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Katrin Böhme-Kaßler

    Die Emanzipation der Botanik
    Gemeinschaftsunternehmen Naturforschung
    Die Ausstellung als Marke
    Heinrich Dathe
    • Heinrich Dathe

      Zoologe und Tiergärtner aus Leidenschaft

      Professor Dr. Dr. h. c (1910–1991) zählte zu den bekanntesten deutschen Zoologen und Tiergärtnern des 20. Jahrhunderts. Seine wissenschaftlichen Arbeiten waren weit gefächert und reichten von der Vogelkunde und Wildtierhaltung über den Naturschutz bis zur Verhaltens- und Wirbeltierforschung. Eine Lebensaufgabe fand er 1954 im Aufbau eines unverwechselbaren Landschaftstiergartens in Berlin-Friedrichsfelde, der historische Parkanlagen und moderne Tierbauten verband und – unter Mitwirkung vieler Aufbauhelfer – zu einer der schönsten Bildungs- und Erholungsstätten des Landes wurde. Mit populären Radio- und Fernsehsendungen begeisterte er unzählige Menschen für Wildtiere und Artenschutz. Zum 100. Geburtstag Dathes veranstalteten der Geburtsort, die Stadt Reichenbach im Vogtland, und die Regionalgruppe des NABU Deutschland, die Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie sowie die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz – in Reichenbach und Berlin ein Gedenkkolloquium und ein wissenschaftliches Symposium, deren Beiträge hier vorgestellt werden. Weggefährten, Tiergärtner, Zoologen und Naturschützer, Pädagogen und Historiker erhellen – in enger Verbindung zur Familie Dathe – wichtige Prägungen und Wirkungen seiner Person, interessante Hintergründe und Besonderheiten seines Werkes sowie augenfällige Chancen und Grenzen seiner Zeit.

      Heinrich Dathe
    • Die Ausstellung als Marke

      Erfolgreiches Projektmanagement in Marketing und PR in Kulturbetrieben

      Das Buch stellt die Prozesse bei der Vermarktung von Ausstellungen dar und leitet daraus die Standards für erfolgreiches Marketing in Kulturbetrieben ab. Damit bekommen Praktiker im Ausstellungsbereich - und solche, die es werden wollen - einen Leitfaden an die Hand, um eine Ausstellung als Marke erfolgreich zu etablieren.

      Die Ausstellung als Marke
    • Gemeinschaftsunternehmen Naturforschung

      Modifikation und Tradition in der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1773-1906

      Die Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin, im Jahre 1773 als Aufklärungsgesellschaft gegründet, förderte durch das Sammeln von Naturobjekten und das Wissen darüber die Naturgeschichte als Wissenschaft. Ihr ungewöhnlicher Name wurde dabei zum Programm, dem ein moderner, interessegeleiteter Freundschaftsbegriff zu Grunde lag. Zudem zeigt die Gesellschaft viele strukturelle und ideelle Parallelen zur Freimaurerei. Kennzeichen ihrer langjährigen Geschichte ist die Entwicklung eines Traditionsbewusstseins, das seinen Ursprung im Forschungsziel der Naturgeschichte hat und in der kulturellen Praxis der Gesellschaft nachgewiesen werden kann. Im Unterschied zu anderen naturforschenden Gesellschaften bewahrte sich die GNF mit Hilfe ihrer Traditionen im 19. Jahrhundert ihr ursprüngliches Ziel und reifte zu einer Fachgesellschaft für beschreibende Naturforschung mit ausgeprägt elitärem Anspruch. Die traditionsreiche Geschichte dieser noch existierenden Gesellschaft wird hier erstmals umfassender abgebildet, ihre Aktivitäten detailliert beschrieben, ihre Position in der Berliner Wissenschaftslandschaft analysiert und außerdem die Frage nach den Ursachen für ihr außerordentlich langes Bestehen beantwortet: „Willkommen im Tempel der Natur!“

      Gemeinschaftsunternehmen Naturforschung