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Frank J. Robertz

    1 janvier 1970
    Orte der Wirklichkeit
    Gewaltphantasien
    Die mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus
    Viktimisierung junger Menschen im Internet
    Kriegerträume
    Der Riss in der Tafel
    • Der Riss in der Tafel

      • 246pages
      • 9 heures de lecture
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      Erfurt, Columbine, Emsdetten: Diese Orte sind Synonym für Amokläufe oder schwere Gewalttaten durch Jugendliche an Schulen. Was haben diese Gewalttaten gemeinsam? Wer sind die Täter? Welche Rolle spielen Milieu und Medien? Die Autoren vom Berliner Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) tragen in diesem ersten Fachbuch zum Thema die unterschiedlichen Aspekte anhand bekannter Fälle zusammen. Konkret und anwendungsnah: Prävention, Bedrohungseinschätzungen, Krisenintervention, Umgang mit traumatisierten Schulgemeinschaften und auffälligen Jugendlichen. Plus: Arbeitsmaterialien für Polizei, Schulpsychologen und Lehrer.

      Der Riss in der Tafel
    • Gewalt ist eine Lösung - wenn auch eine denkbar schlechte. Sie führt zu schnellem Erfolg und erfüllt tief verwurzelte Wünsche: Indem Jugendliche Gewalt ausüben, testen sie Grenzen aus, kämpfen um Achtung, demonstrieren Stärke und erfahren Macht. Sie stilisieren sich als gerechtfertigt handelnde Krieger, die sich für eine vermeintlich 'gute Sache' einsetzen - sei es für die Richtigstellung von Anschuldigungen, den Schutz der Familie oder die Stellung im Freundeskreis. Bei den meisten Tätern gründet diese Gewalt in der Sehnsucht nach einem kämpferischen Heldentum. Und hiervon handelt das Buch: von Kriegerträumen. Die Experten Frank J. Robertz und Ruben Wickenhäuser entwerfen authentische Gewaltszenarien und analysieren die Tatdynamik schlüssig und tiefgehend anhand kriminologischer Erkenntnisse. Dabei verdeutlichen sie Motivationen zur Gewalt mithilfe von historischen Kriegertypen (zum Beispiel Gladiator Ninja und Berserker), die symbolisch für verschiedene Gewaltformen stehen. Auf diese Weise gelingt es den Autoren zudem, verständlich darzustellen, wo und wie gezielte Prävention ansetzen muss. Denn letztlich können wir nur dann, wenn wir die Ursachen für Gewalt verstehen, einen Schritt weiter gehen und lernen, wie Gewalttaten zu verhindern sind. Das ist eine Aufgabe, zu der wir alle unseren Teil beitragen.

      Kriegerträume
    • Viktimisierung junger Menschen im Internet

      Leitfaden für Pädagogen und Psychologen

      • 50pages
      • 2 heures de lecture

      Dieses essential gibt einen Überblick über potenzielle Gefahren der Internetnutzung für junge Menschen. Die Autoren befassen sich dabei insbesondere mit Risiken, die aus hassbasiertem Online-Material und möglicherweise schädigenden Inhalten hervorgehen. Ihre Ausführungen werden durch eine Darstellung aktueller Forschungsergebnisse im Ländervergleich ergänzt. Abschließende Empfehlungen zur Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen im Cyberspace helfen dabei, unserer Verantwortung für die junge Generation besser gerecht zu werden.

      Viktimisierung junger Menschen im Internet
    • Die mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus

      Zur medienpsychologischen Wirkung des Journalismus bei exzessiver Gewalt

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Schulamokläufer und Terroristen sichern sich durch das kalkulierte Ausüben von Gewalt einen Platz in den Schlagzeilen der Weltpresse. Sie folgen damit einer bewährten Kommunikationsstrategie, die ebenso menschenverachtend wie durchschaubar ist. Dieses Kalkül der Täter geht insbesondere dann auf, wenn Medien die destruktiven Botschaften der Täter ungefiltert weitertragen. Sie verbreiten auf diese Weise Angst in der Gesellschaft, belasten die Opfer und liefern im schlimmsten Fall eine Inspiration für Nachahmer. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Kriminologie zeigen die Autoren Möglichkeiten auf, schonend über derartige Taten zu kommunizieren. Ihre pragmatischen Leitlinien für einen konstruktiven medialen Umgang mit Gewalt erlauben es, die Gefahr von Nachahmungstaten zu verringern und das Leid der Opfer zu lindern.

