Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Karl Lauterbach

    21 février 1963
    Gesundheitsökonomie
    Gesundheitsökonomie, Management und Evidence based medicine
    Bevor es zu spät ist
    Gesund im kranken System
    Der Zweiklassenstaat
    Die Krebs-Industrie
    • Die Krebs-Industrie

      Wie eine Krankheit Deutschland erobert

      5,0(1)Évaluer

      Krebs wird in den nächsten Jahren zu einer unserer größten Herausforderungen – menschlich wie gesundheitspolitisch. Fast jeder zweite Deutsche wird im Alter betroffen sein, Wissenschaftler gehen von 40 Prozent mehr Krebsfällen bis 2030 aus. Dennoch herrscht bei dieser Volkskrankheit enorme Unaufgeklärtheit – von der viele profitieren: der graue Markt für obskure Mittel, die Krankenhäuser mit ihrer lukrativen Vorsorgepraxis und die Pharmaindustrie, für die Krebsmedikamente, deren Preise sie selbst festlegt, der größte Wachstumszweig sind. Karl Lauterbach, Mediziner und Politiker, deckt auf, was im Gesundheitssystem schiefläuft: die ungerechte Zweiklassenmedizin gerade bei Krebs, die falschen finanziellen Anreize für die Kliniken und die Pharmaindustrie, mangelnde Transparenz, was Behandlungserfolge und -methoden betrifft. Zugleich weist Lauterbach auf zahlreiche Krebsmythen hin, erklärt, welche Früherkennungen sinnvoll sind, was das Risiko wirklich erhöht oder verringert. Und er zeigt, was geschehen muss, damit die Pharmaindustrie ihre Forschung wieder in den Dienst des Patienten statt nur des Profits stellt. Ein wichtiges, provokantes Buch, das eine längst fällige Debatte anstößt.

      Die Krebs-Industrie
    • Der Zweiklassenstaat

      • 219pages
      • 8 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Prof. Dr. med. Karl Lauterbach, geboren 1963, zählt zu den profiliertesten deutschen Politikern. Er ist Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität Köln, seit 2008 zudem Professor an der Harvard School of Public Health. Der Experte für Gesundheits- und Sozialpolitik wurde 2005 Mitglied des Bundestages, bis 2019 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. Er ist Autor mehrerer Bücher, darunter der Bestseller «Der Zweiklassenstaat». Seit Dezember 2021 ist Karl Lauterbach Bundesminister für Gesundheit.

      Der Zweiklassenstaat
    • Gesund im kranken System

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Das deutsche Gesundheitswesen gilt in der ganzen Welt als vorbildlich. In Wahrheit herrscht eine ausgeprägte Zweiklassenmedizin: Privatpatienten genießen fast exklusiven Zugang zu Spezialkliniken und Spitzenärzten. Ein Kassenpatient, der etwa an Krebs leidet, hat eine weitaus geringere Chance, optimal versorgt zu werden. Zudem ist das System nicht nur ungerecht, sondern auch ineffizient: Prävention spielt eine erschreckend geringe Rolle, viele Ärzte sind schlecht fortgebildet. Karl Lauterbach, Mediziner und Gesundheitsökonom, beschreibt den verheerenden Zustand des deutschen Gesundheitswesens. Aber er zeigt auch, wie die Betroffenen sich selbst helfen können: Woran erkenne ich einen guten Arzt? Wie informiere ich mich über meine Krankheit? Welche Vorsorge lohnt sich wirklich? Ein provokantes, exzellent recherchiertes Debattenbuch - mit vielen Beispielen aus der Praxis.

