Bernhard H. Bayerlein Livres

Die Pariser Wochenzeitung entführt die Leser in die pulsierende Welt von Paris, wo sich Politik, Kultur und Gesellschaft in einem ständigen Wandel befinden. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und Errungenschaften der Journalisten, die unermüdlich für Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Durch fesselnde Charaktere und lebendige Beschreibungen wird das Leben in der französischen Hauptstadt lebendig, während gleichzeitig tiefere Themen wie Freiheit, Identität und die Rolle der Presse in der modernen Gesellschaft behandelt werden.

Die Erfolgsgeschichte der Sowjetunion als Siegermacht des Zweiten Weltkrieges überstrahlte bisher die Zusammenarbeit der Diktatoren in der Zeit des Stalin-Hitler-Paktes. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen erklärte die Komintern den "französisch-englischen Imperialismus" zum Hauptfeind und nicht den Agressor, Hitlerdeutschland. Thälmann und andere Kommunisten wurden verraten, unangepaßte Intellektuelle unterdrückt, Ulbricht forderte, das Wort "Nazi" aus dem Wortschatz der KPD zu streichen. Die Kommunistische Internationale und die KPD schwiegen weitgehend zu KZs und Judenverfolgung. Solch pervertiertes Denken und Handeln schockierte weltweit Antifaschisten und linke Intellektuelle.§Das Buch illustriert jene politischen Mechanismen, Propaganda und Rhetorik, die nicht unwesentlich dazu beitrugen, Europa der Kriegsmaschinerie auszuliefern und veröffentlicht bis vor kurzem noch streng geheime und unzugängliche Dokumente aus russischen, deutschen und schweizerischen Archiven.