aber auch in ihrer historischen Tiefenschärfe untersucht. Fokussiert werden insbesondere folgende Themenbereiche: literaturhistorische Perspektiven auf den Zusammenhang von Medialität und Interkulturalität, mediale Formen der Inszenierung wie Schrift, Bild, technische Medien im literarischen Kontext, intermediale Schreibweisen der aktuellen deutschsprachigen Migrationliteratur sowie postkoloniale Medieninszenierungen, interkulturelle Grenzgänge von der Nachkriegs- bis zur Gegenwartsliteratur, literaturtheoretische Zugänge zum Spannungsfeld von Medialität und Inter-, Trans- und Hyperkulturalität.

      Zwischen Kulturen und Medien
    • H. R. Brittnacher: Phantastisches Gelände: Der Sumpf – M. Wünsch: Mythologie und Raumstruktur bei Lovecraft – H. Krah: Der Ingenieur als Weltretter. Technik in der Frühen Moderne zwischen Fantastik und Arbeitswelt – M. Schmitz-Emans: Phantastische Literatur: eine Herausforderung für die Literaturtheorie – S. Neuhaus: Von Sandmännern, Ungeziefern und Lindwürmern. Doppelt heterotopische Räume bei E. T. A. Hoffmann, Franz Kafka und Walter Moers – T. Lachmann: Seelenlandschaften. Gebiete des ‚Abenteuerlichen‘, ‚Schrecklichen‘ und ‚Wunderbaren‘ in Texten Tiecks – K. Schenk: Phantastik des Raums in der Prager deutschen Literatur – M. Nies: „Jene blendende Komposition phantastischen Bauwerks“ - Venedig als räumliche Manifestation des Fantastischen in ästhetischer Kommunikation – I. Zeisberger: Fremdes in fremden Räumen. Alraunen bei Arnim und Ewers – E. Pabst: Wie man Freaks zu Freaks erklärt. Erzählen und Zeigen in Tod Brownings FREAKS (USA 1932) – U. Abraham: Verlust der Mitte. Raumkonzepte in der fantastischen Kinder- und Jugendliteratur seit dem frühen 20. Jahrhundert – M. Bonacker: Bücher(t)räume. Bibliotheken als phantastische Räume in der Kinder- und Jugendliteratur.

      Fremde Räume
    • Experimentelle Poesie in Mitteleuropa

      Texte – Kontexte – Material – Raum

      Experimental writing styles in poetic texts not only belong to the central procedures of modern literature, but are likewise also interfaces with the literature of Central Europe, which can hardly be comprehended in terms of national or geographical contextualization. Regarding the background of the expansion of European perspectives, the variety of experimental poesy is reconsidered in its contexts and political implications. The various kinds of experimental lyrics thereby come into focus, e. g., concrete poetry, but also other avant-garde trends up to surrealistic writing styles. Thereby besides German-language literature, there is also a focus on the expressions of experimental poetry in various countries and cultures of Central Europe. With regard to the relationships between the texts and their contexts, but also with regard to their materiality and spatiality, in the present volume access will be found to the complex interrelationships of experimental writing styles.

      Experimentelle Poesie in Mitteleuropa
    • Medienpoesie

      Moderne Lyrik zwischen Stimme und Schrift

      • 381pages
      • 14 heures de lecture

      Moderne Lyrik ist zugleich Medienpoesie, die auf die Herausforderungen einer modernen Medienlandschaft reagiert. In moderner Lyrik kann die Funktion von Schrift deshalb nicht mehr als nebensächlich abgetan werden. Vielmehr deutet das veränderte Verhältnis zwischen Lautgestalt und Schriftbild auf wesentliche Veränderungen innerhalb der Gattung hin. Ausgehend von dieser grammatologischen These wird in der vorliegenden Studie die Funktion von Schriftlichkeit für moderne Lyrik überdacht. Dabei können Zusammenhänge zwischen den Experimenten der poetischen Avantgarde und der aktuellen Schriftdiskussion aufgezeigt werden. Besonders die Arbeiten der Konkreten Poesie haben eine Auseinandersetzung um die Visualisierung von poetischen Texten entfacht. Aber auch in den Schreibweisen von Lyrikern wie Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Günter Grass, Peter Rühmkorf und Hans Magnus Enzensberger läßt sich eine verdeckte Integration von Schriftaspekten in die poetologischen Konzeptionen aufzeigen. Neben detaillierten Analysen von Texten der genannten Lyriker werden in diesem Band ebenso methodische Zugänge eröffnet, die es erlauben, den poetologischen Stellenwert von Schriftlichkeit in der Schreibweise moderner Lyrik neu zu bewerten.

      Medienpoesie