Das Buch bietet eine praxisnahe Zusammenstellung von Wissen aus der Finanzwelt, basierend auf siebzehn Jahren Erfahrung als Banker in Großbanken und neun Jahren als Finanzverantwortlicher eines Unternehmens. Es wird kein wissenschaftliches Werk angestrebt, sondern vielmehr eine Sammlung von praxisrelevantem Wissen und theoretischen Grundlagen, die aus der persönlichen Berufserfahrung des Autors hervorgehen. Leser erhalten somit einen kompakten Überblick über wesentliche Aspekte der Finanzbranche.
Stefan Brunn Livres




Die jüngere Vergangenheit ist durch ein starkes Wachstum der Internettechnologie geprägt, was auch internetbasierte Verfahren zur Rekrutierung und Auswahl von Bewerbern in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen rückt. Während messtheoretische Probleme in der Forschung zu diesen Auswahlverfahren dominieren, bleibt unklar, wie Bewerber den internetbasierten Auswahlprozess wahrnehmen und welche Reaktionen zu erwarten sind. Ziel dieser Arbeit ist es, die Einflussgrößen auf die Bewerberwahrnehmung bei Internettestverfahren zu analysieren und die Auswirkungen dieser Wahrnehmung auf die Intentionen und Reaktionen der Bewerber zu untersuchen. Der Autor führt eine empirische Untersuchung im Rahmen eines internetbasierten Personalauswahlprozesses durch und nutzt die ‚Organizational Justice Theory‘, die sich auf die Fairnesswahrnehmung von Verfahren in Entscheidungsprozessen konzentriert. Mithilfe eines quantitativen Untersuchungsdesigns, das multivariate Datenanalysen einbezieht, werden die Einflussgrößen der wahrgenommenen Fairness identifiziert und die Zusammenhänge zwischen dieser Fairnesswahrnehmung und den Intentionen sowie Reaktionen der Bewerber herausgearbeitet.
PR-Training
Technik und Taktik der Pressearbeit
Mit jedem Satz offenbaren Pressesprecher, wie viel sie von den Regeln der Medien verstehen. Ein Beispiel: „Mit diesem Projekt, das auf der letzten Vorstandssitzung beschlossen wurde und ca. 9000 € kosten soll, wird vom Verein allein gegen 5 Bestimmungen des § 21 der Gemeindeordnung verstoßen.“ Dieser Satz verstößt allein gegen ein halbes Dutzend Regeln des journalistischen Schreibens. Wer nicht als unprofessionell abgestempelt werden will, sollte sie unbedingt kennen. Noch schlimmer aber ist es, wenn Pressemitteilungen falsch gegliedert sind oder mit irreführenden Betreffzeilen versendet werden. Auch eine kryptische Überschrift kann die Arbeit von Stunden schnell zunichte machen. Mit dem Verständnis journalistischer Arbeitsweisen beginnt man automatisch, solche Fehler zu vermeiden. Plötzlich ist logisch, wie man Pressemitteilungen versenden sollte, wie man einen Online-Pressebereich sinnvoll aufbaut und welche Kriterien Pressefotos erfüllen müssen. Brunn & Wolff kommen als gelernte Tageszeitungsredakteure aus der Praxis und liefern in „PR-Training“ Hunderte anschaulicher Beispiele – gute und schlechte. Dazu kommen regelmäßige kurze Übungen und Trainingskontrollen. Nach 15 lockeren Trainingseinheiten weiß man nicht nur, dass Texte in PDF-Form zu senden für Redakteure lästig sein kann. Sondern man versteht auch, warum. In ihrem Buch räumen Brunn & Wolff auch mit Missverständnissen rund um Belegexemplare, Sperrfristen oder Interview-Freigaben auf, loten die Chancen und Grenzen von Social Media in der Pressearbeit aus und erläutern, wie man sich gegen falsche Berichterstattung zur Wehr setzt. Mit einer Anleitung zum Vermeiden von Leerstellen und ihren Hinweisen zu gefährlichen Bildverwendungen liefern die Autoren außerdem Tipps und Anregungen, die man in anderen PR-Handbüchern vergeblich sucht.