While already for several decades, survey archaeology and the investigationof city – hinterland relations have been in the focus of Mediterranean archaeology, the systematic implementation of this method in the southern Levant, is not commonly practiced. Only a few cities in this region were investigated by systematic intensive or extensive field surveys. This volume is dedicated to urban infrastructure and it aims at exploring the relationships between cities and their urban peripheries and hinterlands. It focusses on some southern Levantine major and secondary administrative centers of Judaea/Palaestina and Arabia under Roman and Byzantine rule (1st to 7th century CE). While investigating the historical geography of the southern Levant has a long tradition, today research questions have changed, and in many cases the study of micro-regions with their hinterlands are the focus of field projects. Such studies can only be undertaken in a systematic way, using multi-disciplinary approaches and high-resolution analyses looking at all kinds of zones of urban settlements and connections within the site and its periphery and hinterland. The contributions of this volume present a first attempt to look at urban settlements in the southern Levant from a comparative perspective.
Achim Lichtenberger Livres






Bildwert
- 266pages
- 10 heures de lecture
Münzen sind Zahlungsmittel und Bildträger, d. h. Geld und Kommunikationsmittel zugleich. Beide Funktionen werden in den Beiträgen dieses Bandes nicht getrennt voneinander betrachtet, sondern in einer Zusammenschau bewertet, in der Metalle bzw. konkrete Nominale und die ihnen zugewiesenen Bilder in Beziehung zueinander gesetzt werden. Untrennbar verbunden mit der Annahme möglicher Wechselwirkungen von Münzbild und Geldwert sind Fragen nach verschiedenen (sozialen, ethnischen, kulturellen) Gruppen von Adressaten sowie deren Erreichbarkeit mittels unterschiedlicher Münzwerte: Wer nutzte wo welches Geld, und wen erreichten entsprechend die Bilder und ihre intendierten Botschaften? Lassen sich also in der Münzprägung hellenistischer Herrscher ›nominalspezifische Kommunikationsstrategien‹ nachweisen? Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen (von quantitativen Analysen hin zu ikonographischen Detailstudien) sichten, systematisieren und analysieren die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes das numismatische Material aus verschiedenen Dynastien der hellenistischen Zeit und hinterfragen das Potential einer intentionellen Verwendung bestimmter Bilder und Motive für mögliche Ziel- und Nutzergruppen.
Der Olymp
Sitz der Götter zwischen Himmel und Erde
Das Pferd in der Antike
Von Troja bis Olympia
Lieblingsstücke
Antike Kostbarkeiten aus dem Archäologischen Museum der Universität Münster
Seit seiner Gründung 1884 hat das Archäologische Museum der Universität Münster ein sehr bewegtes Schicksal erfahren. Die Erweiterung der Ausstellungsfläche räumt nun die Möglichkeit ein, seine Geschichte zu erzählen und über 2200 Objekte zu zeigen. Auf vielfachen Wunsch seiner Besucher*innen gibt das Museumsteam nun erstmalig einen Überblickskatalog heraus. Zeitlich und auch geografisch umspannen die Objekte neben dem Schwerpunkt der griechisch-römischen Antike Artefakte der Frühgeschichte – u. a. aus Anatolien und dem Balkanraum –, des Vorderen Asiens, des Alten und des Koptischen Ägyptens, des antiken Südarabiens und der Stadtarchäologie Münster. Die Stücke aus allen Gattungen – neben der zahlenmäßig am reichsten vertretenen Keramik sind dies u. a. Marmorbildwerke, Kleinbronzen, Terrakotten, Architekturdekoration aus Stein und Ton, Münzen, Siegel und Lampen – weisen eine große thematische Vielfalt auf. Hier werden Highlights neben auf den ersten Blick unscheinbaren Objekten präsentiert, von denen oft letztgenannte eine besonders spannende Geschichte erzählen. Dieser Katalog zeigt in prachtvollen Bildern eine repräsentative Auswahl der ausgestellten Objekte, darunter zahlreiche erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Stücke.
Terrakotten aus Beit Nattif
- 298pages
- 11 heures de lecture
Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-385_FriedenAntike“ Der Band beleuchtet die Idee und die Bedeutung des Friedens in der griechischen und römischen Antike. Diskutiert werden Zeugnisse aus der Zeit vom 8.? Jahrhundert v. Chr. bis ins 3. Jahrhundert n. Chr., aber auch der älteste erhaltene Friedensvertrag zwischen dem Hethiter-Reich und Ägypten (1259 v. Chr.), die berühmte Statue der Friedensgöttin Eirene, die wohl 375 v. Chr. auf dem Athener Staatsmarkt aufgestellt wurde, der Altar des augusteischen Friedens (ara pacis) des Kaisers Augustus und der Friedenstempel (templum pacis) des Kaisers Vespasian. Gesten, Rituale und Symbole, die im Zusammenhang mit der Darstellung von Friedensidealen und den Wegen zum Frieden von Bedeutung waren, werden erläutert und in ihrer Auswirkung auf die nachfolgenden Epochen greifbar.
Tod und Ewigkeit
- 71pages
- 3 heures de lecture
Severus Pius Augustus
- 478pages
- 17 heures de lecture
Examining visual evidence of the religious representation of the Roman Emperor Septimius Severus, the book offers a new look at the identity of a Roman Emperor originating in North Africa. Das Buch diskutiert anhand von Bildzeugnissen den spannenden Balanceakt des gelegentlich als 'African Emperor' bezeichneten r mischen Kaisers Septimius Severus, der sich in seiner sakralen Inszenierung sowohl als traditioneller r mischer Kaiser als auch als Freund seiner Geburtsheimat Lepcis Magna hervortat.
Das Diadem der hellenistischen Herrscher
Übernahme, Transformation oder Neuschöpfung eines Herrschaftszeichens? Kolloquium vom 30.-31.Januar 2009 in Münster
- 468pages
- 17 heures de lecture
Das Diadem ist das zentrale Attribut hellenistischer Könige. Der Königstitel und das Tragen des Diadems sind untrennbar miteinander verknüpft und Ausdruck hellenistischen Königtums. Zur Erschließung der Selbstdarstellung und des Selbstverständnisses hellenistischer Könige ist die Klärung der Frage nach der Herkunft des Diadems eine zentrale Aufgabe der Altertumswissenschaften. Der vorliegende Band ist in zwei Untersuchungsebenen unter gliedert: Zunächst wird die vorhellenistische Verwendung von (Kopf-)Binden und bandartigen Attributen untersucht. Dies geschieht sowohl in den von Alexander eroberten Kulturkreisen (Achämenidenreich, Vorderer Orient, Ägypten) als auch in verschiedenen Bereichen der griechisch-makedonischen Kultur – beides mit dem Ziel, die Möglichkeit einer Herleitung des Diadems aus den jeweils verschiedenen Traditionen zu diskutieren. In einem zweiten Abschnitt wird das Diadem aus literarischer sowie archäologisch-materieller Sicht als Zeichen der hellenistischen Königswürde beleuchtet und die Verwendung des Diadems in verschiedenen Einzelstudien analysiert. Auf dieser Grundlage kann in einer Zusammenschau der numismatischen, archäologischen und literarischen Quellen in den verschiedenen Kulturräumen die Herkunft des Diadems (Übernahme, Transformation oder Neuschöpfung?) als Ausdruck monarchischer Repräsentation neu hinterfragt werden.