Heiko Laß Livres






Fürsten und ihre Residenzen in Thüringen
- 174pages
- 7 heures de lecture
Thüringen ist eine dynastisch geprägte Kulturlandschaft. Sowohl die Staaten als auch die kulturellen Leistungen sind untrennbar mit den bis 1918 regierenden Herrscherfamilien verbunden. Allen voran die Dynastie der Wettiner, aber auch die Henneberger, Schwarzburger und Reußen prägten das Land und machten Thüringen zu dem, was es heute ist. Zur fürstlichen Selbstdarstellung gehörten die Hofkultur und auch die Bautätigkeit. Daraus hervorgegangen sind beeindruckende Residenzen als individuelle Beispiele höfischer Repräsentation.
Blick ins Buch >> http://verlag. sandstein. de/reader/98-090_HannoverInsel Der machtpolitische Aufstieg der Welfen 1714 gehört zu den bedeutendsten Ereignissen der Europäischen Geschichte und kam relativ plötzlich. 1648, am Ende des Dreißigjährigen Krieges, war das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg zersplittert und hatte stark an Einfluss und Bedeutung verloren. Rund 65 Jahre später stellte es eine europäische Größe dar, deren Herrscher die Königskrone Großbritanniens trugen. Diese Entwicklung wurde von den Welfen systematisch durch Heiraten, Kriege und Feste vorangetrieben. Sie organisierten ihren Staat neu und schufen damit auch finanziell die Basis für ihre Machtsteigerung.
Das Schloss in Celle
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- 2 heures de lecture
Vom 15. Jahrhundert bis 1705 war Celle ständige Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg, im 19. Jahrhundert Sommerresidenz des Königreichs Hannover. In allen Nutzungsperioden wurde am Schloss gebaut. So stammen aus dem Mittelalter die Reste des Bergfrieds und eine ehemalige Küche, aus der Renaissance eine einzigartige Schlosskapelle mit überreicher Ausstattung, vom 17. Jahrhundert zeugen barocke Gemächer und ein Theater, aus dem 19. Jahrhundert haben sich wertvolle Ausstattungen erhalten.
Hof und Medien im Spannungsfeld von dynastischer Tradition und politischer Innovation zwischen 1648 und 1714
- 221pages
- 8 heures de lecture
Die Hofkultur in Deutschland war nach dem Dreißigjährigen Krieg einem starken Wandel unterworfen. 13 Beiträge widmen sich der dynamischen Evolution dynastischer Selbstdarstellung in Schloss, Stadt und Land und werfen ein Licht auf das sich wandelnde Selbstverständnis von Fürsten und den Konservatismus adligen Selbstverständnisses.
Schloss Friedenstein in Gotha mit Park
- 88pages
- 4 heures de lecture
Schlösserstadt Hamburg? Tatsächlich prägen Herrenhäuser, Burgen und auch Schlösser die Baugeschichte der Hansestadt. Dieser unerwartete Architekturführer zeigt alle wesentlichen Beispiele in Hamburg und Umgebung von den Spuren der Hamburger Burgen bis zum Flakbunker, von der schlossartigen Alstervilla bis zum Landschloss vor den Toren Hamburgs.
Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- 144pages
- 6 heures de lecture
Jagd- und Lustschlösser hatten einen hohen Stellenwert bei der Selbstdarstellung von Landesherrschaft im 17. und 18. Jahrhundert. Da nicht alle wichtigen Funktionen im Residenzschloss selbst vereint werden konnten, traten Lust- und Jagdhäuser (z. B. Orangerien) sowie Jagd- und Lustschlösser unterstützend hinzu. Die Bauten ergänzten das Residenzschloss und wurden oft optisch zueinander in Beziehung gesetzt. Das vorliegende Buch definiert und stellt die Bauaufgaben von Jagd- und Lustschloss anhand ihrer Kriterien und Merkmale vor. Katalogisiert werden 84 Schlösser und mehr als 53 ergänzende Lustbauten in Thüringen, die innerhalb eines Zeitraums von 160 Jahren entstanden sind (1600 bis 1760). Anhand dieser Beispiele werden Veränderungen und Entwicklungen der Bauaufgaben aufgezeigt. Mit diesem Werk wurde erstmalig ein umfassender Überblick über die Lust- und Jagdschlösser in Thüringen und deren Bauaufgaben erstellt.
