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Christoph Zeller

    Allegorien des Erzählens
    Ästhetik des Authentischen
    Werte
    Von der Einzelarztpraxis zur Gruppenpraxis
    Literarische Experimente
    • Literarische Experimente

      • 433pages
      • 16 heures de lecture

      Experimente in Literatur und Kunst signalisieren einen gesellschaftlichen Umbruch. Den politischen Gewissheiten stellen sie den ungewissen Ausgang ästhetischer Versuche gegenüber. Im Spiel mit grammatischen Mustern und semantischen Konventionen lösen sich Bedeutungen auf. Zufall und Offenheit prägen besonders die ästhetische Produktion seit den 1950er Jahren. Unter Einfluss der historischen Avantgarden besinnt sich Literatur auf ihr sprachliches Material und ihre mediale Natur. Sie betont die visuellen, performativen und musikalischen Qualitäten von Worten und Lauten. Literarische Experimente erweitern, wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, die Grenzen des Poetischen und erschließen neue Dimensionen ästhetischer Erfahrung.

      Literarische Experimente
    • Von der Einzelarztpraxis zur Gruppenpraxis

      Eine Untersuchung über die historische Entwicklung der Einzelarztpraxis zur Gruppenpraxis und eine Hilfestellung für die Umwandlung in eine Gruppenpraxis

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Das Buch untersucht die Zukunft des Hausarztes im Kontext von Gruppenpraxen und analysiert verschiedene Modelle von Mehrärzte-Praxen. Anhand von Fachpublikationen und Zeitungsartikeln wird der aktuelle Zustand der Hausarztmedizin dargestellt und die Erwartungen der neuen Ärztegeneration erforscht. Zudem werden Praxisumwandlungen beschrieben und deren Auswirkungen auf die medizinische Versorgung beleuchtet.

      Von der Einzelarztpraxis zur Gruppenpraxis
    • Werte

      • 431pages
      • 16 heures de lecture

      Werte haben Konjunktur. Sie versprechen Orientierung und Verbindlichkeit, auch wenn sie durch den technologischen Fortschritt permanent im Wandel begriffen sind. Dieser Band zeigt, was Werte sind, weshalb es sie gibt, wie wir von ihnen reden und warum sie in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen andere Bedeutungen haben. Er bietet einen kulturgeschichtlichen Überblick und führt unterschiedliche Vorstellungen von Werten auf allgemeine Merkmale zurück. Ansätze aus der Kultur- und Medientheorie heben Gemeinsamkeiten von Werten hervor, ohne Gegensätze zu vernachlässigen. Die Kapitel widmen sich Wertbegriffen in der Philosophie, Politik, Religion, Ökonomie, Psychologie, Literatur, Informationstechnologie und den Lebenswissenschaften.

      Werte
    • Ästhetik des Authentischen

      Literatur und Kunst um 1970

      • 333pages
      • 12 heures de lecture

      Mediale Revolutionen wecken Sehnsüchte nach Authentischem. Literatur und Kunst reagieren darauf, indem sie sich dem Faktischen, der Aktion und dem Augenblick zuwenden und sich für das Leben selbst ausgeben. Davon zeugen die historischen Avantgarden, die für viele Ästhetiken um 1970 beispielgebend sind. Die vorliegende Studie entfaltet die Geschichte und Theorie des Authentischen von Nietzsche bis Adorno und zeigt Authentizität in verschiedenen künstlerischen Formen (Dokumentarliteratur, Performance Art, Autobiographie, Erzählung, Collage) als einen ästhetischen Effekt.

      Ästhetik des Authentischen
    • Allegorien des Erzählens

      Wilhelm Raabes Jean-Paul-Lektüre

      Die Romane Wilhelm Raabes bilden ein kunstvolles Geflecht aus Zitaten und Anspielungen. Disparates, Ungefügtes ordnet sich im Selbstbezug poetischer Reflexionen. Nicht die Erzählung, sondern die Art und Weise der Darstellung, das Erzählen selbst ist der Gegenstand seiner Texte. Die literarischen Reminiszenzen zeugen, bislang unerkannt, von einer immanenten Poetik, und mehr noch: sie verraten den Ahnen eines eigentümlichen, dichterischen Verfahrens. Jean Pauls Schriften, häufig zitiert, sind Raabe Modell und Anstoß zur anthropologischen Erkundung des unbekannten Inneren, sie akzentuieren die Auflösung des autonomen Ich und setzen der im 19. Jahrhundert dominanten, auf Harmonie und Schönheit bedachten Ästhetik der Weimarer Klassik eine fiktive Welt des Fragmentarischen, des Häßlichen entgegen. Die Szenarien und Figuren Jean Pauls bezeichnen die Gesetze dichterischer Produktion, sind immer schon Allegorien des Erzählens. Raabe bekennt sich damit zu einer Tradition des offenen, aus Bruchstücken geformten Kunstwerks - zur Montage - und löst sich aus der Epoche des bürgerlichen Realismus. Seine Romane begründen, wie diejenigen Jean Pauls, die literarische Moderne.

      Allegorien des Erzählens