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Edwin Ernst Weber

    10 Jahre Kulturpreis des Landkreises Sigmaringen 2009-2018
    Ich war einmal
    Städtische Herrschaft und bäuerliche Untertanen in Alltag und Konflikt
    Im Dienst am Nächsten - das Spital Pfullendorf 1257-2018
    NS-Unrecht und Widerstand im Spiegel der Kunst
    Opfer des Unrechts
    • Opfer des Unrechts

      Stigmatisierung, Verfolgung, und Vernichtung von Gegnern durch die NS- Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Die nationalsozialistische Gewalt- und Unrechtsherrschaft grenzte unter rassenideologischen Prämissen eine Vielzahl von tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern als „Volks- und Reichsfeinde“ aus der propagandistisch überhöhten „Volksgemeinschaft“ aus. Der aus einer Tagung hervorgegangene Band gewinnt anhand neuerer Fallstudien erstmals für den oberschwäbischen Raum ein Gesamtbild der Stigmatisierung, Verfolgung und Vernichtung von Gegnern und Opfern des Nationalsozialismus. Auch wird ein Ausblick auf den Umgang mit den Opfern und Verfolgten des Nationalsozialismus nach 1945 gegeben.

      Opfer des Unrechts
    • Das 750jährige Jubiläum des Spitals Pfullendorf 1257 war 2007 der Ausgangspunkt für die Erarbeitung einer Darstellung der Geschichte des Spitals. Für die insgesamt fünf Beiträge konnten mit Edwin Ernst Weber, Casimir Bumiller, Peter Schramm und Ludwig Ohngemach ausgewiesene Kenner der Landes- und Spitalgeschichte in Südwestdeutschland gewonnen werden. Das Ergebnis ist ein nicht nur historisch fundierter, sondern auch attraktiv gestalteter Band zu der Jahrhunderte umspannenden Geschichte einer bedeutenden Karitativ- und Sozialeinrichtung in Süddeutschland.

      Im Dienst am Nächsten - das Spital Pfullendorf 1257-2018
    • Die Anthologie ist aus einem Kurzgeschichten-Wettbewerb hervorgegangen, den das Kulturforum Landkreis Sigmaringen 2011 als Beitrag zum Kulturschwerpunkt ›Zeitgenössische Literatur im Landkreis Sigmaringen‹ ausgeschrieben hatte. Insgesamt 71 Autorinnen und Autoren aus dem Landkreis waren der Einladung gefolgt, eine Kurzgeschichte zum Thema ›Ich war einmal‹ zu verfassen. Abgeleitet vom Titel der ersten Roman-Veröffentlichung des Schriftstellers Arnold Stadler war biografisches Erinnern an ein Ereignis oder eine Erfahrung der eigenen Herkunft und Vergangenheit der Autoren vorgegeben. Kindheits- und Jugenderlebnisse konnten ebenso beschrieben werden wie öffentliche, lokale oder auch familiäre und persönliche Ereignisse, die für das eigene Leben von besonderer Bedeutung sind. Neben autobiographischen Schilderungen waren auch fiktive Weiterungen des eigenen Erlebniskerns erlaubt. Weitere Voraussetzungen für die Wettbewerbsteilnahme waren ein maximaler Textumfang von 15.000 Zeichen und schließlich die Herkunft oder die aktuelle Wohnadresse der Autoren im Landkreis Sigmaringen. Die eingegangenen Beiträge wurden von einer dreiköpfigen Jury, bestehend aus der Autorin Gabriele Loges, Hettingen, der Deutschlehrerin und Schulbuchautorin Beate Rimmele, Bad Saulgau, und dem Autor und Theaterregisseur Siegfried Gebhardt, Sigmaringen, begutachtet und bewertet. Bewertungs-Kriterien waren die sprachliche, stilistische und inhaltliche Qualität und Originalität der Texte. Nach intensiver Diskussion wurden ein Preis, vier Auszeichnungen sowie ein Förderpreis für den besten Nachwuchs-Autor unter 18 Jahren vergeben. Neben diesen sechs Texten wurden vier weitere Beiträge für die Aufnahme in die geplante Anthologie nominiert. Erweitert um zwei Gastbeiträge bereits bekannter Autoren aus dem Landkreis umfasst die Anthologie jetzt insgesamt zwölf Kurzgeschichten mit einem breiten Spektrum an erzählerischen Inhalten und Positionen und an sprachlich-stilistischer Verarbeitung. Die jüngste Autorin zählt 18, der älteste 88 Jahre. Neben einer Mehrheit von acht Frauen, finden sich vier männliche Verfasser.

      Ich war einmal
    • Literatur in Oberschwaben seit 1945

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Aus dem literarischen »Brachland« des 19. Jahrhunderts hat sich in Oberschwaben nach 1945 eine lebendige »Literaturlandschaft der Kontraste« entwickelt. Gefördert von Martin Walser als selbstlosem und begeisterungsfähigem »Seelsorger« und »Patron« melden sich mittlerweile in der zweiten Generation Autoren zu Wort, die vielfach weite Anerkennung gefunden haben. Neun ausgewiesene Kenner spüren den Voraussetzungen und Protagonisten dieses bemerkenswerten literarischen Aufbruchs einer ländlichen Region nach und erkunden das Bild, das die Schriftsteller von ihrer oberschwäbischen Heimat zeichnen.

      Literatur in Oberschwaben seit 1945
    • Der Landkreis Sigmaringen ist eine alte Kulturlandschaft, in der sich die Spuren des Menschen über mehr als 50.000 Jahre zurückverfolgen lassen. Erstmals werden in einem Band die wichtigen Etappen und Spuren der menschlichen Siedlungs- und Kulturgeschichte von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter durch ausgewiesene Experten umfassend dargestellt. Neben spektakulären Funden von der Keltenstadt Heuneburg-Pyrene werden auch weniger bekannte archäologische Stätten gewürdigt, die gleichfalls spannende Aufschlüsse zur Geschichte von Landkreis und Region liefern.

      Die Vor- und Frühgeschichte im Landkreis Sigmaringen
    • Das Katalogbuch stellt eine Sammlung von 832 Feldpostkarten vor, die 172 Soldaten aus Sigmaringendorf im Ersten Weltkrieg an ihrem ehemaligen Lehrer geschickt hatten. „Zivile“ Ansichtskarten sind ebenso vertreten wie propagandistische „Hetzpostkarten“, Illustrationen von pathetischem Nationalpatriotismus und nicht zuletzt Frontmotive, die den Soldatenalltag und das Kriegsgeschehen abbilden. Daneben werden die Schreiber in den Blick genommen, die mit den Karten ihren Angehörigen dringend erhoffte Lebenszeichen geben. Stellvertretend werden die Schicksale von sieben Soldaten vorgestellt. Weiter präsentiert der Katalog Zeichnungen und Aquarelle vom Frontalltag im Oberelsass des aus Laiz stammenden Architekten Xaver Henselmann. Der begabte Zeichner hat bis zu seinem Tod an der Front im Juni 1918 zahlreiche Ansichten des Soldatenalltags sowie der umgebenden Landschaft hinterlassen. Er steht für eine Generation junger Männer, deren Lebensperspektiven durch den „Großen Krieg“ grausam zerstört worden sind.

      Grüße von der Front