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Matthias Rüb

    Balkan Transit
    Kosovo
    Flucht in die Zukunft - Bosnien nach dem Krieg
    Budapest
    Che Guevara. 100 Seiten
    Gott regiert Amerika
    • Schriftenreihe der bpb (Bd. 739)Religion besitzt einen dominanten Stellenwert im Selbstverständnis der amerikanischen Gesellschaft. Nur aus der Staats- und Gesellschaftsgeschichte der USA mit ihrer genuin religiösen Prägung ist die Vehemenz zu erklären, mit der die westliche Supermacht ihre Ideale von Freiheit und Demokratie missionarisch in der Welt verbreiten möchte. Religionen in den unterschiedlichsten Ausprägungen durchdringen aber auch den amerikanischen Alltag. Sie bestimmen wesentliche Teile des öffentlichen Lebens, von Lehrinhalten an Schulen und Universitäten bis zur medialen Unterhaltung, von gesellschaftlichen Erwartungshaltungen bis zum Präsidentschaftswahlkampf. Nicht zuletzt sind in den USA Religionen jedweder Couleur ein dominanter Wirtschaftszweig. Rüb schildert seine reichhaltigen und präzisen Beobachtungen us-amerikanischer Religiosität.Der Matthias Rüb wurde 1962 in Zavelstein bei Calw geboren. Ab 1989 war er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von 1994 bis 2002 deren Korrespondent für Mittel- und Südosteuropa, seither für Nordamerika.

      Gott regiert Amerika
    • Ernesto »Che« Guevara avancierte schon zu Lebzeiten zur Ikone der Revolution. Doktor der Medizin und Abenteurer, Revolutionsführer in Kuba, nach dem Bruch mit Fidel Castro Guerillakämpfer im Kongo und Bolivien – ereignisarm war sein Leben wahrlich nicht. Doch wo Licht, da ist auch Schatten. Der Kampf für die Revolution forderte viele Opfer – und im Herbst 1967 schließlich auch sein eigenes Leben. Wohin führte der Weg der Gewalt, den Che einschlug? Auch dies fragt Matthias Rüb in seinem packenden Porträt des Revolutionärs und des Menschen.

      Che Guevara. 100 Seiten
    • Kosovo

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Der Krieg um das Kosovo wird als tiefer Einschnitt in die europäische Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg gesehen. Am 24. März 1999 begannen die Luftangriffe der Nato auf militärische und strategische Ziele in serbien und Montenegro. Am 9. Juni 1999, nach elf Wochen, war dieser Krieg zu Ende. Ein Kriegsziel - die Kapitulation Belgrads und der Rückzug aller serbisch-jugoslawischen Streitkräfte aus dem Kosovo - war erreicht. Ein anderes - die Verhinderung einer humanitären Katastrofe - wurde verfehlt. Viele Hunderttausende sind vertrieben worden. Mindestens 10.000 kosovo-albanische Zivilisten wurden getötet, die meisten planmäßig ermordet. Auch unter der serbischen Zivilbevölkerung gab es viele unschuldige Opfer. In Serbien ist die Infrastruktur zerstört, im Kosovo blieben verbrannte Dörfer und Massengräber zurück. Aber die Albaner kehrten zurück. Zeit für eine erste zusammenhängende Darstellung und Analyse von Ursachen und Folgen des Konflikts, mit der Matthias Rüb einen wichtigen Beitrag zu einer Debatte liefert, die erst in ihren Anfängen steht. Der Band enthält 3 Landkarten und eine Chronologie der Ereignisse im Kosovo und ihrer jahrhundertalten Vorgeschichte. Matthias Rüb , Jahrgang 1962, seit 1994 Balkan-Korrespondent der FAZ mit Sitz in Budapest, hat zuletzt den Band „Balkan Transit. Das Erbe Jugoslawiens“ (1998) veröffentlicht.

      Kosovo
    • Matthias Rüb, von 1994 bis 2002 Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ für Mittel- und Südosteuropa, untersucht in „Balkan Transit“ den Übergangsprozess, der in allen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien stattfindet. Davon ausgehend, dass die absichtliche Zuspitzung historischer Gegensätze die Ursache der heutigen Situation ist und nicht der jahrhundertealte Kulturkampf zwischen den Ethnien oder Religionen, beschreibt er Gegenwart und mögliche Aussichten für die Zukunft einer Region, die bislang nur unter starken Führergestalten zu befrieden war und in der sich ein demokratisches Bewusstsein nur allmählich entwickelt. Sein brillant geschriebenes Buch weist Matthias Rüb einmal mehr als einen der besten Kenner des Balkans aus.

      Balkan Transit
    • Es wird nichts mehr so wie es war: Amerika und Europa gehen in Zukunft getrennte Wege. Nicht erst seit dem Krieg im Irak. Was bedeutet dieser Bruch, der umso erstaunlicher ist angesichts des gerade erst mit vereinten Kräften errungenen Sieges im Kalten Krieg sowie der gemeinsamen Bedrohung durch den internationalen Terrorismus? Matthias Rüb, politischer Korrespondent der F. A. Z. in Washington, analysiert in seinem Buch die unterschiedliche Auslegung des „Zeitalters der Extreme“ auf beiden Seiten des Atlantiks. Kein „Kampf der Zivilisationen“, aber dennoch ein Wettbewerb der Visionen mit ungewissem Ausgang.

      Der atlantische Graben