In seinem neuen Bildband begibt sich Hans Schüller erneut auf eine Reise in die Vergangenheit seiner Heimatstadt Mayen. Rund 180 meist unveröffentlichte Fotografien dokumentieren nicht nur die städtebaulichen Veränderungen, sondern fangen auch die Aufbruchsstimmung und die Lebens- und Arbeitswelt der Mayener ein. Dieser liebevolle Bildband lädt zum Erinnern und Wiederentdecken ein und ist ein Muss für alle Freunde und Bewohner der Stadt.
Hans Schuller Livres






Seit 7.000 Jahren wird in der Landschaft zwischen Rhein und Eifel vulkanische Basaltlava abgebaut. Wurde sie bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem zu Reib- und Mühlsteinen verarbeitet, steht seither die Produktion von Werksteinen für den Bau von Straßen, Brücken und Häusern im Vordergrund. Dieser Bildband dokumentiert anhand von über 200 bislang zumeist unveröffentlichten Bildern die Entwicklung des Basaltlavaabbaus in den vergangenen zwei Jahrhunderten – vom altertümlichen Mühlsteinbetrieb im 19. Jahrhundert zur modernen Basaltlavaindustrie unserer Tage. Eindrucksvolle Fotos beleuchten den technischen Wandel in den Gruben ebenso wie die sozialen Veränderungen in den Familien der Steinhauer und Steinmetze. Hans Schüller, Mitarbeiter im Stadtarchiv Mayen und Mitglied des Geschichts- und Altertumsvereins, ist ein profunder Kenner der Lokal- und Regionalgeschichte. Mit diesem Bildband lädt er die Leser ein zu einer Reise in den Vulkanpark zwischen Rhein und Eifel mit seinen Basaltlavabrüchen um Mayen und Mendig.
Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas. In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt. Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.
Vom Aschenputtel zum Welterbe
- 136pages
- 5 heures de lecture
Die Denkmalpflege der Stadt Bamberg nach 1945 zeichnet sich aus durch ein innovatives städtisches Förderprogramm, das unter dem Namen „Bamberger Modell“ überregional bekannt und nachgeahmt wurde. Getragen von einem breit gestreuten bürgerlichen Engagement wurde mit Hilfe des Bamberger Modells in 50 Jahren aus einem grau verschmutzten Aschenputtel die strahlende Schönheit, die 1993 den Welterbe-Titel erhielt.