      Gesund im kranken System
    • Bevor es zu spät ist

      Was uns droht, wenn die Politik nicht mit der Wissenschaft Schritt hält

      Wir leben in einer Zeit nie da gewesener Herausforderungen. Zum ersten Mal seit Beginn der Zivilisation ist sogar das Überleben der Menschen auf dem Planeten Erde gefährdet. Der sich beschleunigende Klimawandel macht das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Kipp-Punkte des Klimawandels werden von der Wissenschaft warnend beschrieben und trotzdem überschritten. Doch auch bei Artenschwund, weltweitem Wassermangel, Gesundheitsgefahren durch die Lebensmittelindustrie oder womöglich noch schlimmere Pandemien gilt: Die Fakten liegen längst auf dem Tisch. Warum schafft es die Politik nicht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Handeln umzusetzen? Die Politik muss aufnahmefähiger für die Forschung sein, ja Schritt mit ihr halten – sonst werden wir, wie Karl Lauterbach zeigt, die Kontrolle über unsere Zukunft verlieren und scheitern. Kaum jemand könnte besser darlegen als Karl Lauterbach, Politiker und Wissenschaftler zugleich, warum eine Revolution des Zusammenspiels von Politik und Wissenschaft nötig ist; von welch unterschiedlichen Denk- und Herangehensweisen diese beiden Systeme bestimmt werden; und ob eine Verzahnung überhaupt möglich ist. – Ein hochdringlicher Weckruf und ein starkes Plädoyer für eine Politik, die sich der Realität stellt.

      Bevor es zu spät ist
    • Einzigartige Verknüpfung von medizinischen Inhalten mit wirtschaftlichen AspektenBegrenzte finanzielle Ressourcen im Gesundheitswesen bedürfen eines sinnvollen Mitteleinsatzes – eine Herausforderung für Ärzte, Krankenhausmanager und Gesundheitspolitiker. Sie müssen möglichst kostenneutral die Effizienz und Qualität der Versorgung erhöhen. Das hierfür notwendige Basiswissen liefert „Gesundheitsökonomie, Management und Evidence-based Medicine“, jetzt in der 3., völlig neu bearbeiteten und erweiterten Auflage.Wissenschaftlich fundiert gibt das renommierte Autorenteam einen umfassenden Einblick in die ökonomischen Grundlagen, die klinische Epidemiologie sowie die interne Finanzierung und Qualität des Gesundheitswesens. Ethische, organisationstheoretische und biometrische Konzepte bilden hierbei den Hintergrund. Die Entwicklungen in den Themenbereichen Versorgungsforschung, Patientensicherheit und – topaktuell – Evidence-based Health Care/Policy sind eingehend berücksichtigt. Mit diesen Kenntnissen ist ein effizientes und professionelles Versorgungsmanagement organisatorisch und politisch in die Praxis umsetzbar.Unverzichtbar für alle, die sich mit den Kosten, der Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung beschäftigen.

      Gesundheitsökonomie, Management und Evidence based medicine
    • Die Verknüpfung von medizinischen und wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen wird angesichts des sich abzeichnenden Strukturwandels im Gesundheitswesen nicht nur für Führungspersönlichkeiten immer wichtiger. Die Sparzwänge erfordern es, dass sich Ärzte, Pflegekräfte und andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens intensiv um einen effizienteren Mitteleinsatz bemühen. Dazu ist es notwendig, Kosten und Nutzen von Behandlungsmethoden beurteilen zu können sowie die Prozesse und Strukturen des Gesundheitswesens zu verstehen, die direkt oder indirekt Einfluss auf Effizienz und Qualität der Versorgung nehmen. Das Ziel der noch jungen Disziplin der Gesundheitsökonomie ist es, eine Balance zwischen Medizin und Wirtschaftlichkeit herzustellen. Das Buch stellt die Grundlagen der Gesundheitsökonomie einschließlich der wichtigsten Evaluationsmethoden dar. Es vermittelt ein Grundverständnis für wirtschaftswissenschaftliche und gesundheitsökonomische Zusammenhänge und baut Brücken zwischen Ökonomie und Medizin. Es wendet sich an Medizinstudenten, Ärzte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die fundierte gesundheitsökonomische Kenntnisse als Basis für ein effizientes und professionelles Versorgungsmanagement erwerben wollen.

