In "Hip Hop meets Typografie" erzählen vier deutsche Hip-Hopper von den Herausforderungen junger Flüchtlinge und Jugendlichen in gewaltsamen Vororten. Die Geschichten thematisieren persönliche Kämpfe und den Weg zur Selbstbestimmung, während sie den besonderen Sound der Hip-Hop-Kultur einfangen.
Marc Junge Livres





Stalinistische Modernisierung
Die Strafverfolgung von Akteuren des Staatsterrors in der Ukraine 1939-1941
Die Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter in der Sowjetunion
Gründung, Entwicklung und Liquidierung (1921-1935)
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Nach der Oktoberrevolution von 1917 wollten Revolutionäre nachdenken, wie der Kampf gegen den Zarismus zum Erfolg geführt hatte. So gründeten Anarchisten, Sozialrevolutionäre, Bolschewiki und Menschewiki 1921 die „Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter“. Sie hat wertvolles Material über die revolutionäre Bewegung bewahrt und gesichert. Innerhalb des sowjetischen Staates konnte sie eine Nische besetzen, in der intellektuelle Wertvorstellungen von einer unabhängigen Wissenschaft, von revolutionärer Ethik, politischer Neutralität und von Menschenrechten weiter existierten. Bis in die dreißiger Jahre blieb die Vereinigung eine relativ unabhängige gesellschaftliche Organisation, die die Gelegenheiten nutzte, die ihr gesetzten Grenzen auszuloten und sie partiell auch zu überschreiten.
Bucharins Rehabilitierung
Historisches Gedächtnis in der Sowjetunion 1953-1991. Mit einem Dokumentenanhang
Am 4. Februar 1988 verkündete das Militärkollegium des Obersten Gerichts der UdSSR offiziell die Rehabilitierung Bucharins. Nach 50 Jahren Schweigen kam es zu einem regelrechten Bucharin-Boom. Keine andere tabuisierte Person der Russischen Revolution war so präsent wie Bucharin. Warum wurde gerade der Kopf der „Rechten Opposition“ von 1929 mit solchem Aufwand geehrt und rehabilitiert?