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Steffen Roth

    Zur räumlichen und zeitlichen Habitatnutzung von Nabidenarten (Nabidae, Heteroptera) in Rasenökosystemen unter besonderer Berücksichtigung von Nabis brevis und Nabis rugosus
    Markt ist nicht gleich Wirtschaft
    Organisation multimedial
    Zerstörung von Netzwerken als Sonderfall des Netzwerkmanagments. Bausteine für den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs
    Non-technological and non-economic innovations
    • Non-technological and non-economic innovations

      Contributions to a theory of robust innovation

      Innovation research exhibits a notable dissonance: while the term "innovation" encompasses a broad range of new products, processes, services, and methods, the primary focus remains on technology commercialization. This disparity led to key discussions at the 2nd International Conference on Indicators and Concepts of Innovation (ICICI 2008), which explored non-technological and non-economic innovations and their economic impacts. Central questions included the identification of non-technological and non-economic innovations both theoretically and empirically, their effects on the economy, and whether purely technological or economic innovations exist without these dimensions. This volume compiles selected scholarly responses that challenge the mainstream focus on technology-driven economic markets. It presents a theoretical framework for analyzing socially robust innovations—those that thrive in multiple markets, leading to greater sustainability and profitability. The conference was supported by the SCOPES programme of the Swiss National Science Foundation, emphasizing the importance of broadening the scope of innovation research to include diverse dimensions beyond traditional technology-centric views.

      Non-technological and non-economic innovations
    • Die Arbeit analysiert die Zerstörung netzförmiger Organisationen und bietet einen innovativen, wenig beachteten Blick auf das Thema Vernetzung. Während in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Vernetzung meist als positiv betrachtet wird, zeigt die Autorin, dass die Auseinandersetzung mit deren Zerstörung notwendig ist. Sie entwickelt ein zyklisches Phasenmodell, das phasenspezifische Ansatzpunkte für Zerstörungsstrategien identifiziert. Anhand der Deutschen Hanse wird das Modell historisch validiert und zeigt, wie Zerstörung als präventives Konzept betrachtet werden kann.

      Zerstörung von Netzwerken als Sonderfall des Netzwerkmanagments. Bausteine für den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs
    • Die Zeiten, in denen Computer nur eine Funktion hatten, sind vorbei: Heutige Computer sind Kommunikationsmittel, Zeitnehmer, Kalender, Musikinstrument und -abspielgerät, Notizblock, Ablagesystem, Spielzeug, Wettervorhersage und Visitenkarte in einem. Die Organisation der Computergesellschaft scheint diese Entwicklung bislang verschlafen zu haben, kultiviert sie doch unbeirrt das Selbstverständnis der monofunktionalen Expertenorganisation: Bank? Wirtschaft! Partei? Politik! Schule? Bildung! An der Schwelle zur nächsten Gesellschaft entlarvt sich dieses Denken endgültig als alltagstheoretischer Kurzschluss: Die Bank ist längst auch Kunstmäzen, die Kirche Machtfaktor, die politische Verwaltung muss sich wirtschaftlich rechnen, und die Universität bekommt in aller Öffentlichkeit ihre „third mission“ übertragen. So zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes: Auch die Organisation der nächsten Gesellschaft ist multimedial. Und sie fragen, was das für ihre Identität bedeutet. Mit Beiträgen von Jens Aderhold, Niels Akerstroem Andersen, Frank Dievernich, Nada Endrissat, Justine Groenbaek Pors, Anna Henkel, Holger Herkle, Felix Langenmayr, Steffen Roth, Lukas Scheiber, Jasmin Siri, Niels Thyge Thygesen, Victoria von Groddeck, Ralf Wetzel.

      Organisation multimedial
    • Der Umstand, dass wir heute an Wirtschaft denken, wenn wir ‚Markt’ sagen, spiegelt eine Gesellschaft, die sich über das Ökonomische hinaus nicht viel zutraut. Wenn wir der Welt, die sich da als globaler Markt über unsere Tellerränder beugt, mit Haltung begegnen wollen, können wir diesen bürgerlichen Gemeinplatz allerdings getrost verlassen. Dafür müssen wir uns aber was trauen. Drängen wir die Wirtschaft zunächst wieder an den Rand des Marktes: Markt ist nicht gleich Wirtschaft! Das lässt sich mathematisch beweisen. Im Ergebnis entsteht ein allgemeiner Marktbegriff, der über die Grenzen der Wirtschaftssoziologie hinaus und damit auf die Notwendigkeit einer eigenständigen Marktsoziologie verweist.

      Markt ist nicht gleich Wirtschaft