      Die mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus
    • Gewaltphantasien

      Zwischen Welten und Wirklichkeiten

      Wir alle begehen von Zeit zu Zeit einen kleinen Gedankenmord. Glücklicherweise werden nur sehr wenige dieser Phantasien in der Realität umgesetzt. Bei Extremformen der Gewalt ist allerdings festzustellen, dass gerade intensive Gewaltphantasien die Täter zur Realisierung gedrängt haben. Zur Verbesserung der Gewaltprävention ist eine intensive Erforschung von Phantasien notwendig. Entsprechende Analysen befinden sich noch in frühen Stadien, dieser Sammelband erlaubt jedoch erste praxisrelevante Einblicke. In verständlicher Sprache wird die Rolle von Gewaltphantasien in Tätigkeitsfeldern wie etwa Schule, Strafverfolgung oder Therapie beleuchtet. Einsicht in ihre Erkenntnisse geben: Prof. Dr. Michael Günter, Gerard Jones, Dr. Al Carlisle, Stephan Harbort, Betsy Aderhold, Prof. Dr. Matthew Huss, Dr. Russel Palarea, Dr. Alexandra Stupperich, Rolf Weilenmann, Frank Waldschmidt, Lothar Janssen, Dr. Jens Hoffmann und Prof. Dr. Frank Urbaniok.

      Gewaltphantasien
    • Orte der Wirklichkeit

      Über Gefahren in medialen Lebenswelten Jugendlicher. Killerspiele, Happy Slapping, Cyberbullying, Cyberstalking, Computerspielsucht ... Medienkompetenz steigern

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Insbesondere nach spektakulären Gewalttaten durch Jugendliche wird die Verantwortung Neuer Medien für die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen öffentlich stark thematisiert. Schulpsychologen, Pädagogen, Lehrer, aber auch Polizisten und Juristen müssen sich mit neuen Phänomenen auseinandersetzen, zum Beispiel: Killerspiele, Happy Slapping, Cyberbullying, Cyberstalking, Computerspielsucht. Dieses Buch beschreibt die unterschiedlichen Phänomene, stellt den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse dar und zeigt praktische Interventions- und Präventionsmöglichkeiten für Schulpsychologen, Lehrer, Eltern, Polizisten auf. Mit Arbeitsblättern und Checklisten im Anhang.

      Orte der Wirklichkeit
    • Serienmord

      Kriminologische und kulturwissenschaftliche Skizzierungen eines ungeheuerlichen Phänomens

      Serienmord ist zu einem entscheidenden Faktor in der Produktion kultureller Güter geworden: Serienmord als eine Extremform menschlicher Grausamkeit auf der einen sowie der Transformation realen Entsetzens Weniger in Unterhaltung für Viele. Dieses Buch forscht nach Taten, Motiven und Fahndungsmethoden - ebenso wie nach Orten, Inhalten und sozialen Bedingungen der kulturellen Repräsentation von Serienmord. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes entstammen den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (Soziologie, Psychologie, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Rechtswissenschaft, Kriminologie und Viktimologie - um nur einige zu nennen) - und dementsprechend bedienen sie sich unterschiedlicher Methoden und Theorien. Dem Thema ist das angemessen, denn Serienmord ist kein Phänomen, das in klar trennbare Kategorien eingeteilt werden kann. Es lässt sich eher als ein Netzwerk aus verschiedenen kulturellen, psychischen, rechtsstaatlichen und sozialen Mechanismen und Systemen betrachten, die zueinander in Wechselwirkung stehen. Eine solch differenzierte und differenzierende Gesamtschau erleichtert denn auch die Annäherung an dieses komplexe Forschungsfeld. Gleichzeitig erschließt sich dem Leser auf diese Weise ein Panoptikum an aktuellen wissenschaftlichen Tendenzen im Bereich serieller Tötungen.

      Serienmord
    • School shootings

      Über die Relevanz der Phantasie für die Begehung von Mehrfachtötungen durch Jugendliche

      School shootings