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Gudrun Norbisrath

    Mit der WAZ durchs Ruhrgebiet
    Mehr als Romantik
    Gestohlene Jugend
    Kultur an der Ruhr
    Als die D-Mark kam
    • Als die D-Mark kam

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Nach etwas q/4ber fq/4nfzig Jahren hat die D-Mark als Zahlungsmittel ausgedient. Die Einfq/4hrung des Euro weckt daher viele Erinnerungen an die Geburtsstunde der D-Mark. Als das neue Geld in das zerstörte Westdeutschland kam, war dies ein Umbruch mit neuen Hoffnungen, aber auch bngsten. Oft gibt die erzählte Geschichte ein viel genaueres Bild der Zeit als Daten und Register. Was ein Brot gekostet hat ? das ist interessant. Aber mit welchem Heißhunger ein Kind eine geschenkte Käsestulle gegessen hat ? das macht wirklich nachvollziehbar, was 1948 geschah. Die Leserinnen und Leser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung haben zurq/4ckgeblickt und erzählt: wie vom ersten neuen Geld Notwendiges und Überflq/4ssiges gekauft, das letzte alte Geld verjubelt wurde. Und es wurden Parallelen gezogen, denn die Erinnerungen an die Währungsreform q/4berschattet fq/4r so manchen die Erwartung des Euro. Alles ist heute anders, aber die alten Geschichten werden gerade heute wieder wach. Die eingesandten Leserbriefe sind Geschichten aus der Geschichte und viele Stq/4cke vom Leben. Eben das, was die Erzähler selbst gesehen, gehört und gefq/4hlt haben. Es sind ergreifende Berichte von Hunger und Entbehrungen, von Sehnsq/4chten, bngsten und Hoffnungen. Und manchmal auch nur ganz unspektakuläre Einblicke in den Alltag vor q/4ber 50 Jahren. Zusammen mit dem von Grudrun Norbisrath vor zwei Jahren zusammengestellten Band Gestohlene Jugend, Der Zweite Weltkrieg in Erinnerungen bilden die Erzählungen von der Währungsreform ein lebendiges Geschichtsbuch q/4ber Krieg und Nachkriegszeit.

      Als die D-Mark kam
    • Das umfassende Handbuch erschließt den kulturellen Reichtum des Ruhrgebiets als Nachschlagewerk von A bis Z und hebt die Vielfalt des Angebots hervor. Das Spektrum reicht von der Arena Auf Schalke über das Deutsche Institut für Puppenspiel und Heimat- und Naturkunde-Museen bis hin zu einem Zisterzienserkloster, dem Westfälischen Römermuseum, dem Jazzclub domicil und Mahn- und Gedenkstätten des Nationalsozialismus, sowie Musiktheatern und Opernhäusern. Kaum eine Region bietet ein so dichtes Veranstaltungsprogramm wie das Ruhrgebiet. Die heutige Vielfalt an Kulturinstitutionen ist das Ergebnis einer rasanten Entwicklung: 1892 wurde das erste Stadttheater, das Essener Grillo Theater, gegründet, gefolgt von der Eröffnung des Hagener Folkwangmuseums im Jahr 1902. In nur drei Generationen kamen zahlreiche Theater, Museen und Konzerthäuser hinzu. Jährliche Veranstaltungen wie die RuhrTriennale, die Ruhrfestspiele Recklinghausen und das Jazzfestival Moers zeugen von einer weltweit beachteten Festivalkultur. Die einzigartigen Veranstaltungsräume ehemaliger Industrieanlagen haben namhafte Künstler inspiriert, und Landmarkenkunst von Richard Serra hat unübersehbare Denkmäler geschaffen, die zu Wahrzeichen des modernen Ruhrgebiets geworden sind. Dieses Handbuch ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die schnelle Orientierung zu den kulturellen Erlebnissen der Region.

      Kultur an der Ruhr