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Othmar Jaeggi

    Der Hellenismus auf der iberischen Halbinsel
    Die griechischen Porträts
    Corpus Vasorum Antiquorum
    • Corpus Vasorum Antiquorum

      Schweiz, Faszikel 11, Basel, Faszikel 6

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Die internationale Publikationsreihe Corpus Vasorum Antiquorum (CVA) widmet sich der umfassenden Dokumentation antiker Vasen in Museen und Sammlungen weltweit. Ziel ist es, diese Kunstwerke der Forschung zugänglich zu machen, sie zu datieren und wissenschaftlich einzuordnen. Jeder Band enthält detaillierte Katalogtexte mit museographischen Informationen, Beschreibungen des Erhaltungszustands, der Dekoration sowie Diskussionen zur Forschung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1922 sind bereits rund 400 Bände erschienen, die eine wertvolle Ressource für die Wissenschaft darstellen.

      Corpus Vasorum Antiquorum
    • Die griechischen Porträts

      • 170pages
      • 6 heures de lecture

      In der Klassischen Archäologie gelten Porträts als realistische Gattung der griechischen Kunst, die sich durch individuelle Züge von idealen Bildern unterscheidet. Othmar Jaeggi hinterfragt die Bedeutung der Individualität im Porträt. Diese Darstellungen der menschlichen Gestalt bringen oft repräsentative oder politische Aussagen zum Ausdruck. Bisher wurde Individualität als entscheidendes Merkmal zur Definition des Porträts betrachtet, jedoch besteht die Gefahr, zeitgebundene Vorstellungen auf antike Denkmäler zu projizieren. Viele griechische Porträts zeigen weder individuelle Züge noch unterscheiden sie sich formal von Idealdarstellungen. Was bedeutet Individualität also im Bild? Ist sie möglicherweise nur auf eine Namen gebende Inschrift beschränkt? Der Autor erörtert diese Fragen anhand exemplarischer Denkmäler und Schriftquellen. Dabei werden Aspekte wie Intention, Auftraggeber, Aufstellungsort und -zeitpunkt, Inschrift, Material, Bemalung, Größe der Statue, Geschlecht, Körperhaltung und Kleidung berücksichtigt. Die formulierten Kriterien einer neuen Definition des griechischen Porträts werden anhand der drei Hauptgruppen – Darstellungen jugendlicher Männer, von Denkern und von Frauen – erprobt. Im Mittelpunkt stehen die Bildsprache und deren Inhalte.

      Die griechischen Porträts