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Carl Heinz Boettcher

    Der Ursprung Europas
    Europas Weg in die Neuzeit
    Machtkampf und Glaubenskrieg
    Der Aufstand wird vorbereitet
    • Machtkampf und Glaubenskrieg

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Die Frühe Neuzeit, die dem Mittelalter folgte und vor 300 Jahren endete, ist der zentrale Fokus dieses Buches. In dieser Epoche wurden grundlegende Veränderungen angestoßen, die bis heute nachwirken. Das römisch-christliche Universalreich der Kaiser und Päpste zerfiel, und unabhängige Einzelstaaten proklamierten eine Politik der Vernunft und des Naturrechts. Dennoch war die Realität von Machtkämpfen und Glaubenskriegen geprägt. Die alten Herrschergeschlechter und die Kirche kämpften um ihre Macht über Körper und Seelen. Gleichzeitig entstanden Bestrebungen, Frieden zu sichern und individuelle religiöse sowie persönliche Unabhängigkeit zu erreichen. Der Konflikt kulminierte im Dreißigjährigen Krieg, der vor allem in Deutschland, aber mit europäischem Charakter stattfand. 1648 verkündeten Friedensboten das Ende des Krieges mit den Westfälischen Verträgen, die das Prinzip der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten völkerrechtlich festlegten und die Trennung von Staat und Religion vorantrieben. Diese Entwicklungen wurden durch die englischen Revolutionen ergänzt, die eine dauerhafte Politik des internationalen Gleichgewichts einleiteten und das parlamentarische System schufen. Der Autor, der sich mit dem welthistorischen Sonderweg des Westens beschäftigt, hofft, mit diesem Werk wertvolle Erkenntnisse für gegenwärtiges politisches Handeln zu vermitteln und widmet es seinen Enkeln und deren Generation.

      Machtkampf und Glaubenskrieg
    • Europas Weg in die Neuzeit

      • 469pages
      • 17 heures de lecture

      Das große Thema des Autors ist der welthistorische Sonderweg Europas seit den Ursprüngen der europäischen Zivilisation im Halbdunkel der Vorgeschichte. In diesem Buch geht es um die entscheidende Etappe, die vom Weltstaat der Römer über das mittelalterliche Abendland bis zur Entfaltung der Staatenwelt am Beginn der Neuzeit reicht. Vor uns entrollt sich ein bewegtes Bild: Ewige Fehden, Kämpfe zwischen Kaiser und Papst, König und Fürsten, Adel und Bürgertum. Doch man kennt soziale Partnerschaft, Machtausgleich und Gewaltenteilung. Es entstehen effektive Verwaltung, Rechtsstaatlichkeit und Garantie der persönlichen Freiheit. Dabei zeichnen sich schließlich drei in charakteristischer Weise voneinander abweichende Modelle ab. Neben den auf seine Spitze hin orientierten französischen Zentralstaat treten der parlamentarisch gelenkte englische und der föderalistische deutsche. Das prägt noch die Gegenwart. Deutlich wird: So sehr die sozialen Verhältnisse und die ideologischen Gegebenheiten von den bei uns vorherrschenden abwichen – das politische Geschehen lief nach ähnlichem Muster ab wie heute.

      Europas Weg in die Neuzeit
    • „Am Ursprung Europas und damit an der Wiege des Westens standen Wikinger der Steinzeit!“ - so lautet die aufsehenerregende Erkenntnis des Volkswirts und Soziologen Carl-Heinz Boettcher. Boettcher datiert die Anfänge Europas rund 6000 Jahre zurück, in die Epoche des Übergangs von der Jüngeren Steinzeit zur Steinkupferzeit. Seine bereits in einzelnen Fachpublikationen vorgetragenen Thesen haben bei Archäologen und Indogermanisten im In- und Ausland starke Beachtung und Anerkennung gefunden. Im September erscheint in deutschsprachiger Originalausgabe die erste zusammenhängende Darstellung dieser gravierenden Umwälzungen, die zu einer sozial differenzierten Gesellschaft mit den ersten Spuren des Machtausgleichs und der Gewaltenteilung geführt haben. Boettchers Ausführungen - sachkundig und zugleich spannend geschrieben - werden damit erstmals einem breiteren Publikum zugänglich.

      Der Ursprung Europas