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Lothar Eißmann

    Die Erde hat Gedächtnis
    Metamorphose einer Landschaft
    Das Mitteldeutsche Seenland
    Landschaftswandel
    Beucha
    • Beucha

      Dorf der Steine

      Die jahrhundertealte Steingeschichte eines leipzignahen Dorfes, die Eignung des in den Beucha-Brandiser Porphyrbergen anstehenden Gesteins zur Gewinnung von Bau- und Werksteinen für Trassen- und Häuserbau, der vulkanische Granitporphyr als weithin gefragter Beuchaer Werkstein, beim Bau des Völkerschlachtdenkmals und in der Fertigung der Monumentalfiguren selbst Denkmal geworden, die Technologie der Hartsteingewinnung und -bearbeitung, Zuzug und Leben der Steinarbeiter, die Steinmetzkunst auf hiesigen Friedhöfen, der landschaftliche Reiz aufgelassener Steinbrüche - all dies wird hier erstmals für die Steinregion des Mulderaums lebendig.§Großzügig ausgestattet mit zahlreichen Abbildungen und untersetzt mit Beiträgen von Lothar Eißmann, Rainer Habel, Frank W. Junge, Eckhard Klöthe, Käte Löhr und Jens Müller entstand hiermit ein Werk über die hiesige Hartsteingewinnung und -verarbeitung mit ihren regionalgeschichtlichen Bezügen und Weiterungen zwischen Leipzig und Mulde und mit Beucha und Brandis im Mittelpunkt.

      Beucha
    • Landschaftswandel

      Das Mitteldeutsche Seenland – Die Erde hat Gedächtnis

      Der Schuber enthält die separat veröffentlichten Bände „Die Erde hat Gedächtnis“ sowie drei Bände über das Mitteldeutsche Seenland, die die Wandlung einer Landschaft dokumentieren. Diese einzigartige Erzählung der Bergbauregion Mitteldeutschlands bietet einen Einblick in die natürliche Wandlungsfähigkeit der Erde und ihrer lebenden Schöpfungen. Die freigelegten Schichten in den Braunkohletagebauen ermöglichen eine Zeitreise durch Jahrmillionen der Erdgeschichte. Die Transformation der Region wird nachgezeichnet: vom natürlichen Tropenmoor und Meeresland über die Siedlungs- und Kulturlandschaften der Frühmenschen bis hin zum industriell geprägten Bergbaugebiet und der anschließenden Umgestaltung zu einer Seenlandschaft. Das heutige, von Menschenhand geschaffene Seenland entwickelt sich zu einem weltweiten Vorbild für die großflächige Umgestaltung von Bergbaufolgelandschaften. Die Erfahrungen der Mitteldeutschen Region bieten ein Modell für die Heilung menschgemachter, lebensfeindlicher Landschaftseingriffe und eröffnen Chancen zur respektvollen Gestaltung im Einklang mit „Mutter Erde“.

      Landschaftswandel
    • Das Mitteldeutsche Seenland

      Vom Wandel einer Landschaft. Der Westen

      Landschaftswandel mitten in Europa – Im Fokus stehen hier die im letzten Vierteljahrhundert neu aufgegangenen Seen des westlichen Mitteldeutschlands zwischen Harz und Saale. Natürlich zuallererst mit dem Geiseltalsee – dem bislang größten künstlichen und von Menschenhand geschaffenen Gewässer Deutschlands. Aber auch die vielen anderen »blauen Augen« zwischen Magdeburg und Weißenfels finden Berücksichtigung, werden in ihrer Entwicklung vom Bergbau über die Flutung bis hin zum heutigen Seenland beleuchtet. Geologische Schnitte und Besonderheiten, archäologische Funde, hunderte teils unwiederbringliche Aufnahmen, Wasserqualitäten, Fischbestände sowie touristisch Sehenswertes sind auch in diesem Text-Bildband des dreiteiligen Werkes zum Mitteldeutschen Seenland zu finden. Rund 150 Seen sind aus dem Braunkohlenbergbau hervorgegangen, weitere aus Kies-, Ton-, Kaolinabbau und Steinbrüchen entstanden. Das Werk ist wohl auf lange Sicht ein Meilenstein für Mitteldeutschland und steht als globaler Modellfall für die Umwälzung einer ganzen Landschaft

      Das Mitteldeutsche Seenland