Einst gehörte sie genauso zum Bild einer Stadt wie die Litfaßsäulen, Zeitungsjungen oder Verkehrspolizisten – die Straßenbahn quietschte und klingelte durch die Straßen, nervte die Bierkutscher und Passanten und war doch für alle unverzichtbar. Egal ob zur Schule, zur Kirche oder zur Arbeit: die Straßenbahn fuhr hin, langsam zwar, aber zuverlässig und oft. Heute verschwindet die Tram immer mehr aus dem Stadtbild, moderne Stadtbahnsysteme oder gar U-Bahnen haben ihr den Rang abgelaufen – doch in diesem Farbbildband von Jürgen Krantz lebt er noch einmal auf, der Zauber der Trambahn.
Jürgen Krantz Ordre des livres






- 2016
- 2006
'Zauber der Dampflok', 'Zauber der Kleinbahnzeit' und 'Zauber der Schmalspurbahn' in einem Band. Dieses umfangreiche Werk fasst die erfolgreichen Bücher 'Zauber der Dampflok', 'Zauber der Kleinbahnzeit' und 'Zauber der Schmalspurbahn' in einem Band zusammen. Auf über 400 Seiten wird die Faszination Eisenbahn in stimmungsreichen Fotos lebendig. Seine besondere Attraktivität verdankt dieser Titel den außerordentlichen Fotografien des Autors, der schon seit Jahrzehnten alles fotografiert, was sich auf Schienen fortbewegt. Einmalige historische Farbaufnahmen von zum Teil längst verschrotteten Fahrzeugen bieten alles, was das Herz eines Eisenbahnliebhabers begehrt. Und das zu einem sensationellen Preis-/Leistungsverhältnis.
- 2004
Sputnik, Dampf & Fliegender Kramer
- 143pages
- 6 heures de lecture
Ob Fliegender Kramer, Bubikopf oder Weiße Lady – zahlreich sind die Kosenamen für die Züge, die auf ostdeutschen Schienen unterwegs waren. Alle hatten jedoch eines gemeinsam: Sie waren das wichtigste Transportmittel der DDR. Lange bestimmten dabei die Dampflokomotiven das Bild des Schienenverkehrs in Ostdeutschland. In der Zeit von 1965 bis 1980 etwa bildeten sie noch das Rückgrat der Deutschen Reichsbahn. Farbaufnahmen aus dieser Zeit sind rar. Der Autor konnte sich für diese Hommage jedoch aus seinem eigenen Archiv bedienen, das er seit den 60er-Jahren pflegt. In diesem Bildband werden Sputnik & Co noch einmal zum Leben erweckt. Und dies sehr zur Freude von allen, die auch schon in der Vergangenheit liebevoll von 'ihren' Zügen sprachen.
- 2003
Zauber der Schmalspurbahn
- 144pages
- 6 heures de lecture
Häufig belächelt, manchmal liebevoll verspottet, doch immer geachtet - die Schmalspurbahnen hatten immer ihren Platz im Herzen der Menschen. So mancher von ihnen hatte mit Hilfe der zierlichen Loks und Wagen seinen Weg in die große weite Welt begonnen, mit der das schmale Gleis seinen Heimatort verband. Eine solche Fahrt enthielt auch immer ein Stück Romantik. Die Schmalspurbahnen waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in des Licht der Eisenbahnwelt getreten, wo sie eine preisgünstige Alternative zum Bau von Normalspurstrecken boten. Ohne sie hätte so mancher Ort keinen Anschluss an des nationale und internationale Schienennetz erhalten. Doch ihr Verweilen war häufig nur von kurzer Dauer, bereits vor dem Zweiten Weltkrieg gerieten viele Bahnen in wirtschaftliche Bedrängnis. Das Ende kam mit dem Modernisierungsdruck der 50er- und 60er-Jahre, als die Straßenkonkurrenz immer mächtiger wurde. In einmaligen Farbaufnahmen erinnert Jürgen Krantz noch einmal an die Zeit, als die liebenswerten Bahnen noch Fahrgäste und Fans verzauberten. Gleichzeitig gibt er aber auch einen hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft, denn engagierte Eisenbahnfreunde haben zahlreiche Fahrzeuge erhalten.
