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Burghard Ciesla

    25 novembre 1958 – 29 janvier 2020
    "Freiheit wollen wir"
    Als der Osten durch den Westen fuhr
    "X-Tage"
    SMAD-Handbuch
    Jagd und Macht
    Arglistige Täuschung
    • Wie wurden Volkspolizisten zu Polizeibeamten? 1989/90 lag eine der großen Herausforderungen darin, die Deutsche Volkspolizei in eine rechtsstaatlich-demokratische Polizei umzuwandeln. Anhand von über 100 Fallgeschichten untersucht der Historiker Burghard Ciesla diesen Transformationsprozess und rekonstruiert, wie die Polizei des Landes Brandenburg nach 1990 mit der MfS-Vergangenheit in den eigenen Reihen umging. Zwei Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Warum wurden überhaupt hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes weiterbeschäftigt? Und was geschah mit jenen, die ihre MfS-Tätigkeit unterschlugen und ihren Dienstherren gemäß § 16 des Landesbeamtengesetzes 'arglistig täuschten'?

      Arglistige Täuschung
    • Jagd und Macht

      Die Geschichte des Jagdreviers Schorfheide

      Seit jeher dient die Jagd dem Zeitvertreib und der Selbstdarstellung der Mächtigen. In Deutschland war ihr Revier die Schorfheide. Hier jagte Kaiser Wilhelm II. bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, hier schossen Politiker der Weimarer Republik, hierher lud der NS-»Reichsjägermeister« Hermann Göring Gäste aus aller Welt zur braunen »Jagddiplomatie« in den Waldhof Carinhall ein. Und auch Erich Honecker jagte hier, nicht selten mit Staatsgästen – aus Ost und West. Dieser Band erzählt die faszinierende Geschichte der hohen Jagd in der Schorfheide von den Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit. Mit über 330 zum Teil bislang unveröffentlichten Abbildungen.

      Jagd und Macht
    • SMAD-Handbuch

      Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland 1945-1949

      • 822pages
      • 29 heures de lecture

      Das SMAD-Handbuch wurde im Auftrag der Gemeinsamen Kommission zur Erforschung der neuesten Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und vom Institut für allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Föderalen Archivagentur Russlands, dem Staatsarchiv der Russischen Föderation und dem Bundesarchiv erstellt. Es enthält 92 Artikel über die Organisationseinheiten der sowjetischen Besatzungsverwaltung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) von acht russischen und sechs deutschen Autoren, einen alphabetisch angelegten biographischen Teil mit etwa 1.000 Kurzbiographien der SMAD-Funktionsträger und als Anlage 14 zentrale Dokumente, die schematisch über die Gesamtorganisation informieren. Eingerahmt wird es durch eine technische und drei thematische Einleitungen über die Rechtsgrundlagen, die formale und funktionale Organisation der SMAD. Bei diesem Hilfsmittel für die historische Forschung zur SBZ/DDR-Geschichte, das in deutscher und in russischer Sprache erscheint, handelt es sich in der Hauptsache um das Ergebnis kritischer Kompilation des russischen Behördennachlasses, der zum ersten Mal intensiv ausgewertet werden konnte. Dennoch verdient auch der unmittelbare wie der mittelbare wissenschaftliche Ertrag besonderes Interesse.

      SMAD-Handbuch
    • Als der Osten durch den Westen fuhr

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Zu den Merkwürdigkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte gehört das Kapitel Eisenbahn in Westberlin zwischen 1945 und 1990. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übergaben die alliierten Sieger die Betriebsrechte für den gesamten Berliner Eisenbahnverkehr dem Transportunternehmen »Deutsche Reichsbahn« in der SBZ. Mit der Teilung der Stadt gehörten plötzlich Tausende Beschäftigte, Millionen Quadratmeter Fläche, Hunderte Kilometer Schienenwege, ein Netz von Anlagen und milliardenschwere Vermögenswerte inmitten von Westberlin zu einem sozialistischen Transportunternehmen. Im Kalten Krieg wurde die Reichsbahn schnell zum politischen Zankapfel. Während sich Westberlin sehr schnell eine »schnittige Moderne« zulegte, schien die kleine Dependance des größten sozialistischen Staatsbetriebes der DDR in eine Welt von Gestern zu versinken. Warum das so war und wie mehr als vierzig Jahre lang der »Osten« buchstäblich durch den »Westen« fuhr, schildert das Buch von Burghard Ciesla.

      Als der Osten durch den Westen fuhr
    • Der Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR war die erste Massenerhebung im sowjetischen Machtbereich. Was in Berlin und in den industriellen Ballungsräumen geschah, ist inzwischen gut dokumentiert. Wenig bekannt sind hingegen die Vorgänge in den Städten und Dörfern des Landes Brandenburg. Welche Folgen hatte der Beschluß der SED zum „Aufbau der Grundlagen des Sozialismus“ vom Juli 1952? Wie reagierten die Menschen auf die weitere Verschlechterung der Lebensbedingungen durch steigende Preise und höhere Normen? Wie und wo machten sie ihrem Ärger Luft, der schließlich in Forderungen nach Rücktritt der Regierung und freien Wahlen mündete? Die Quellenedition bietet mit bislang unveröffentlichten Dokumenten erstmals einen umfassenden Einblick in die Ereignisse rund um den 17. Juni 1953 in den drei brandenburgischen Bezirken Cottbus, Frankfurt/Oder und Potsdam. Die abgedruckten Stimmungsberichte, Lageeinschätzungen, Verhörprotokolle und Gerichtsurteile führen die dramatische Entwicklung von der Jahreswende 1952/53 bis zum Spätsommer 1953 plastisch vor Augen.

      "Freiheit wollen wir"