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Ute Bednarz

    Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler
    Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt
    Im Rahmen bleiben
    Harmonie als Fragment
    Die mittelalterlichen Glasmalereien in Sachsen-Anhalt Süd (ohne Halberstadt und Naumburg)
    • Das Buch gehört zu den neun CVMA- Bänden, in denen die mittelalterlichen Glasmalereien Sachsen-Anhalts dokumentiert sind. Es enthält die Standorte im Süden des Bundeslands, ohne die Dome in Halberstadt und Naumburg. Die Verglasungen erstrecken sich über einen Zeitraum vom 13. bis ins 16. Jahrhundert, von den frühen Grisaillen in Schulpforte und einen Wurzel-Jesse-Zyklus in Merseburg bis hin zu vorreformatorischen, farbenprächtigen Glasmalereiimporten aus Nürnberg in Eisleben. Sie zeigen, wie die Kunstgattung in einer zentralen Region Europas zu unterschiedlicher Zeit Anleihen aus Ost und West, Nord und Süd bezog und zu ganz eigenen Lösungen gelangte. Wie gewohnt besticht der Band durch hochwertige Farb- und Schwarzweißaufnahmen sowie durch eine grundlegende kunsthistorische und historische Einbettung der Bestände.

      Die mittelalterlichen Glasmalereien in Sachsen-Anhalt Süd (ohne Halberstadt und Naumburg)
    • Im Rahmen bleiben

      Glasmalerei in der Architektur des 13. Jahrhunderts

      • 204pages
      • 8 heures de lecture

      Glasmalerei und Architektur des 13. Jahrhunderts gehören zu den zentralen Themen der Kunstgeschichte, es handelt sich um klassische Gegenstände der Forschung. Analysiert werden sie bis heute getrennt voneinander: Das Fenster in Form und Gefüge zählt zur Architektur, seine Verglasung nicht. Die Schnittstelle zwischen Werkstein und Verglasung gilt mehr als trennend denn als verbindend – eine Auffassung, die der mittelalterlichen Baupraxis diametral gegenüberstehen muss. Das II. Internationale Paul-Frankl-Kolloquium stellte daher 2014 in Halle/S. erstmals die Frage nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Architektur und Glasmalerei im 13. Jahrhundert in Mitteleuropa und widmete sich den offenen Fragen zum Verhältnis von Bauhütte und Glasmalereiwerkstatt: Nahm man Rücksicht bei der Rahmenform auf den Bildinhalt? Gab es provisorische Verglasungen? Wie ist das Verhältnis der Farbfassungen von Fensterrahmen und Verglasung? Gibt es auf mittelalterlichen Planzeichnungen Hinweise auf die Berücksichtigung von Glasmalereien? Gibt es überhaupt bauliche Rücksichtnahmen auf die Glasmalerei über die Wiedereinsetzung älterer Fenster in einem Neubau hinaus? Der Tagungsband vereint zwölf Aufsätze, in denen Kunsthistoriker, Bauforscher und Restauratoren aus Deutschland, Polen und der Schweiz hierzu ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen.

      Im Rahmen bleiben
    • Ute Bednarz, Peter Findeisen, Petra Janke, Hans-Joachim Krause und Barbara Pregla präsentieren eine beeindruckende Sammlung aus dem Domschatz zu Halberstadt, der zu den bedeutendsten Kirchenschätzen der Welt zählt. Dieser über 1000 Jahre gewachsene Schatz ist nicht verborgen, sondern wird in einer prächtigen Ausstellung im Dom St. Stephanus und St. Sixtus, einem der schönsten gotischen Kirchenbauten, präsentiert. Die neu gestaltete Ausstellung, die 2008 eröffnet wurde, zieht Besucher mit ihrem prunkvollen Zauber an. Der Band „Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt“ bietet eine repräsentative Auswahl der Exponate und weckt durch herausragende Fotografien das Interesse, die Schätze vor Ort zu entdecken. Fundierte Beiträge von Fachleuten liefern historische und kunsthistorische Kontexte, die den Lesern und Besuchern helfen, die Exposition besser zu verstehen. Die Kunstwerke umfassen Schatz- und Textilkunst, Tafelmalerei, Plastik und Buchmalerei von der Spätantike bis zum ausgehenden Mittelalter. Besondere Stücke werden detailliert auf Doppelseiten hervorgehoben. Mit seiner wertvollen Ausstattung und informativen Texten wird dieses Buch selbst zu einem (erschwinglichen) Schatz.

      Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt
    • Ein Grundlagenwerk für die Reise und den Schreibtisch, übersichtlich gegliedert und mit umfangreichem Karten- und Planmaterial ausgestattet. Die vielschichtige Denkmallandschaft Sachsen-Anhalts wird umfassend dargestellt. Der Band 'Sachsen-Anhalt II' umfasst die Regierungsbezirke Halle und Dessau nach der heutigen Verwaltungseinteilung und ist Teil der Neubearbeitung des Landes Sachsen-Anhalt. Neu aufgenommen wurden insbesondere Kirchen, Villen, Wohn-, Geschäfts- und Industriebauten des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schlösser, Herrenhäuser und Gärten. Stadtpläne und Grundrisse wurden nicht nur ergänzt, sondern komplett neu angefertigt und auf den aktuellen Stand gebracht. Trotz dieser Neuerungen bleibt das Prinzip der Knappheit in der Darstellung gewahrt. Der Band umfasst eine der vielfältigsten Denkmallandschaften Deutschlands: mittelalterliche Burgen des Saale-Unstrut-Gebiets, bedeutende Sakralbauten wie die Dome zu Halle, Merseburg, Naumburg und Zeitz, Klosterkirchen zu Memleben und Schulpforta, Stätten der Reformation in Eisleben und Wittenberg, Renaissance- und Barockschlösser, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und das Bauhaus in Dessau. Zudem werden die Städte und Dörfer zwischen Stolberg am Harz und Prettin an der Elbe mit ihren wichtigsten Denkmälern bis ins 20. Jahrhundert vorgestellt.

      Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler