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Christian Pohl

    IRT-Walking-Studie
    Die Voraussetzungen der patentrechtlichen Zwangslizenz
    Mixed-reality-Modelle im Industrial-Design-Prozess, Konzept zur Integration virtueller und realer Modelle für wahrnehmungsgerechte Präsentationen
    Evangelische Mission in Tanga und im Digoland
    Das Bildungsverständnis im bildungspolitischen Diskurs der EKD von 1958 bis 2004
    Berlin, 11. [elfter] Mai 2048
    • Einheimische Mitarbeitende wirkten Ende des 19. Jahrhunderts von Anfang an beim Aufbau der Kirche in Tanga und dem angrenzenden Digoland mit (heutiges Tansania). Ihr inhaltlicher und organisatorischer Beitrag stieg im Lauf dieses Prozesses an. Während der durch den Ersten Weltkrieg bedingten Phase der Eigenständigkeit führten sie das kirchliche Leben selbständig weiter. Nach der Rückkehr der Missionare bis zur formellen Unabhängigkeit der Kirche war ihre Mitwirkung substantiell. Sie waren Akteure mit Handlungsmacht (agency), die durch die Aufnahme der Einflüsse deutscher Mitarbeitender und lokaler Komponenten eigene Akzente setzten und der Kirche ihr spezifisches Profil gaben, so dass eine hybride Form entstand.

      Evangelische Mission in Tanga und im Digoland
    • In der Automobilindustrie kommen sowohl reale als auch virtuelle Modelle zur Formfindung von Fahrzeugen zum Einsatz, wobei jede Methode ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Virtuelle Modelle bieten oft Kosten- und Zeitersparnis sowie hohe Variabilität. Eine optimale Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist entscheidend, um den Anforderungen aller Beteiligten gerecht zu werden. Besonders wichtig ist die objektive Bewertung und Auswahl aus verschiedenen Designentwürfen, da diese den späteren Produkterfolg maßgeblich beeinflussen. Die Dissertation untersucht die Grundlagen der digitalen Produktentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Industrial Design Prozess in der Automobilindustrie. Die Analyse zeigt, dass Designer ihre Arbeit durch verschiedene Designmodelle und zweidimensionale Darstellungen ausdrücken. Die Untersuchung von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien gibt Aufschluss darüber, wie wahrnehmungsgerechte Darstellungen in der Übergangsphase des Designprozesses zwischen Proportions- und Formfindung eingesetzt werden können. Aus der Analyse der Anforderungen an solche Modelle entstand das Konzept der Integration realer Geometrie und virtueller Textur in einer Mixed-Reality-Präsentation, das es auch ungeübten Betrachtern ermöglicht, in frühen Phasen der Formfindung eine Variantenauswahl zu treffen.

      Mixed-reality-Modelle im Industrial-Design-Prozess, Konzept zur Integration virtueller und realer Modelle für wahrnehmungsgerechte Präsentationen
    • Die in § 24 PatG geregelte Zwangslizenz dient dazu, Dritten auch gegen den Willen des Patentinhabers die Benutzung der patentgeschützten Erfindung zu ermöglichen, sofern dies im öffentlichen Interesse geboten ist. Die Vorschrift ist seit 1911 Bestandteil des Patentgesetzes, wurde jedoch kaum angewandt. Mit der Umsetzung des TRIPS-Abkommens wurde die Tatbestandsstruktur von § 24 PatG nachhaltig verändert. Diese Novelle gibt Anlaß zu einer umfassenden Untersuchung des Zwangslizenztatbestandes. Sie berücksichtigt u. a. die bisherige Judikatur und analysiert das öffentliche Interesse im Tatbestandskontext zunächst als Ausprägung der allgemeinen Rechtsmißbrauchslehre. Sodann werden Art. 5A PVÜ, das TRIPS-Abkommen und namentlich die Art. 28, 30 und 82 EGV als internationale Bezugsgrößen für § 24 PatG erörtert, vor allem hinsichtlich der Zwangslizenz für abhängige Verbesserungserfindungen, für wettbewerbsrechtlich motivierte Zwangslizenzen und solche zu Zwecken des Gesundheitsschutzes.

      Die Voraussetzungen der patentrechtlichen Zwangslizenz
    • Christian Pohl versucht in dieser Arbeit verschiedene, elementare Medienformen, unterschiedliche Kommunikationssysteme und die systeminternen Prozesse und Operationen zu analysieren und herauszustellen. Gleichzeitig ist es sein Anliegen, dieses komplexe, theoretische Gerüst für die Beobachtung und Untersuchung von Medienformen und Kommunikationsstrukturen heranzuziehen, grundlegende Prinzipien gesellschaftlicher Kommunikation zu erklären und verständlich zu machen. Insbesondere die Kommunikationsmedien mündliche Sprache, Schrift und Bild als die elementaren und grundlegenden Medium/Form-Differenzen für Kommunikation werden dabei in den Blick gerückt und ihre jeweilige Funktionsweise und Funktionslogik erläutert. Der Autor bemüht sich, die Prinzipien der Operationen und Prozesse, mit denen gesellschaftliche Kommunikationssysteme diese Medienformen verarbeiten, ansatzweise darzustellen und ihrer Wirkung auf die jeweiligen Strukturen von psychischen und sozialen Systemen nachzuspüren. Flankiert wird dieser Ansatz mit der Annahme, dass Medien und ihre Medium/Form-Differenzen bestimmte Ausformungen von Kommunikationssystemen hervorbringen. Christian Pohl geht von der Existenz dreier Arten von medienformabhängigen Kommunikationssystemen aus (dem interaktionalen, dem materiellen und dem digitalen Kommunikationssystem) - eine Einteilung, die er in seiner Arbeit herleitet und begründet.

      Grundlagen einer systemtheoretischen Medienbetrachtung
    • In den nächsten Jahren wird der Einsatz computerunterstützter Lehr- und Lernsysteme sowohl in Schulen und Universitäten als auch zur betrieblichen und privaten Aus- und Weiterbildung weiter ansteigen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit unterschiedlichen Ansätzen und Strategien zur Entwicklung hypermedialer Lehr- und Lernsysteme. Dabei werden sowohl informationstechnische als auch mediendidaktische Aspekte erörtert. Aufbauend auf den vielfältigen Anforderungen computerunterstützten Lernens wird ein Konzept zur redundanzfreien Verwaltung umfangreicher Lehrbausteinbibliotheken entwickelt. Auf Basis dieser Architektur ist es möglich, unterschiedliche, flexibel einsetzbare, hypermediale Lehr- und Lernsysteme zu realisieren.

      Methodik und Realisiation von Systemen zur effizienten Wissensvermittlung durch Hypermedia