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Tatjana Böhme-Mehner

    1 janvier 1976
    Hugo Riemann
    Musikstadt Leipzig in Bildern
    Die Oper als offenes autopoietisches System im Sinne Niklas Luhmanns?
    Leipziger Mörderquartett
    Warten auf den Vater
    Elektroakustische Musik
    • Elektroakustische Musik

      • 211pages
      • 8 heures de lecture

      Elektroakustische Musik ist heute allgegenwärtig, sei es in Konzerten, Filmmusik oder in verschiedenen Musikgenres. Die technischen Errungenschaften wie Mikrofone, Lautsprecher, Tonband und CDs haben es ermöglicht, Musik mithilfe elektrischen Stroms zu produzieren und zu übertragen. Diese Entwicklung hat das Bild des Produzierens, Interpretierens und Rezipierens von Musik nachhaltig verändert. Dies wirft für die Musikwissenschaft die wichtige Frage auf, inwieweit sie diese Veränderungen anerkannt hat und sich damit auseinandersetzen kann. Um diese Fragen zu erörtern, entstand die Idee, Experten auf dem Gebiet der elektroakustischen Musik zusammenzubringen, um Standpunkte auszutauschen. Mit Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung wurden Fachvertreter aus fünf europäischen Ländern nach Leipzig eingeladen, um eine Diskussion zu führen, ergänzt durch Beiträge interessierter Studierender und Doktoranden. Der vorliegende Band enthält die wesentlichen Beiträge des Kolloquiums vom September 2007. Die Herausgeber hoffen, dass diese Arbeiten als Anregung zum Weiterdenken über den spezifischen Gegenstand sowie über die Orientierung der Musikwissenschaft im 21. Jahrhundert dienen.

      Elektroakustische Musik
    • Warten auf den Vater

      Erinnerungen an Ibrahim Böhme

      4,0(2)Évaluer

      Am 22. November 1999 erhält die Autorin die Todesnachricht ihres Vaters. Obwohl sie es nicht mehr erwartet hatte, war sein Gesundheitszustand seit seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit schlecht. Ihre Begegnungen waren geprägt von einem schleichenden Ende, und nun stellt sie sich die Frage, wer dieser Mensch wirklich war: Manfred oder Ibrahim? War er Dissident oder Stasi-Spitzel, Weltflüchter oder Realist, Arbeiter oder Intellektueller, tragischer Held oder Clown? Tatjana Böhme-Mehner beschreibt in Warten auf den Vater die komplexe Beziehung zu ihrem Vater Ibrahim (Manfred) Böhme, der 1978 aus der SED ausgeschlossen und mehrere Monate inhaftiert wurde. 1990 wurde er Vorsitzender der neu gegründeten Ost-SPD und galt als potenzieller Ministerpräsident der DDR. Nach seiner Enttarnung als inoffizieller Stasi-Mitarbeiter zog er sich zurück. Die Autorin reflektiert über ihr schwieriges Verhältnis zu einem Vater, der oft abwesend war, und entwirft ein eindrucksvolles Bild des Lebens in der ostdeutschen Provinz vor und nach der Wende. Sie beleuchtet die tiefen Wunden, die der radikale Umbruch und die Überwachung durch die Staatssicherheit hinterlassen haben.

      Warten auf den Vater
    • Eigentlich ist Anna Schneider gern Musikkritikerin in Leipzig, nur manchmal träumt sie von der großen Enthüllungsgeschichte, auch in der Hoffnung auf mehr Respekt und Anerkennung von den Kollegen. Da kommt ihr der Tod eines Streichquartettmitglieds während eines Konzerts gerade recht, genau wie die absurde Begegnung mit dem Gewandhaus-Bratscher Habakuk C. Brausewind, der fortan ihr Co-Ermittler ist. Die beiden durchpflügen den musikstädtischen Sumpf und bekommen es mit einem ominösen Instrumentenhändler zu tun. Steckt er hinter dem Mord?

      Leipziger Mörderquartett
    • Themenstellung: Der systemtheoretische Ansatz Niklas Luhmanns wird auf Anwendungsmöglichkeiten in der Musikwissenschaft hin untersucht. Exemplarisch geschieht dies an der Oper sowohl als Gattung als auch an ausgewählten Beispielen des Opernrepertoires und Problemen, die der musikwissenschaftliche Diskurs bisher mit diesen Werken hat: Ludwig van Beethoven, „Fidelio“, Carl Maria von Weber, „Der Freischütz“, Giuseppe Verdi, „Don Carlos“, Richard Strauss, „Der Rosenkavalier“, Kurt Weill, „Street Scene“.

      Die Oper als offenes autopoietisches System im Sinne Niklas Luhmanns?
    • Musikstadt Leipzig in Bildern

      3. Band: Das 20. Jahrhundert

      Mit der Berufung von Arthur Nikisch zum Kapellmeister des Gewandhausorchesters 1895 begann eine neue Epoche in der Geschichte der Musikstadt Leipzig. Trotz aller politischen und wirtschaftlichen Probleme und Katastrophen des 20. Jahrhunderts konnte die Stadt ihren Ruf als bedeutendes Zentrum der europäischen Musikkultur festigen und ausbauen. Das Gewandhaus, der zu Weltruhm gelangende Thomanerchor, zahllose Musikverlage und Notendruckereien strahlten weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Parallel zur Pflege der klassischen Musik entfaltete sich ein reiches Leben im Bereich der modernen und der Unterhaltungsmusik, das Leipzig zur heimlichen Hauptstadt des Jazz in der DDR und zur Wiege so erfolgreicher Bands wie Renft oder der Prinzen werden ließ.

      Musikstadt Leipzig in Bildern