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Wolfgang Schaller

    Operette unterm Hakenkreuz
    Der Letzte macht das Licht an
    Morgen war's schöner
    Eh ichs vergesse
    Bürger, schützt eure Anlagen oder Wem die Mütze paßt
    Satirisches Quintett
    • In diesem Buch schreiben fünf SZ-Kolumnisten über verschiedene Themen, von der Sinnfrage bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen. Jeder bringt seinen eigenen Humor ein, sei es bei der Betrachtung des täglichen Wahnsinns oder satirischen Kommentaren zu Deutschland und seinen Eigenheiten.

      Satirisches Quintett
    • Werner Schneyder sah in ihm einen »Zerissenen zwischen geträumter Utopie und Realität, zwischen Trotz und Resignation, zwischen Unbeirrbarkeit und Betroffenheit«, Dieter Hildebrandt wünschte ihm »das bleibende Vertrauen seiner Anhänger« und zählte sich selbst dazu, und Peter Ensikat nannte seine Satire eine, »bei der der Spaß aufhört, harmlos zu sein«. In seinen 50 Jahren als Autor am Dresdner Kabarett »Herkuleskeule« und 30 Jahren als Kolumnist der »Sächsischen Zeitung« wurde Wolfgang Schaller wie kaum ein anderer im Osten satirischer Chronist der Jahre vor und nach dem Jahr Null der neuen Zeitenrechnung. Seine Texte sind mal heiter oder nachdenklich, mal komisch oder böse provokant. Manche seiner Kabaretttexte und Kolumnen sind Kult und gerade jetzt nach 30 Jahren deutscher Einheit hochaktuell. 2009 mit dem Stern der Satire auf dem Walk of Fame des Kabaretts und 2018 als Dresdner des Jahres ausgezeichnet, macht sich Schaller zu seinem 80. Geburtstag mit diesem Buch selbst ein Geschenk – für die Leserinnen und Leser wird es auch eines sein.

      Eh ichs vergesse
    • Wolfgang Schaller, Hausautor der Dresdner „Herkuleskeule“, ist ein empathischer Fürsprecher des kleinen Mannes und engagierter Verteidiger eines ostdeutschen Selbstbewusstseins. Der hoffnungsvolle Skeptiker bewahrte sich auch nach 1990 seinen Widerspruchsgeist. „Da war ein ganz neuer Ernst hinter dem Spaß. Da machte endlich mal wieder einer Satire, bei der der Spaß aufhörte, harmlos zu sein“, sagte Peter Ensikat über Schaller, und Dieter Hildebrandt wünscht ihm „. das bleibende Vertrauen seiner Anhänger, zu denen ich gehöre“.

      Morgen war's schöner
    • Operette unterm Hakenkreuz

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Hitler liebte die Operetten Franz Lehárs. Die Nationalsozialisten hielt das jedoch nicht davon ab, jüdische Interpreten und Textdichter der Werke des Komponisten zu verfolgen, zu vertreiben und zu ermorden. Während die Operette bis in die 1930er-Jahre hinein im Dialog mit der künstlerischen Avantgarde stand, degenerierte sie nach 1933 zu einem willfährigen Instrument der staatlich gelenkten Unterhaltungsindustrie. Einige ideologische und ästhetische Urteile über das Genre haben das Ende des NS-Regimes überdauert. Im Mai 2005 initiierte die Staatsoperette Dresden eine Tagung, die erstmals systematisch nach Ursprüngen, Ereignissen und Nachwirkungen der „Operette unterm Hakenkreuz“ fragte. Künstler-Porträts, Analysen der zeitgenössischen Musiklandschaft und des Repertoires entwerfen das Panorama einer unter dem Nationalsozialismus ausblutenden und nach 1945 kulturgeschichtlich unterschätzten Gattung.

      Operette unterm Hakenkreuz
    • Hans-Wolfgang Schaller Ausgangspunkt dieses Bandes ist der amerikanische Realismus des 19. Jahrhunderts mit zwei zentralen Entwicklungslinien: Vom Realismus zum Naturalismus bis hin zum sozialkritischen Roman unserer Tage sowie die Entwicklung vom psychologischen Realismus über den point-of-view und den Bewusstseinsstromroman bis zur postmodernen Fragmentierung. Rezension „[…] [Der Band] ist eine anspruchsvolle und anschauliche Darstellung des amerikanischen Romans im 20. Jahrhundert. Seine Vorzüge bestehen in einer prägnanten Argumentation und einer klaren sprachlichen Gestaltung. Vorzüge, die diesen Band zu einer wertvollen Hilfe für Studierende machen.“ Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 152. Jahrgang, 237. Band, 2. Halbjahresband 2000

      Der amerikanische Roman des 20. Jahrhunderts
    • Die Untersuchung bemüht sich, typisch amerikanische Elemente in der realistischen und naturalistischen amerikanischen Literatur des späten 19. Jahrhunderts herauszuarbeiten. Dabei geht es sowohl um Adaptations- und Assimilierungsprozesse europäischer Literaturtheorien und Darstellungstechniken als auch um amerikanische Sonderentwicklungen. Die «Realismusformel» von Howells, truthful treatment of material, bildet die breite Basis für einen Konsens, der aber je nach Betonung der einzelnen Elemente anders akzentuiert und vertreten wird. Mit den Begriffen truth, accuracy, sincerity, personality und honesty of vision verwenden die Schriftsteller zwar ein einheitliches Vokabular, die Begriffe werden aber je nach Verständnis der amerikanischen Traditionen inhaltlich unterschiedlich gefüllt.

      William Dean Howells und seine Schule