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Stefan Enders

    Einführung in das Web
    Essen, Pecs, Istanbul
    Weit weg von Brüssel
    Frontal
    • Stefan Enders' Fotografien leben vom Zufall, aber er überlässt sie dem nicht. Sie sind vorausgeplant - Kopfarbeit ist wesentlicher Teil des Prozesses. Die Kamera hat er für seinen eigenen Blick auf den Moment umgebaut. Die möglichst unauffällige Handhabung der Kamera durch lange Erfahrung perfektioniert. Dann aber, im Moment des Fotografierens, überlässt er für einen Bruchteil einer Sekunde der Welt ihren eigenständigen Einfluss auf den Lauf der Dinge. Seine Arbeiten sehen am Ende oft anders aus, als er sie sich vorgestellt hat. Die Bilder strahlen immer Sympathie für die Abgebildeten aus, sie sind trotz ihrer Schonungslosigkeit voller Respekt und Achtung. Enders führt die Menschen nicht vor oder stellt sie gar bloß.

      Frontal
    • Weit weg von Brüssel

      Stefan Enders Reise zu den Horizonten Europas

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Niemand ahnte, welche Aktualität dieses Projekt bekommen würde, als Stefan Enders im März 2015 zu seiner Reise aufbrach. Als Fotograf wollte er etwas über die Menschen in der Europäischen Union erzählen. Und zwar nicht dort, wo man alles schon kennt, in den Zentren, sondern in den Rand- und Grenzregionen. Seine siebenmonatige Reise führte ihn 31.000 km entlang der gesamten Außengrenzen Europas – von Schottland über Portugal bis zum äußersten Nordosten Skandinaviens. Einmal »rund um die Europäische Union«. Mehr als 200 Menschen hat Enders dabei porträtiert. In seinen intensiven Schwarz-Weiß-Bildern zollt er allen den gleichen Respekt: dem Fabrikdirektor genauso wie dem Gewerkschaftsboss, der Arbeiterin, den Arbeitslosen bis hin zu den in Europa gestrandeten Flüchtlingen. Seine Farbaufnahmen betten das Projekt in die aktuelle historische Situation Europas ein.

      Weit weg von Brüssel