Das Buch kritisiert das westliche Narrativ, das Russland als Aggressor im Ukraine-Konflikt darstellt. Es argumentiert, dass die westlichen Eliten Russland provoziert haben, was letztlich zu dem Krieg führte. Die dargestellten humanistischen Werte werden als Mittel zur Selbstinszenierung der Eliten interpretiert.
Wolfgang Senz Ordre des livres






- 2024
- 2024
Marx und Engels betonen die Notwendigkeit, den Sozialismus vom Bourgeoise-Sozialismus abzugrenzen, der sich mit kapitalistischen Modellen arrangiert. Das Buch skizziert eine philosophische und ideologische Alternative zur reduktionistischen Philosophie des Marxismus und beleuchtet die Schwächen der Sozialdemokratie.
- 2021
Die moderne Gesellschaft wird durch marktgesellschaftliches Denken geprägt, was die Entfaltung der Demokratie beeinträchtigt. Ethnopluralismus und Extremismus der Mitte sind mögliche Folgen. Anhand von Bundespräsident Van der Bellen wird gezeigt, dass auch unverdächtige Politiker demokratisch problematisch sein können, wenn sie marktgesellschaftliche Denkweisen nicht kritisieren.
- 2012
Nicht-triviale Zusammenführung von Evolutionslehre und christlichem Glauben im Lichte der Philosophie
- 458pages
- 17 heures de lecture
Die Auseinandersetzung zwischen Evolutionslehre und christlichem Glauben wird als konfliktbeladen dargestellt, wobei philosophische Positionen diesen Gegensatz verstärken. Das Buch untersucht, dass nur eine reduktionistische Evolutionsauffassung im Widerspruch zur christlichen Lehre steht. Es analysiert den Reduktionismus und beleuchtet, wie die gegenwärtige Form des christlichen Glaubens die Verbindung zur Evolutionslehre erschwert. Dabei wird betont, dass eine differenzierte Betrachtung zwischen reduktionistischen und angemessenen Darstellungen der Evolutionslehre notwendig ist.
- 2012
Die Marktwirtschaft, wie sie bisher in Form der Neoklassik in der Geschichte Realisierung gefunden hat, ist als reduktionistische Konstruktion zurückzuweisen bzw. ist fortgesetzt zu einem adäquaten Verstehen von Wirtschaft und ihrer Bedeutung vorzudringen. Dieses Vordringen, das die Marktwirtschaft nicht verlässt (!), muss von einer konsequent philosophischen – dialektischen – Argumentation getragen sein, der es alleine zukommt, die Menschen ihrer Würde gemäß betrachten zu können. Die Neoklassik verweigert den Diskurs mit der dialektischen Philosophie, da sie anders ihre begründungstheoretischen Defizite nicht maskieren kann. In Form der Position J. M. Keynes’ ist der bisher geschichtlich realisierten Marktwirtschaft ein Denken erwachsen, das den Weg zu dem adäquaten Verstehen der Bedeutung der Wirtschaft aus ökonomischer Perspektive vorzeigt. Dieses Buch skizziert, wieso die Bedeutung der Wirtschaft notwendig aus einer philosophischen Argumentation heraus zu verstehen ist, wie diese aussieht, wie sie mit der fachwissenschaftlich-ökonomischen Argumentation zu verknüpfen ist und wieso es Keynes’ Position ist, die hierbei mit der philosophischen Argumentation zu verflechten ist.
- 2006
Freuds Kritik an der Religion und der analytischen Philosophie
- 299pages
- 11 heures de lecture
Freuds Kritik an der Religion und an der analytischen Philosophie ist vollständig zurückzuweisen. Aufgrund seines naturalistischen Denkens ist Freud zu keiner substantiellen Auseinandersetzung mit den von ihm kritisierten Positionen in der Lage. Seine eigene Position unterwandert auf eine Weise die Beachtung der Würde des Menschen, die sie zu einer wissenschaftlich untermauert sein sollenden Legitimation problematischer Vorstellungen von Gesellschaft werden läßt.
- 2006
Transzendentalphilosophie und Volkskunde
- 228pages
- 8 heures de lecture
Die Transzendentalphilosophie wird als Fundament des Vergegenwärtigens dargestellt. Diese Funktion wird ihr in der Moderne von verschiedenen Fachwissenschaften streitig gemacht, unter anderem von der Volkskunde. Der Autor zeigt in seiner Untersuchung jedoch, daß die Volkskunde beziehungsweise keine Fachwissenschaft die Funktion der Transzendentalphilosophie erfüllen kann. Entsprechende Versuche führen zu reduktionistischen Vorstellungen vom Menschen. Trotzdem erweist sich die Volkskunde – zusammen mit der Psychologie – als wichtiger Ansprechpartner der Transzendentalphilosophie, was der Autor in diesem Buch ausführlich skizziert.
- 2004
Es existieren unterschiedlichste Antworten auf die Frage, ob Tieren bzw. allgemein nichtmenschlichen Lebewesen ein inhärenter moralischer Wert zukommt. Dieses Buch gelangt auf transzendentalphilosophischem Wege zu der Antwort, daß allen Lebewesen ein solcher Wert zukommt. Hieraus erwächst die eigentliche ethische Herausforderung, da der Mensch notwendig andere Lebewesen nutzen muß, um überleben zu können. Die Lösung des hiermit bezeichneten Dilemmas, so wird gezeigt, erwächst aus der Unterscheidung von das Gute und ein Gut .
- 2004
Konrad Lorenz und Johann G. Fichte
Ein Vergleich im Lichte des Entwicklungsgedanken
- 98pages
- 4 heures de lecture
Die Positionen von Konrad Lorenz und Johann G. Fichte werden miteinander verglichen. Es wird gezeigt, daß das naturwissenschaftlich-evolutionäre Denken nur scheinbar das transzendentalphilosophische Denken erübrigen kann. Der Grund hierfür liegt bereits in dem Unvermögen des naturwissenschaftlich-evolutionären Denkens, die Thematik, wie sie notwendig von der Transzendentalphilosophie aufgegriffen wird, hinreichend vergegenwärtigen zu können.
- 2004
Im ersten Teil des Buches wird die Wiener evolutionäre Erkenntnistheorie (EE) von ihren Anfängen bis zur Gegenwart porträtiert. Im zweiten Teil wird dieses Porträt zu einer Kritik der Wiener EE aus transzendentalphilosophischer Perspektive genutzt. Erstens zeigt sich hierbei, daß die EE allgemein über kein begründbares Fundament verfügt. Zweitens zeigt sich, daß mit der Neuroepistemologie aus der EE eine Position entstanden ist, der es zukommt, die rechtfertigungstheoretischen Defizite in der EE überwinden zu können. Alleine der Neuroepistemologie gelingt daher der Brückenschlag zwischen Philosophie und fachwissenschaftlich-evolutionärer Denkweise, wie er als wesentliches Element aus Sicht der Transzendentalphilosophie zu fordern ist.