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Astrid Ofner

    John Ford
    The Unquiet American
    Eric Rohmer
    Jean-Luc Godard
    Andy Warhol - filmmaker
    Der Weg der Termiten
    • Der Weg der Termiten

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Der Film-Essay ist ein seltsames Wesen. Ihn einfach als die Form zu bezeichnen, die eine Stimme in den Vordergrund stellt und eine Persona skizziert, wird der Sache nicht gerecht. Der Essay ist ein „Umherschweifen“ im Nietzsche’schen Wortsinn, die mäandernde Bewegung einer Intelligenz, die versucht, die möglichen Zugänge ins und Wege durchs Material zu vervielfachen. Ein Material, das sie erwählt hat oder von dem sie selbst erwählt wurde. Der Filmessay stellt die Reflexion über etwas in den Vordergrund, und er wählt dafür ganz unterschiedliche Formen

      Der Weg der Termiten
    • Andy Warhol - filmmaker

      • 166pages
      • 6 heures de lecture

      166pp. Catalogue for film festival. Texts in German. Near Fine. Profusely illustrated.

      Andy Warhol - filmmaker
    • Eric Rohmer

      • 175pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Éric Rohmer, geboren 1920 als Jean-Marie Maurice Schérer, arbeitete bis in die 1950er Jahre als Literaturlehrer und war gleichzeitig als Schriftsteller und Journalist aktiv. Seine ersten Schritte in die Filmwelt unternahm er 1950 mit Kurzfilmen und Beiträgen für das Schulfernsehen, bevor er 1959 mit „Le signe du lion“ sein Debüt feierte. Während Godard und Truffaut schnell Erfolge erzielten, blieb es um Rohmer zunächst ruhig. Nach sechs Jahren beendete er 1963 seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Cahiers du Cinéma. 1962 legte er mit „La boulangère de Monceau“ den Grundstein für seinen ersten Filmzyklus „Sechs moralische Erzählungen“. Der dritte Teil, „Ma nuit chez Maud“, wurde 1969 ein überraschender Erfolg und brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein. 1981 startete er mit „La femme de l'aviateur“ einen neuen Zyklus unter dem Titel „Komödien und Sprichwörter“. „Pauline à la plage“ wurde 1982 auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. 1990 eröffnete er mit „Conte de printemps“ seinen dritten Zyklus „Erzählungen der vier Jahreszeiten“, den er 1998 mit „Conte d'automne“ abschloss. Mit 81 Jahren inszenierte er seinen aufwendigsten Film „L'anglaise et le duc“. In einem Interview 2004 erklärte Rohmer das Ende seiner Karriere, drehte jedoch 2005 noch den Kurzfilm „Le canapé rouge“.

      Eric Rohmer
    • François Truffaut bemerkte, dass Ford zu den Künstlern gehörte, die das Wort Kunst nie aussprachen, was auf die Art und Weise hinweist, wie seine Filme Allgemeinheiten und Abstraktionen meiden. Die Charaktere in seinen Werken definieren sich durch ihr Verhalten und Handeln. Der berühmte Satz „My name is John Ford and I make westerns“ ist irreführend, denn Ford, der 1917 seinen ersten und 1966 seinen 124. Film drehte, arbeitete in nahezu allen Genres und prägte die Formensprache des Hollywood-Kinos. Die diesjährige Retrospektive der Viennale widmet sich John Ford mit einer Auswahl von 45 Filmen, die jede Phase seines Schaffens würdigt. Seltene Titel wie JUST PALS, KENTUCKY PRIDE und BUCKING BROADWAY zeigen die frühen Stummfilme, während expressionistische Werke wie THE INFORMER und THE PRISONER OF SHARK ISLAND sowie das weniger bekannte Meisterwerk PILGRIMAGE die Ära des frühen Tonfilms repräsentieren. Die klassischen Filme der 1940er Jahre, darunter MY DARLING CLEMENTINE und THE GRAPES OF WRATH, stehen neben Fords dokumentarischen Arbeiten aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Kavalleriefilme wie FORT APACHE markieren eine nostalgische Rückschau, gefolgt von seinem Spätwerk mit Filmen wie THE SEARCHERS. Zudem werden Filme über John Ford präsentiert. Das Begleitbuch zur Retrospektive enthält neue Essays, Fords Selbstaussagen und Analysen seiner Filme.

      John Ford
    • Jerry Lewis

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Der deutschsprachige Katalog enthält sowohl neue als auch klassische Texte, ausgewählte Interviews, autobiografisches Material sowie Besprechungen von Filmen von Jerry Lewis.

      Jerry Lewis
    • Fritz Lang

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Unsere Klassiker haben es nicht leicht. Oft hängt ihnen die verbrauchte Luft von Schulzimmern nach, von Pflichtübungen, die man eher erduldet als genießt. Dass ihre Vermittlung auf diese Weise gern danebengeht, ist nicht mehr als konsequent. Fritz Lang, der im Pantheon der Klassiker des Kinos sitzt, hat es, was die Emanzipation seiner Werke von Lehr-Meinungen über sie angeht, womöglich besonders schwer. Denn man assoziiert mit Lang gemeinhin nicht nur den monokeltragenden Star, sondern auch den Mann, dem Goebbels die Leitung der deutschen Filmproduktion angetragen hatte, der diese ablehnte und zum Emigranten wurde. Wenn die Viennale zu ihrem 50. Geburtstag mit dem österreichischen Filmmuseum die Retrospektive also einem Sohn der Stadt widmet, Lang wurde 1890 in Wien geboren, bietet sich damit Gelegenheit, einen der klassischsten Klassiker für die heutige Zeit zu gewinnen und zu erkennen, wie seine Filme heute, also in schwierigen Zeiten, weiterhin zu uns sprechen. Beiträge von Gretchen Berg, Jean Douchet, Bernard Eisenschitz, Otis Ferguson, Georges Franju, Fritz Lang, Mary Morris, Peter Nau und Michel Piccoli.

      Fritz Lang
    • 1950 geboren, gehört Akerman zur ersten Generation französischsprachiger Filmemacher nach der Nouvelle Vague. Doch anders als viele ihrer männlichen Kollegen, hat sie ihre Filme ohne den Rückhalt einer Zugehörigkeit gemacht. Nachdem sie mit 18 Jahren die Brüsseler Filmhochschule ohne Abschluss verlässt, dreht sie ihren ersten Film Saute ma ville (1968) mit sich selbst in der Hauptrolle und praktisch ohne Geld. Von Anfang an setzt sie sich mit der Isolation von Menschen und besonders Frauen auseinander, die, wie die Hausfrau in Jeanne Dielman (1975), keine Möglichkeit finden, sich über die Eintönigkeit ihres Alltags zu erheben

      Chantal Akerman