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Luise Adelgunde Victorie Gottsched

    11 avril 1713 – 26 juin 1762

    Luise Adelgunde Victorie Gottsched fut une poétesse, dramaturge et essayiste allemande, reconnue comme une figure fondatrice de la comédie théâtrale allemande moderne. Ses écrits faisaient preuve d'un intellect vif et d'une observation perspicace de la société. Au-delà de ses œuvres originales, Gottsched fut également une traductrice importante, rendant accessibles des œuvres littéraires anglaises et françaises clés à un public européen plus large. Ses contributions au théâtre allemand et sa position parmi les principaux intellectuels de l'époque demeurent notables.

    "Mit der Feder in der Hand"
    Die Pietisterey im Fischbein-Rocke. Komödie
    • Die Pietisterey im Fischbein-Rocke. Komödie

      Gottsched, Luise Adelgunde Victorie – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 14007

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      Luise Adelgunde Victorie Gottscheds »Pietisterey«, 1736 anonym veröffentlicht, kritisiert die Scheinheiligkeit der pietistischen Reformbewegung in Preußen und wurde sofort verboten. Die satirische Komödie zählt zu den ersten Typenkomödien der frühen Aufklärungszeit und folgt der mutmaßlichen Originalausgabe.

      Die Pietisterey im Fischbein-Rocke. Komödie
    • Mehr als 200 Briefe von Louise Gottsched, der gelehrtesten deutschen Frau des 18. Jahrhunderts, lassen ihre Biographie lebendig werden. Diese hochgebildete Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin war ein Vorbild für viele Frauen ihrer Zeit, wird jedoch oft nur als Gattin des berühmten Johann Christoph Gottsched wahrgenommen. Ihre Briefe, ungekünstelt und oft ironisch, sind zunächst an Gottsched gerichtet, mit dem sie fünf Jahre verlobt war. Nach der Hochzeit in Leipzig korrespondiert sie mit verschiedenen Adressaten, besonders mit ihrer innigen Freundin Dorothee von Runckel, die die Briefe nach Louises Tod veröffentlicht. Diese Dokumente sind von politischer, kulturhistorischer, gesellschaftlicher, literarischer und persönlicher Bedeutung. Louise berichtet von Kriegen, Audienzen bei der Kaiserin, Reisen und den Projekten ihres Mannes. Sie reflektiert über Ehe, Freundschaft, Erziehung, Leben und die Herausforderungen des Alltags. Mit bemerkenswerter Offenheit äußert sie sich über ihre Enttäuschung über die begrenzten Entfaltungsmöglichkeiten für gebildete Frauen ihrer Zeit. Oft wird sie von ihrem Mann für Hilfsarbeiten herangezogen, was zu Lebensüberdruss und Melancholie führt, die selbst die enge Frauenfreundschaft in ihren letzten Lebensjahren nicht lindern kann.

      "Mit der Feder in der Hand"