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Angelika Gause

    Das Christinen-Denkmal von Antonio Canova und der Wandel in der Todesauffassung um 1800
    Ingeborg und Bruno Asshoff
    Burgenromantik und Burgenrestaurierung um 1900
    Der Fotograf Max Jacoby
    Ton-ART, Ursprung Burg Giebichenstein
    Profile aus Koblenz und Umland
    • Burgenromantik und Burgenrestaurierung um 1900

      Der Architekt und Burgenforscher Bodo Ebhardt in seiner Zeit

      Das Jahr 1999 war für die Deutsche Burgenvereinigung ein ganz besonderes Jahr. 100 Jahre zuvor, im April 1899, kamen in Berlin engagierte Männer zusammen, um die „Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen“ zu gründen. Zum 100-jährigen Jubiläum nahm die DBV im Rahmen einer großen Wanderausstellung eine umfassende Aufarbeitung seines Gesamtwerkes vor, die in diesem Katalog ihren wissenschaftlichen Niederschlag findet. Bei dieser Aufarbeitung sollte es nicht nur um die Person Bodo Ebhardt gehen, sondern die ganze Epoche und ihr Umgang mit den Burgen sollte im Mittepunkt der Untersuchungen stehen.

      Burgenromantik und Burgenrestaurierung um 1900
    • Das Christinen-Denkmal von Antonio Canova visualisiert als ein Zeugnis des umfassenden Umbruchs in der Kultur der europäischen Gesellschaften um 1800 den sich in der Sepulkralplastik erstmalig dokumentierenden, tiefgreifenden Wandel menschlichen Selbstverständnisses, insbesondere jedoch eine sich wandelnde Todes- und die darin implizite Seinsauffassung. Um den komplexen Sinngehalt in seiner vermeintlichen Ganzheit für den heutigen Betrachter faßbar werden zu lassen, wird das Werk und seine Entstehung u. a. diskursanalytisch in die konkreten historischen Handlungszusammenhänge vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Normen und Werte gesetzt. Eine hermeneutische Analyse des Objektes unter rezeptionästhetischem Ansatz erschließt die neue agnostische Todesauffassung.

      Das Christinen-Denkmal von Antonio Canova und der Wandel in der Todesauffassung um 1800