      Gesundheitsökonomie
    • Echte Qualitätsverbesserungen im Gesundheitswesen und gleichzeitig strikte Ausgabenbegrenzung scheinen so unmöglich zu sein wie die berühmte Quadratur des Kreises. Dabei spielt die Frage nach dem therapeutisch richtigen, ökonomisch angemessenen und den medizinischen Fortschritt berücksichtigenden Einsatz von Arzneimitteln eine immer größere Rolle. Die Autoren des Buches analysieren, ob und wie zur Vermeidung von Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Arzneimitteltherapie neue Steuerungsinstrumente helfen könnten. Unter den Autoren herrscht ein hoher Konsens darüber, dass eine effektive Steuerung der Arzneimittelversorgung nur auf der Basis „intelligenter“ Steuerungsmechanismen beruhen kann, die die bisherigen Lernerfahrungen berücksichtigen. Unterschiedlich diskutiert wird jedoch das Ausmaß dieser Regelungen. Das Buch spiegelt damit die vielfältigen Meinungen der beteiligten Autoren aus verschiedenen Institutionen wider und will eine sachliche Diskussion der komplexen Thematik auch unter Berücksichtigung bisheriger Praxiserfahrungen einleiten. Ein konstruktiver Beitrag zur Entwicklung des bundesdeutschen Gesundheitswesens.

      Arzneimitteltherapie - Über-, Unter- und Fehlversorgung
    • Das deutsche Gesundheitswesen durchläuft einen tiefgreifenden Strukturwandel, da begrenzte finanzielle Ressourcen auf eine steigende Nachfrage nach medizinischen Leistungen treffen, bedingt durch demografische Veränderungen und medizinische Innovationen. In diesem Kontext gewinnen Kosten-Effektivitäts-Analysen an Bedeutung. Die Institutionen sind gefordert, ihre Strukturen an die veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen anzupassen, was Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement zu zentralen Aufgaben macht. Diese Entwicklungen führen zu einem erhöhten Bedarf an Ausbildungs- und Weiterbildungsangeboten, einschließlich Studiengängen zur Gesundheitsökonomie und Ausbildungen im „Ärztlichen Qualitätsmanagement“. Das Handbuch bietet zunächst eine umfassende Darstellung ethischer Grundlagen, gefolgt von einem methodischen Überblick über Statistik und Klinische Epidemiologie. Es behandelt ökonomische Bedingungen und deren Umsetzung in verschiedenen Institutionen, insbesondere im Qualitätsmanagement. Konkrete Erfahrungen, wie das „Kölner Konzept“, werden ausgewertet und zusammengetragen. Zielgruppen sind Studenten, Wissenschaftler, Ärzte, Gesundheitspolitiker sowie Mitarbeiter in der Krankenhausverwaltung und bei Krankenkassen, die sich auf Gesundheitsökonomie, Wirtschaftswissenschaften, „Public Health“, Qualitätsmanagement oder „Evidence-based Medicine“ konzentrieren.

      Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement und evidence based medicine
    • Der GeSetzgeber hat im Rahmen des GKV-2000-ReformgeSetzes beschlossen, die Vergütung stationärer Fälle auf ein DRG-basiertes System umzustellen. Bereits zum 30.06.2000 muß die Entscheidung fallen, welches System eingeSetzt werden soll. Ab dem Jahr 2003 wird die neue Vergütung die bisherigen Pflegesätze ablösen. Diese Änderungen markieren eine Zäsur im Bereich der Krankenhausfinanzierung. Der Informationsbedarf ist in allen Bereichen des Gesundheitswesens sehr groß. Das Buch zeigt die zentralen Fragen bei einer Einführung von DRGs auf. Es gibt konkrete Lösungsmöglichkeiten und hilft, sich auf die neue Vergütungsform einzustellen. Es wird eine Bewertung der wichtigsten DRG-Systeme vorgenommen und anhand der Auswirkungen in anderen Ländern aufgezeigt, welche Wirkungen auch in Deutschland zu erwarten sind. Das Buch wendet sich an alle Betroffenen und Beteiligten im Bereich der Krankenhausfinanzierung. Es eignet sich, um einen Überblick über die Wirkungsweise von Diagnosis-Related Groups zu erhalten und darüber hinaus die anstehenden Aufgaben bei der Einführung zu erkennen und bewerten zu können. Angesprochen werden sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern aus der Verwaltung, der Pflege und dem ärztlichen Bereich als auch Verantwortliche in Verbänden, Politik und die interessierte Öffentlichkeit.

      DRG-Fallpauschalen: eine Einführung