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Gerda Müller-Krauspe

    Das Mono-Besteck von Peter Raacke
    Selbstbehauptungen
    Hfg Ulm - die Grundlehre von 1953 bis 1960
    The mono flatware by Peter Raacke
    • Mit den Rückblicken aus den Reihen ehemaliger Grundlehre-Studenten der Ulmer Hochschule für Gestaltung – gegründet 1953, geschlossen 1968 – gewinnt die gleichnamige Dokumentationsreihe an Vollständigkeit und zugleich wird das pauschale Bild dieser hfg-›Einjährigen‹ als 'untaugliche Abgänger' korrigiert: Die Gründe für ihr vorzeitiges Ausscheiden sind vielgestaltig und das Profil der hfg in den ersten Jahren zumindest noch unscharf. Deutlicher als die Mehrjährigen vermögen sie Auskunft zu geben über Erwartungen und angetroffene Realität auf dem Ulmer Kuhberg. Sechzehn dieser Ehemaligen einschließlich einem Nachzügler aus dem zweiten Studienjahr haben sich dankenswerterweise zu einer Rückschau bereiterklärt, die Frage nach ihren Motiven für Eintritt und Austritt freimütig beantwortet und ihren oft ungewöhnlichen Lebenslauf beigefügt. Den Autorenrückblicken, angereichert um sechs weitere Beiträge zu Verstorbenen, wird ein kleiner Exkurs zur Grundausbildung an der hfg vorangestellt und ein Resümee nachgeordnet.

      Hfg Ulm - die Grundlehre von 1953 bis 1960
    • Selbstbehauptungen

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Die Autorin verfolgt in diesem Buch die Spuren von Menschen, insbesondere von Frauen, die an der Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) studierten oder dort arbeiteten. Ihre mündlichen und schriftlichen Äußerungen basieren auf Erinnerungen und persönlichen Wertungen, die subjektiv, aber authentisch und überraschend sind. Gerda Müller-Krauspe betont, dass Frauen oft andere Erfahrungen machen als Männer und dass ihre Werdegänge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als 'frauenspezifisch' betrachtet werden können. Ein zentrales Anliegen des Berichts ist es, zu untersuchen, ob die hfg-Studentinnen, begünstigt durch den demokratischen Erziehungsauftrag der Schule, eine Sonderstellung einnehmen oder diese Erwartung widerlegen. Ein weiteres Ziel ist die Rekonstruktion eines Teils der Ulmer Lebenswirklichkeit aus kollektiven Gedächtnissen. Dem Buch ist eine CD beigefügt, die unter dem Titel „Frauen an der hfg Ulm - Lebensläufe und Werdegänge“ eine Sammlung von Stoffen und Bildern sowie ein Archiv der besonderen Art bietet. Diese enthält allgemeine und einführende Texte zur hfg sowie 50 dreiteilige Porträts ehemaliger Studentinnen, die Vita, Studienarbeiten und Belege ihrer späteren Tätigkeiten umfassen, sowie analoge Porträts von 12 Mitarbeiterinnen.

      Selbstbehauptungen