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Martin W. Schmied

    Der Bedarf des Erftkreises an Gewerbe- und Industrieflächen bis zum Jahre 2020
    Exportfähigkeit und Internationalisierung von Dienstleistungen
    Exportability and internationalisation of services
    • In 2005 Germany exported services amounting to over 140 billion US-Dollars and is „Export world champion“ in some industries. The international exchange of services registers constant increases. While the economic development of the German Service sector proceeds favourably in the last years, the export of services remains rather retentive. For an expansion of service trade on an international scale, Germany is in need for additional innovations. The Federal Ministry of Education and Research (BMBF) has therefore released the announcement „Exportability and Internationalisation of Services“ in order to close gaps in the field of service research. The measures taken are supposed to sustain the competitiveness of the service industry as well as support the employment situation and the creation of attractive work conditions in the service sector. To strengthen the cooperation between the research projects, focus groups have been established that concentrate on certain economy sectors. The aim of the booklet is to inform about the focal points of the focus groups and to present interim results of the research work done so far.

      Exportability and internationalisation of services
    • Deutschland exportierte 2005 Dienstleistungen im Wert von über 140 Mrd. US-Dollar und ist in einigen Branchen sogar „Exportweltmeister“. Der internationale Austausch von Dienstleistungen verzeichnet stetige Zuwächse. Während die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Dienstleistungssektors in den letzten Jahren positiv verläuft, ist der Dienstleistungsexport eher zurückhaltend. Für eine Ausweitung des Dienstleistungshandels im internationalen Maßstab, bedarf Deutschland zusätzlicher Innovationen. Das BMBF hat deshalb die Bekanntmachung „Exportfähigkeit und Internationalisierung von Dienstleistungen“ herausgegeben, um Lücken in der Dienstleistungsforschung zu schließen. Die Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Dienstleistungswirtschaft stärken sowie die Beschäftigungslage und die Schaffung attraktiver Arbeitsverhältnisse in den Dienstleistungsbereichen unterstützen. Um die Kooperation zwischen den Forschungsprojekten zu stärken, sind Fokusgruppen eingerichtet worden, die sich auf bestimmte Bereiche der Wirtschaft konzentrieren. Ziel der Broschüre ist es, über Aufgabenschwerpunkte der Fokusgruppen zu informieren und Zwischenergebnisse der Forschungsarbeiten vorzustellen.

      Exportfähigkeit und Internationalisierung von Dienstleistungen
    • Der Erftkreis ist ein wachstumsstarker Wirtschaftsraum. Trotz seiner altindustriellen Großbetriebe und des Braunkohlebergbaus ist es ihm besser als vielen anderen Regionen gelungen, frühzeitig einen Strukturwandel erfolgreich umzusetzen. Ziel einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik muß es weiterhin sein, alle Wirtschaftssektoren entsprechend ihren ökonomischen Potentialen zu fördern, gleichzeitig aber auch ökologische und soziale Gesichtspunkte ausreichend zu berücksichtigen. Eine nachhaltige Nutzung an Gewerbe- und Industrieflächen wird auch in Zukunft aufgrund der bedeutenden Flächennutzungskonflikte ein großes Problem bleiben. Das Flächenrecycling von Industriebrachen muß in jedem Fall genauso intensiviert werden wie die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Erftkreisgemeinden. Dabei sollte auch vor administrativen Strukturveränderungen im Hinblick auf ein “Europa der Regionen“ nicht zurückgeschreckt werden. Trotz der schwierigen Wirtschafts- und Ar-beitsmarktsituation in Deutschland wird der Erftkreis aufgrund seines Lage-potentials, der Leistungsfähigkeit seiner Unternehmer und des insgesamt guten Wirtschaftsklimas relativ günstige Zukunftsperspektiven auch im ge-werblich-industriellen Bereich haben.

      Der Bedarf des Erftkreises an Gewerbe- und Industrieflächen bis zum Jahre 2020