Gerd Graenz Livres

Vor dem Hintergrund der Salzburger Festspiele entwickelt der bekannte Autor Gerd Graenz eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Mit Hilfe von Rückblenden wird das Leben des Protagonisten Holgar erzählt, der als kleiner Junge, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, mit Freunden einen Goldschatz findet. Eben dieser Goldschatz bindet die Finder aneinander. Als sie ihn ein paar Jahre nach dem Fund aufteilen wollen, führt dies zum Mord an einem der Verbündeten. Im Salzburg der Gegenwart entwickelt sich langsam eine Liebesbeziehung zwischen Holgar und der jungen Marga. Die Tragik liegt im Detail, denn Marga verliebt sich in Holgar, den Mörder ihres Vaters.

Wien 1990. Die vier Frauen, die sich regelmäßig im Gesellschaftszimmer des Café Jenny, einem typischen Kaffeehaus mit viel Atmosphäre, zu einer Partie Bridge treffen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Männer, Mode, Moral sind nur einige der Themen, über die die vier Frauen, alle um die 40, während ihrer Treffen im Café Jenny oft leidenschaftlich diskutieren, denn mit der Zeit kommt frau sich näher und offenbart einander sehr persönliche, intime Lebenserfahrungen. Doch was zunächst wie eine muntere, offene, doch letztlich harmlose Bridgerunde anmutet, entpuppt sich recht bald als geheimnisvolles Beziehungsgeflecht von vier Frauen und ihren (Ex-) Gatten vor dem Hintergrund dubioser Machenschaften eines Stasi-Majors kurz vor der Auflösung der DDR, die eine Reihe ungeklärter Mordfälle nach sich ziehen …