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Juri Steiner

    Ursula Palla, die fünfte Jahreszeit
    Expedition ins Glück 1900 - 1914
    Phantom Dada
    Young
    Surréalisme. Le Grand Jeu
    • Aktuelle Arbeiten von 17 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz. Fotografien, die das Essentielle reflektieren, in der medial überformten Wirklichkeit surfen, sich dem Intimen widmen. Der farbige Fotobildband, entstanden als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Fotomuseum Winterthur, zeigt aktuelle Arbeiten von 17 jungen Künstlerinnen und Künstlern. Ihre Arbeiten widmen sich dem Intimen - der Familie, dem Körper, dem nächsten Umfeld -, suchen das Essentielle - die Bedingungen des Sehens und Erfahrens von Welt -, surfen in einer medial überformten Wirklichkeit, spielen mit dem Crossover von Film-, Video-, Musik- und Modewelten. Ein rasant geschriebener Essay des Kunstkritikers Juri Steiner verortet die vorgestellten und mit Kurztexten skizzierten Arbeiten in einem internationalen Kontext. KünstlerInnen: Emmanuelle Antille, Olaf Breuning, Françoise Caraco, Teresa Chen, Ruth Erdt, Fabrizio Giannini, Daniela Keiser, Chantal Michel, Cat Tuong Nguyen, Thomas Popp, Bohdan Stehlik, Studer / v d Berg, Isabel Truniger, Alexia Walther, Franziska Wüsten

      Young
    • Phantom Dada

      Flucht durch die Zeit, 1916–2016

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Das Zürcher Dada-Jubiläum im Jahr 2016 ging in einem Netzwerk zahlreicher Partner und Institutionen über verschiedenste Bühnen und hat ein weltweites Medienecho ausgelöst. Dutzende internationale Redaktionen berichteten teilweise mehrfach und ausführlich über die Anlässe des spartenübergreifenden Programms rund um die Dada-Geburtsstätte Cabaret Voltaire. Das Dada-Erbe wurde dabei als etwas Schillerndes erkennbar, das man immer weiter erforschen und hinterfragen kann. Aber Dada ist ein Geist, kein Stil, und als solcher nur schwer fassbar. 'Phantom Dada' resümiert nun das Jubiläum mit Essays von zentralen Dada-Experten, vielen internationalen Pressestimmen, einer originellen Stichwortsammlung sowie der Text-Bild-Präsentation der wichtigsten Jubiläumsausstellungen in Zürich und Umgebung. Aus vielen Facetten zusammengesetzt entsteht so ein Phantombild der Avantgardebewegung auf ihrer 100-jährigen Flucht durch die Zeit.

      Phantom Dada
    • Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ahnt kaum jemand die Katastrophe, die über Europa und die Welt hereinbrechen wird. Man wähnt sich in einem 'goldenen Zeitalter der Sicherheit', wie der Schriftsteller Stefan Zweig es nannte. Dieser Epoche entspringen die Avantgarde in der Kunst, das Aufbrechen der Geschlechterrollen, bahnbrechende Erfindungen, zunehmender Wohlstand, die Erkundung des Unbewussten und die trügerische Gewissheit anhaltenden Friedens. An Olympischen Spielen und Weltausstellungen finden die Nationen einen Weg, auf friedliche Weise miteinander zu konkurrieren. Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt die Phänomene des Umbruchs und der Überforderung – und bringt so unsere eigene Fantasie in Schwung. Vor dem Ersten Weltkrieg verzaubert alles Neue und lässt die Menschen kollektiv euphorisch werden. Alles scheint möglich. Alles ist explosiv! Unter der Oberfläche aber herrschen auch Verunsicherung und Angst. Dieses Wechselbad von Hochgefühl und Überforderung lässt sich auch auf unsere heutige Zeit übertragen.

      Expedition ins Glück 1900 - 1914
    • Das Verhältnis von Natur, Kultur und Technik ist das grosse Thema der Künstlerin Ursula Palla (*1961, Chur). Ihre Videos, Installationen und Skulpturen haben immer einen präzisen Bezug zum Ort, an dem sie ausgestellt sind. Auf ebenso scharfsinnig konzipierte wie sinnlich verzaubernde Weise setzt sie dies auch im Museum Langmatt in Baden um, wo die von den einstigen Besitzern Sidney und Jenny Brown aufgebaute Sammlung impressionistischer Gemälde zu sehen ist. Dieses Buch präsentiert Ursula Pallas unter dem Titel 'Die fünfte Jahreszeit' eingerichteten Videoinstallationen. Als Antwort auf die Motive der Impressionisten und die elektrotechnische Pionierarbeit der Brown, Boveri & Cie. entstanden, basieren sie auch auf dem Hauptinteresse der Künstlerin, dem ambivalenten Verhältnis von Natur und Kultur. Ergänzt mit einem ausführlichen Gespräch, das der Kurator Juri Steiner und der Kunsthistoriker Lukas Gloor mit Ursula Palla geführt haben, ist dieses Buch mehr als die Dokumentation einer aussergewöhnlich stimmigen Ausstellung.

      Ursula Palla, die fünfte Jahreszeit