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Arndt Brendecke

    4 janvier 1970
    Imperium und Empirie
    Wege in die frühe Neuzeit
    Zeiten der Wachsamkeit
    Praktiken der Frühen Neuzeit
    The empirical empire
    The end of Fortuna and the rise of modernity
    • The late 16th century and the first half of the 17th century saw a final resurgence of the concept of Fortuna. Shortly thereafter, this goddess of chance and luck, who had survived for millennia, rapidly lost her cultural and intellectual relevance. This volume explores the late heyday and subsequent erasure of Fortuna. It examines vernacular traditions and confessional differences, analyses how the iconography and semantics of Fortuna motifs transformed, and traces the rise of complementary concepts such as those of probability, risk, fate and contingency. Thus, a multidisciplinary team of contributors sheds light on the surprising ways in which the end of Fortuna intersected with the rise of modernity.

      The end of Fortuna and the rise of modernity
    • How was Spain able to govern its enormous colonial territories? In 1573 the king decreed that his councilors should acquire „complete knowledge“ about the empire they were running from out of Madrid, and he initiated an impressive program for the systematic collection of empirical knowledge. Brendecke shows why this knowledge was created in the first place – but then hardly used. And he looks into the question of what political effects such a policy of knowledge had for Spain’s colonial rule.

      The empirical empire
    • Dieser Band reagiert auf das wachsende Interesse an historischen Praktiken. Dabei kommen alte historiographische Tugenden zur Anwendung, denn Geschichtsschreibung ist von ihren Anfängen an stark an Handlungen und Handlungsvollzügen interessiert, an Fakten und ihrer Darstellung. Zugleich muss jedoch neuen methodischen Reflexionen Raum gegeben werden, denn es reicht nicht mehr aus, „Taten“ aus Ideen oder individuellen Entscheidungen abzuleiten. Praktiken verfügen über eine Eigenlogik und damit auch über eine eigene Geschichte. Diese zu erschließen, nahm sich die Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit in ihrer zehnten Tagung vor. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Band versammelt.

      Praktiken der Frühen Neuzeit
    • Imperium und Empirie

      Funktionen des Wissens in der spanischen Kolonialherrschaft

      • 486pages
      • 18 heures de lecture

      ***Angaben zur beteiligten Person Brendecke: Arndt Brendecke ist Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der LMU München.

      Imperium und Empirie
    • Information in der Frühen Neuzeit

      • 482pages
      • 17 heures de lecture

      In diesem Band wird rekonstruiert, wie sich der moderne Informationsbegriff aus den empirischen Verfahren der Vormoderne entwickelte. Gegen den Trend der Wissens- und der Kommunikationsgeschichte liegt der Fokus auf den Umgang mit Information in staatlichen, kirchlichen und gelehrten Organisationen der Frühen Neuzeit. Information wurde gesammelt, sie gewann einen neuen Status in Herrschaft und Verwaltung und fand ihren Platz in der Entscheidungsfindung und den Legitimationsdiskursen der Moderne. -------------------------------------------------------------------------------- Links: Sonderforschungsbereich 573 der Ludwig-Maximilians-Universität München

      Information in der Frühen Neuzeit
    • Der Band legt einen von der Lebenszeit bis zur Geschichtszeit reichenden Schnitt durch die soziale und kulturelle Pragmatik von „Zeit“ in der Frühen Neuzeit. Jenseits der großen Erzählungen, in denen „Zeit“ zu einem Gradmesser für die Entwicklungsstadien der Moderne und das Uhrwerk zu einer Grundmetapher für die Taktung ausdifferenzierter Gesellschaften geworden ist, wird sie hier als ein vielfältigen Bedürfnissen entsprechendes Konstrukt temporaler Referenzen aufgefaßt und ihr Potential diskutiert, alltagsrelevante Entscheidungen, Handlungen und Deutungen zu autorisieren.

      Die Autorität der Zeit in der Frühen Neuzeit
    • Jahrhundertwenden bewegten schon lange die Phantasie ihrer Zeitgenossen. Ob dabei jedoch Angst oder Hoffnung, Pathos oder Desinteresse herrschte, war bislang unerforscht.

      Die Jahrhundertwenden