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Siegfried Steiger

    Korczaks Koffer
    Inmitten weiter Ferne
    Der Blick ins Freie
    Bühnenbilanz
    22 Tage BGL
    • 22 Tage BGL

      Seelenwahrnehmungen im Berchtesgadener Land

      Jedes geschriebene Werk kann als Vorwort (oder eher als verlorene Wachsschicht) eines nie geschriebenen Werkes betrachtet werden, das notwendigerweise ungeschrieben bleibt, weil die auf es folgenden Werke, die ihrerseits Vorspiele oder Abdrucke von anderen abwesenden Werken sind, nichts als Splitter oder Totenmasken von ihm darstellen.“ Giorgio Agamben Dieses Buch erinnert einen Klinikaufenthalt. Die Menschen und Ereignisse dieses Aufenthaltes hätten es verdient, in einem groß angelegten Werk erzählt zu werden. Stattdessen sind sie als Prolegomena in Gedicht-Splittern versickert.

      22 Tage BGL
    • Der Blick ins Freie

      Im Diskurs mit Janucz Korczak

      „Der ganze Heckmeck – interessiert mich ’nen Scheißdreck.“ Wenn ihm alles zu viel wurde, er seine Ruhe haben und einmal nur für sich selbst sein wollte, sage er sich einfach diese „Formel des Gleichgewichts und des Optimismus“, diesen „schroffen Ausruf des Verzichts – für heute.“ So schrieb Henryk Goldszmit, besser bekannt als Janusz Korczak, in einem Brief an Freunde in Erez Israel. Wohl kaum ein anderes Zitat entlarvt eine vermeintliche Glorifizierung seiner Person und bezeugt, dass Janusz Korczak auch anders konnte. Diese Korczak-Publikation ist gedacht als ein Zeugnis seines besonderen Lebenswerkes, als ein Beitrag zur Erinnerungskultur, 75 Jahre nach der Deportation der Insassen des Warschauer Ghettos. Eingebunden in eine künstlerische Auseinandersetzung, unternehmen Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen aus dem In- und Ausland erneut den Versuch, Altbekanntes, aber auch Neuentdecktes über ein zwar nicht heiliges, aber außergewöhnliches Leben zu erzählen.

      Der Blick ins Freie