Immer stärker rücken die Herausforderungen und Probleme beim Prozess der Bewerbung von Städten und Regionen um internationale Sportgroßveranstaltungen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieser Band präsentiert Beiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und aus der Praxis, die im Rahmen des 16. Internationalen Hamburger Kongresses für Sport, Ökonomie und Medien vorgestellt wurden. Vor dem Hintergrund der geplanten Bewerbung der Hansestadt um die Olympischen Spiele 2024 und die Folgen nach dem gescheiterten Referendum der Hamburger Bürger werden die Formen und Möglichkeiten der Partizipation der Bevölkerung bei der Bewerbung und Konsequenzen für zukünftige Bewerbungsprozesse diskutiert. Zudem werden allgemeine Problematiken rund um Bewerbungen sowie deren Einfluss auf das Marketing der Bewerberstadt thematisiert. Zudem wird die sich schnell wandelnde Welt der Sportgroßveranstaltungen auch in Hinblick auf ihre politische Bedeutung oder auf den Einfluss von veränderter Kommunikation untersucht und die möglichen Auswirkungen beschrieben. Weiterhin wird der Einfluss auch kleinerer Sportereignisse oder von Wettbewerben und inklusiven Sportprojekten auf das Marketing von Städten thematisiert.
Jörg Förster Ordre des livres


- 2017
- 1999
Zur Untersuchung regeninduzierter Meeresoberflächenprozesse, insbesondere der Grundgeräuschanregung und der Rauhigkeitsanregung kurzer Oberflächenwellen, wurde ein für Bojeneinsatz geeignetes Regenmessverfahren entwickelt. Der piezokeramische Regensensor beruht auf dem Prinzip der Impulsübertragung bei Tropfenaufschlag. Die Eignung des Sensors zur Messung von Regen hinsichtlich Regentropfengrößenverteilung, Regenrate und Regenimpulsfluss wird dargelegt. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen und theoretische Untersuchungen verdeutlichen die dynamischen Prozesse beim Tropfenaufschlag an der Seeoberfläche, die für Wellendämpfung, Rauhigkeitsanregung und Grundgeräuschanregung relevant sind. Die tropfengroßenabhängigen Unterschiede werden diskutiert. Neben der Untersuchung der Wellendämpfung durch Regen wurde die Anregung von Meeresrauhigkeit durch In-situ-Messungen im Frequenzbereich von 3 Hz bis 30 Hz erforscht. Messungen zur Regengerauschanregung zeigen, dass neben dem Tropfenaufschlag Geräusche auch Blasen erzeugt werden, die bei ihrer Resonanzfrequenz mehr akustische Energie abstrahlen können als die vom Tropfenaufschlag. Allerdings ist die akustisch abgestrahlte Energie um fünf Größenordnungen und mehr geringer als die kinetische Tropfenenergie, die in die Meeresoberfläche eingetragen wird.