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Bookbot

Simone Trieder

    10 février 1959
    Hering, Aal und Beifang
    Sinti in der DDR. Alltag einer Minderheit
    Im Prinzip lieb. Erzählung
    Mein Herz knistert auf Papier
    Der Schelm aus Kütten
    Die Selbstinszenierungen des Fotografen Fritz Möller
    • Boshaft, süsslich, kokett - so verschieden kann ein Lächeln ausfallen! Über die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten gibt dieses Buch einen ungewöhnlichen und faszinierenden Überblick. Über 100 Jahre Fotogeschichte liegen zwischen der ersten Präsentation auf einer Weltausstellung und dieser Veröffentlichung. Das seinerzeit mehrfach preisgekrönte Unikat mit Studien zur Mimik wird hier erstmals komplett vorgestellt. Sein Schöpfer, der Fotograf Fritz Möller (1860 – 1923), ist erst unlängst mit seinen frühen Architekturaufnahmen von Halle wiederentdeckt worden. In den hier gezeigten Studien verbindet er seine fotografische Profession mit der Liebe zum Theater. So haben wir es mit dem besonderen Fall zu tun, dass Fotograf und Modell eine Person sind. In drei begleitenden Essays werden fotohistorische, ästhetische und psychologische Verbindungslinien zur Kultur- und Mentalitätsgeschichte um 1900 gezogen.

      Die Selbstinszenierungen des Fotografen Fritz Möller
    • Spirelli hat Hausarrest, Handy- und Internetverbot. Ein Ersatz muss her. In einem Briefbuch teilen sie und ihre Freundinnen Manon und Tiätsch ihre intimsten Träume und Geheimnisse miteinander. Da ist Tiätsch - die nach ihrem Erzeuger sucht. Und Manon - die Moralische, die die Moral selbst seit Langem strapaziert. Und Spirelli - die ihre Mutter hasst. Für sie alle geht es um das Erste Mal. Um die Liebe zur Musik. Um Ängste. Und das Leben. Den Tod. Um Poesie. Und Sehnsucht. Und vor allem um die Freundschaft.

      Mein Herz knistert auf Papier
    • Die vielschichtige Erzählung thematisiert Egoismus, Entfremdung und Heuchelei sowie die Sehnsucht nach Liebe und Verständnis. Die Autorin beleuchtet ironisch die Widersprüchlichkeiten der Charaktere, die zwar "lieb" erscheinen, aber oft nur aus Selbstbestätigung handeln, und kritisiert die oberflächlichen Hilfsaktionen der Gesellschaft.

      Im Prinzip lieb. Erzählung
    • Die Publikation beleuchtet das Leben der Sinti in der DDR, die trotz ihrer Staatsbürgerschaft als ethnische Minderheit nicht anerkannt wurden und gesellschaftlichem Rassismus ausgesetzt waren. Sie basiert auf Recherchen von Simone Trieder und zeigt erstmals viele Fotografien von Markus Hawlik-Abramowitz, die zuvor nicht veröffentlicht wurden.

      Sinti in der DDR. Alltag einer Minderheit
    • Hering, Aal und Beifang

      Fischer auf Rügen, Fischland und Darß

      "Vom Zauber des alten Handwerks der Küstenfischerei" beleuchtet das aussterbende Handwerk der Küstenfischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Fotografin Iwona Knorr und Autorin Simone Trieder dokumentieren das Leben der Fischer auf Rügen und dem Fischland, fangen ihre Geschichten, Sorgen und die Verbindung zur Natur in eindrucksvollen Bildern und Essays ein.

      Hering, Aal und Beifang
    • Hans Gastrow gerät als Ingenieur in die technische Aufbruchsstimmung nach dem Ersten Weltkrieg. Sein Automat ISOMA spritzt Plastik, das Material der Zukunft. Seiner Frau möchte er die Poesie der Technik nahebringen. Doch bitter für Vera: Für die Verwirklichung der Pläne geht es in die Provinz nach Zerbst und nach dem Krieg als „lebende Reparation“ für fünf Jahre in die Sowjetunion. Gipfel- und möglicher Wendepunkt seiner Karriere ist 1935 eine Reise in die USA, dort ist man sehr interessiert an dem Experten in seinem Fach und dessen Erfindung. Simone Trieder hat die Geschichte ihres Großvaters aufgeschrieben, in der sich das wechselreiche Geschehen seiner Zeit spiegelt. Ein Roman über eine Utopie im 20. Jahrhundert, in dem sich auch in der Sprache die Poesie der Technik zeigt.

      Gastrow oder Die Poesie der Technik
    • Menschen sind verschieden. In diesem Buch „SchönSchön“ betrachten Texterin und Illustrator gemeinsam unter ganz unterschiedlichem Blickwinkel große und kleine Leute. Erzählt wird die Liebegeschichte von einem Briefträger der lieber auf Händen geht, und einer Frau, die nicht nur schön ist, sonder auch Schön heißt. Die beiden verleben einen gemeinsamen Tag. Und wo lässt sich die Verschiedenartigkeit von Menschen besser erleben als auf dem Rummelplatz ? (Katja Pausch - Mitteldeutsche Zeitung 8.9.2011) Das Buch wurde gefördert vom Land Sachsen-Anhalt.

      Schön Schön
    • Nik und Tina

      Gefährliche Briefe 1938–1944

      Als die in einem Schornstein versteckten Liebesbriefe gefunden werden, sind Nik und Tina schon zwanzig Jahre tot. Was als leichte Sommerromanze begonnen hatte, endete 1944 für sie unter dem Fallbeil. Tina war verhaftet worden, weil die Gestapo bei Nik den Hinweis auf sie fand. Er fühlte sich schuldig. Beide sind Polen und waren 1942 im Widerstand gegen die deutschen Besatzer tätig: sie in Warschau und er in Neubrandenburg. Das Buch ist das Puzzlespiel einer spannenden Recherche der Autorin und eines Historikers, die zu Beginn fast nichts über Nik wissen, auch die Zeitzeugen erinnern sich nicht. Bis sie auf die Briefe im Schornstein stoßen … Die Geschichte einer Liebe wird rekonstruiert. Einer Liebe, wie sie sich in allen Zeiten in ihrer Existenzialität wiederholt. Doch die spezielle Dramatik – auf Leben und Tod – ist auf die damaligen politischen Verhältnisse zurückzuführen.

      Nik und Tina