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Sigrun Caspary

    Kooperation und Konkurrenz: die japanische Luftfahrtindustrie
    Origami
    Transkultureller Dialog
    Erfolgsmuster langlebiger Familienunternehmen in Japan
    • Japanische Familienunternehmen gehören zu den langlebigsten der Welt, viele blicken auf eine Geschichte von 200 Jahren und mehr zurück. Anhand der historischen und kulturellen Rahmenbedingungen werden in diesem Band mittels Fallbeispielen drei Faktoren identifiziert, die diese Langlebigkeit begünstigt haben: (1) das japanische Familiensystem favorisiert den ältesten Sohn für die Nachfolge; (2) Adoption eines Mitglieds der Zweigfamilie, des Schwiegersohns oder eines fähigen Managers als Möglichkeit, auf Nachfolgeschwierigkeiten flexibel zu reagieren; (3) Beziehungen zu Mitarbeitenden, Kunden, Zulieferern und Mitgliedern der örtlichen Gemeinde werden in die Perspektiven zur Kontinuität einbezogen. Die BeiträgerInnen analysieren zudem, wie Familienunternehmen mit der Herausforderung des Wertewandels in der japanischen Gesellschaft umgehen. Japanese family businesses are among the oldest in the world and many of them prove a history record of 200 years and more. Research on several case studies of century old firms in Japan reveal three factors as secrets of their longevity: (1) the Japanese family system favorizing the succession of the eldest son in the headship of family and business, (2) the option to adopt a member of a branch family, a daughter’s husband, or a capable manager into the main family in case of necessity, and (3) the inclusion of the relationship with employees, customers, and members of the local community into the development of a strategy to longevity. The contributors analyse the perspectives on how to deal with the challenges the Japanese family businesses face with regard to the changes in the Japanese society of the past decades.

      Erfolgsmuster langlebiger Familienunternehmen in Japan
    • In der Zeit der Globalisierung beschäftigen sich zahlreiche Disziplinen mit interkultureller Kompetenz auf verschiedenen Ebenen wie Kognition, Interaktion und Kommunikation. Der Sammelband bietet eine dialogische Auseinandersetzung mit dem Thema »transkultureller Dialog«, an der Ökonomen, Philosophen, Soziologen, Kommunikationswissenschaftler und Japanologen teilnehmen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie man kulturelle Restriktionen der Handlungskompetenzen überwinden kann, um mit »Fremden« umzugehen. Dabei wird auch die Abgrenzung des Eigenen thematisiert. Die Diskussion wurde von dem verstorbenen Wissenschaftler Jörg Hogen und seinem Werk »Entwicklung interkultureller Kompetenz« angeregt. Diese Kompetenz betrifft die Kommunikation zwischen Mitgliedern kultureller Einheiten, die von kleinen Gruppen bis zu Nationalkulturen reichen. Der Inhalt umfasst Beiträge zu Themen wie Globalisierung, interkulturelle Philosophie, Dialogkompetenz, intra-organizationales Management, methodologische Probleme interkultureller Forschung und Ausbildungsprogramme zur Förderung interkultureller Kompetenz in den Japanisch-Deutschen Wirtschaftsbeziehungen.

      Transkultureller Dialog
    • Kinder werden sie lieben – die drolligen Tiere, zarten Blüten, schicken Schächtelchen und die vielen anderen originellen Ideen in diesem Buch. Denn mit Origami lassen sich aus einem einfachen quadratischen Blatt Papier die interessantesten Formen falten. Die zahlreichen detaillierten Faltzeichnungen machen das Nachfalten selbst für jüngere Kinder einfach und nachvollziehbar. Ganz nebenbei werden dabei viele wichtige Fähigkeiten, wie die Vorstellung von Formen, exaktes Arbeiten, Verständnis von Flächenverhältnissen geübt und die Konzentrationsfähigkeit gefördert. Es ist das besondere Anliegen der Autorin, Kindern durch die Origami-Kunst auf spielerische Weise einen natürlichen Zugang zu geometrischen Grundbegriffen der Mathematik zu ermöglichen. Auf den wunderschönen Fotos sind die fantasievollen Origami-Werke eindrucksvoll in Szene gesetzt und machen selbst unruhigen Kindern Lust, es selbst einmal zu probieren!

      Origami
    • Die Luftfahrtindustrie in Japan zählt zu den strategischen Industrien, hat jedoch im Vergleich zu westlichen Ländern einen geringen Umsatz und ist stark von militärischen Aufträgen abhängig. In den letzten drei Jahrzehnten wurde kein rein japanisches Passagierflugzeug entwickelt. Die Studie untersucht die industriepolitische Entscheidungsfindung der relevanten Ministerien und beleuchtet die Entwicklung der japanischen Luftfahrtindustrie, insbesondere die nationalen Projekte, die vom MITI unterstützt werden. Auch militärische Aktivitäten werden betrachtet, insbesondere im Hinblick auf Lizenzfertigungen, Eigenentwicklungen und internationale Kooperationen. Die Studie analysiert die Charakteristika der japanischen Luftfahrtindustrie und die spezielle Struktur der Unternehmen. Dabei wird aufgezeigt, wie es den japanischen Firmen gelungen ist, durch Kooperationen in bestimmten Segmenten eine internationale Spitzenstellung zu erreichen, während sie ihre Eigenständigkeit bewahren konnten.

      Kooperation und Konkurrenz: die japanische Luftfahrtindustrie