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Birgitt Hellmann

    Stereophotographische Zeitreise durch Jena und Europa
    Jena - Fotografien von 1860 bis 1969
    Porzellanmanufaktur Burgau a.S. Ferdinand Selle 1901-1929
    Jena. 55 Meilensteine der Geschichte
    Aufgewachsen in Jena in den 40er und 50er Jahren
    Hebamme oder Entbindungsanstalt?. Zur Geschichte der Geburtshilfe in Jena seit 1664
    • Jena. 55 Meilensteine der Geschichte

      Menschen, Orte und Ereignisse, die unsere Stadt bis heute prägen

      Birgitt Hellmann und Sylvia Weigelt präsentieren 55 Meilensteine aus der langen und wechselvollen Geschichte Jenas. Im Mittelpunkt dieser kurzweiligen und reich bebilderten Reise in die Vergangenheit stehen die Menschen, Orte und Ereignisse, die Jena nachhaltig prägten und bis heute nachwirken. Ein Muss für alle, die sich für Jena und seine bewegte Vergangenheit interessieren.

      Jena. 55 Meilensteine der Geschichte
    • Stereofotographien faszinieren die Betrachter seit ihrem Aufkommen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. In den 1860er und 1870er Jahren entwickelte sich in Europa und Amerika eine wahre Stereomanie, denn mit einem speziellen Betrachtungsgerät, dem Stereoskop, konnte man sich nun die Welt als armchair-traveller kostengünstig nach Hause holen. Viele Verlage schickten Fotografen in alle Länder der Welt und vertrieben die Stereofotos vor allem über Buchhandlungen. In Jena begeisterte bereits am 30. September 1864 ein Wanderschausteller auf dem Holzmarkt mit stereoskopischen Bildern die Zuschauer. In einer Anzeige in den „Blättern von der Saale“ vom 29. September warb er mit den Bildern aus aller Welt, die er als einer der ersten in dieser Form täglich von neun bis 22 Uhr präsentieren würde.

      Stereophotographische Zeitreise durch Jena und Europa
    • Heimatfront

      Eine mitteldeutsche Universitätsstadt im Ersten Weltkrieg

      • 375pages
      • 14 heures de lecture

      Im Sommer 1914 erlebte Jena aufregende Zeiten: Der Anteil der bei Zeiss beschäftigten Frauen stieg auf fast 50 Prozent, während Schaffnerinnen und Briefträgerinnen für Aufsehen sorgten. Die Stadt war von Angst vor Spionage, Kriminalität und der Verrohung der Jugend geprägt. Als im Herbst 1915 eine Typhus-Epidemie ausbrach, wurde diese Angst auch fern der Front existenziell. Der Krieg veränderte das Leben an der „Heimatfront“, wo Kinder in Schulen auf den Krieg eingestimmt und für Sammelaktionen eingespannt wurden. Die Nordschule wurde zum Lazarett, und Verwundete wurden mitten durch die Stadt transportiert. Viele Männer fehlten als Arbeitskräfte, und Unternehmen konnten Kriegsgefangene als Ersatz anwerben. Zu Beginn des Krieges schlossen das städtische Theater und beide Kinos, doch bald passte man sich der neuen Situation an. Der „Schreckens-Szenen-Maler“ Heinrich Wilfert wurde im Spätsommer 1915 zum Kriegsdienst eingezogen. Kommunalpolitiker diskutierten hitzig über die Ernährungslage der Bevölkerung, während Frauen die Lebensmittelbeschaffung übernahmen und einige sich gegen den Krieg engagierten. 1916 trafen sich junge Kriegsgegner in einem vegetarischen Speisehaus. Der „Friedenspfarrer“ Ernst Böhme war von diesen Aktivitäten uninformiert. Das Stadtbauamt kämpfte mit der militärischen Kommandowirtschaft. Der Krieg war präsent, auch wenn die Kämpfe weit entfernt stattfanden.

      Heimatfront
    • Gerlinde Metzmacher wird am 2. April 1936 in Jena als zweite Tochter des Architekten Heinrich Metzmacher und seiner Frau Elisabeth geboren. Bereits in der Schulzeit zeigt sich ihr Talent, mit schnellen Strichen Tiere, Pflanzen und Charaktere zu zeichnen. Nach dem Abitur 1954 absolviert sie Praktika in der Leipziger Klischeeanstalt Gerstner & Co. und der Werbeabteilung des VEB Carl Zeiss Jena. Es schließt sich von 1956 bis 1959 ein Studium der Gebrauchsgrafik an der Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm an, danach arbeitet sie in der Werbeabteilung von Zeiss. Im April 1961 in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen, kann sie seitdem freischaffend tätig sein. 1963 Hochzeit mit dem Designer Gerd Böhnisch, 1965 wird der Sohn Felix, 1967 die Tochter Katrin geboren. Neben vielfältigen Aufträgen im Bereich der Gebrauchsgrafik ist sie bald eine geschätzte Kopistin, die für Museen und die Jenaer Universität nach Fotos und Originalen Repliken fertigt, auch nach der „Wende“ kommt es zu keinem Einschnitt an Aufträgen. Ausstellungsbeteiligungen und eigene Präsentationen wechseln fast jährlich und bis heute ist die Jenenserin unermüdlich künstlerisch tätig. Im Jahr 2006 erhielt sie den Walter-Dexel-Preis der Stadt Jena. „Aus Freude am Schönen“ zeigt in über 300 Abbildungen, einer Einführung und im Werkkatalog das außerordentlich umfangreiche und vielseitige Schaffen der Künstlerin.

      Aus Freude am Schönen - Gerlinde Böhnisch-Metzmacher
    • Jena musarum salanarum sedes

      450 Jahr Universitätsstadt Jena

      Jena musarum salanarum sedes - der Musensitz an der Saale ist seit 450 Jahren Universitätsstadt. Kaum auszudenken, was aus dem kleinen Weinbauern- und Ackerbürgerstädtchen geworden wäre ohne die Universität - und ihre Studenten. Mit einer Vielzahl von noch nie gezeigten Bildern wirft das Buch einen Blick auf die wichtigsten Plätze der Stadt, die die Universität für Lehre, Foschung und - zum Feiern genutzt hat, auf ausgewählte Ereignisse und Personen, die Jena und seine Universität berühmt gemacht haben.

      Jena musarum salanarum sedes