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Bertram Kurze

    Die Industriearchitektur der Ernemann-Werke in Dresden
    Architektur und Städtebau - das Büro Schreiter & Schlag
    Werften in Dresden 1855 - 1945
    Industriearchitektur eines Weltunternehmens Carl Zeiss 1880 - 1945
    Das Zeiss-Planetarium in Jena
    • Mit diesem Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie werden erstmals umfassend die Industriebauten und Anlagen des feinmechanisch-optischen Weltunternehmens CARL ZEISS in Jena und darüber hinaus in Europa zwischen 1880 und 1945 zusammenhängend vorgestellt und systematisch untersucht. Von den frühen Werkstätten über die ersten Fabrikbauten aus Stahlbeton, die Hochhausprojekte bis hin zu den unterirdischen Fertigungsstätten werden die wesentlichen Entwicklungslinien des Industriebaus am Beispiel dieses Großunternehmens nachvollzogen und analysiert. Die Arbeit versteht sich als Fallstudie, die bewusst auf dem Schnittfeld von Architektur- und Industriegeschichte angesiedelt ist. Neben der Formenanalyse werden auch die Bautechniken und Konstruktionen der Industriebauten untersucht, deren bedeutendste als System ZEISS-DYWIDAG in die Geschichte des Stahlbetons einging. Äußerst zahlreiche, großteils bisher unveröffentlichte Fotos und Baupläne illustrieren im wahrsten Sinne des Wortes die Industrie-Baugeschichte des Unternehmens CARL ZEISS. Ein Bautenkatalog zu den Thüringer Fabrikbauten und Anlagen der Firma gibt darüber hinaus weiterführende Informationen zu zahlreichen Bauwerken - eine Visitenkarte des Industriebaus und einer Industriekultur, die schlaglichtartig die Bedeutung der Bautätigkeit eines großen Industrieunternehmens wie CARL ZEISS für die Entwicklung der modernen Architektur belegt.

      Industriearchitektur eines Weltunternehmens Carl Zeiss 1880 - 1945
    • Die Werften in Blasewitz, Dresden-Neustadt, Übigau und Laubegast werden in einer umfassenden historischen Darstellung beleuchtet. Die Autoren widmen sich den in Vergessenheit geratenen industrie- und schiffbautechnischen Traditionen Dresdens. Erstmals werden die Industriebauten und Anlagen im Stadtgebiet zwischen 1855 und 1945 zusammenhängend präsentiert und deren Entwicklung sowie Verfall untersucht. Zwei der Werften gehörten einst zu den bedeutendsten Dampfmaschinenbauern in Deutschland, wobei Übigau eine legendäre Rolle spielt. Diese Arbeit fungiert als Fallstudie an der Schnittstelle von Architektur-, Industrie- und Technikgeschichte. Viele Industriebauten, Personendampfschiffe mit ihren Maschinen und eine noch aktive Werft sind erhaltene Zeugnisse dieser Ära der Industriekultur. Zahlreiche unveröffentlichte Aufnahmen und Planzeichnungen illustrieren dieses faszinierende Kapitel der Industrie-Baugeschichte in der Kunststadt an der Elbe, einem Fluss, der einst eine zentrale wirtschaftliche Lebensader darstellte und dessen Dampfschiffe Fortschritt und Zugang zur Welt symbolisierten.

      Werften in Dresden 1855 - 1945
    • Die 33 Jahre lang gemeinsam tätigen Architekten Johannes Schreiter und Hans Schlag prägten das Bild der Stadt Jena weitaus stärker als namhaftere Konkurrenten wie Walter Gropius oder Emil Fahrenkamp, die in den zwanziger Jahren einzelne Bauten in Jena errichteten. Für die prosperierende Stadt entwarfen Schreiter & Schlag Siedlungen, Industriebauten, Gesellschafts- und Wohnbauten, die oft mit der Firma Carl Zeiss und der gleichnamigen Stiftung verbunden waren. Selten nur wirkten Schreiter & Schlag außerhalb Jenas, doch können auch ihre Industriebauten in Ruhla (Thüringen) und Venlo (Niederlande) wie manch anderes ihrer Werke als reife Leistung einer gemäßigten, auf Solidität und Funktionalität ausgerichteten Moderne gelten. Die Autoren des Tafelwerkes, Bertram Kurze, Cornelia Meurer, Stefan Grohé, Armin Huber und Frans Hermanns, bieten einen ersten, nach Bauaufgaben gegliederten Überblick über das umfangreiche gemeinsame Werk der Architekten und über das Schaffen Hans Schlags nach der Auflösung des Büros 1952. Neben zahlreichen historischen Aufnahmen und Plänen geben dreizehn großformatige Fotografien des namhaften Architektur-Fotografen Hans-Christian Schink den heutigen Zustand des zum großen Teil erhaltenen Œuvres von Schreiter & Schlag wieder. Mappe mit 44 großformatigen Blättern

      Architektur und Städtebau - das Büro Schreiter & Schlag