- 2002
Baureihen VT 95 - VT 98
- 208pages
- 8 heures de lecture
Rote Brummer Fast fünf Jahrzehnte prägten die Triebwagen der Baureihen VT 95 und VT 98 den Nebenbahnbetrieb der Deutschen Bundesbahn (DB). Zuverlässig brachten sie Generationen von Pendlern und Schülern zu ihrem Arbeitsplatz oder in die Schule. Im Schienenbus erfüllte sich der große Traum jedes Eisenbahnfreundes: Einmal neben dem Lokführer sitzen und den freien Blick auf die Strecke genießen. Dabei sollte ihre Karriere nur kurz sein: An eine Einsatzzeit von 20 Jahren hatte die junge DB gedacht, als sie 1949 die westdeutsche Bahnindustrie beauftragte, einen leichten Nebenbahn-Triebwagen zu entwickeln. 1952 begann die Serienlieferung des einmotorigen VT 95.9. Schnell zeigte sich, dass man auf vielen Strecken einen stärkeren Triebwagen benötigte. Das war die Geburtstunde des zweimotorigen VT 98.9, aus dem Anfang der 60er-Jahre mit dem VT 97.9 sogar eine Zahnrad-Variante entstand. Immer wieder wollte man die robusten Zweiachser ablösen. Doch erst im Februar 2000 stellte der Betriebshof Tübingen die letzten beiden Nebenbahnretter außer Dienst.
- 2001
Rußige Zeiten Nur auf der Modellbahn gibt es sie noch, die gute alte Dampflokzeit, als fast jeder Junge einmal Lokführer werden wollte. Damals steckten die Diesel- und Elloks noch in den Kinderschuhen. Da waren die Bahnhofsgebäude noch keine Einkauftstempel mit Bahnanschluss, der Aufsichtsbeamte mit der roten Mütze galt noch etwas und die Luft auf dem Bahnsteig roch nach Ruß und heißem Öl. Doch diese Zeiten, als die kraftvoll-eleganten Schnellzugmaschinen der Baureihe 01.10 mit ihren Schnellzügen von Rheine an die Nordsee eilten, die raue Stimme einer preußischen P8 aus Tübingen im Neckartal erklang oder eine 44er mit ihrem Erzzug vorbei an endlosen Schachtanlagen und riesigen Stahlwerken durch das Ruhrgebiet stampfte, sind lange vorbei. Aber Jürgen Krantz hat sie noch erlebt. Schon früh erlag er der Faszination der dampfenden Schienensaurier. Er verfolgte sie quer durch Deutschland und bannte sie auf seinen Diafilm. Eindrucksvolle Farbbilder von der P8 im Schwabenland, der Baureihe 01 auf der legendären 'Schiefen Ebene' zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Hof oder den Öl-Jumbos im Emsland entführen den Leser in eine längst vergangene Eisenbahnepoche, als Ruß noch in der Luft lag.
- 2000
Zauber der Trambahn
- 144pages
- 6 heures de lecture
Einst war die Straßenbahn ein unverzichtbarer Teil des Stadtlebens, genauso wie Litfaßsäulen und Verkehrspolizisten. Sie quietschte und klingelte durch die Straßen, störte Bierkutscher und Passanten, war jedoch für alle wichtig. Ob zur Schule, Kirche oder Arbeit – die Straßenbahn fuhr langsam, aber zuverlässig. Zunächst als Verschandelung des Stadtbildes kritisiert, wurde der Fahrdraht für viele Städte zu einer Frage der Ehre. Eine eigene Straßenbahn galt als Prestigeobjekt. So entstanden in Großstädten wie Leipzig, München und Hamburg sowie in kleineren Städten wie Esslingen und Flensburg umfangreiche Netze. Selbst über Land fand die „Elektrische“ ihren Weg. Wer mit der Straßenbahn fuhr, musste Zeit mitbringen, denn es ging meist gemütlich zu. Der Schaffner zog an der Klingelleine, und die Fahrt begann oft nur, um nach wenigen Metern wieder anzuhalten. Aufspringen war beliebt, und wenn es im Fahrwerk klopfte, war es möglicherweise ein Kupferpfennig, den Jugendliche auf die Gleise gelegt hatten. Heute verschwindet die Tram zunehmend aus dem Stadtbild, moderne Systeme haben sie abgelöst. Doch in diesem Farbbildband wird der Zauber der Straßenbahn noch einmal lebendig.
- 1999
Zauber der Kleinbahnzeit
- 143pages
- 6 heures de lecture