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Stephan Porombka

    1 janvier 1967
    Duden, da ist noch Luft nach oben
    Kritiken schreiben
    Scrivere nella reve
    Duden, Schreiben unter Strom
    Böse Orte
    Der Heilige Klaus
    • Literatur klebt. Wenn die Bürgersteige wieder runtergeklappt sind, die Milch in Flaschen auf der Einfahrt steht und die Bauern die Gülle auf die Felder karren, erscheint der Hl. Klaus an Autos, Schaufenstern und Fassaden. Wo Klaus klebt, ist auch Klaus drunter. Eine alte Frau auf einem Streifenwagen der ambulanten Krankenpflege, ein Warhol auf der Litfaßsäule, ein Nerd mit Brille auf dem Stadtwappen. Einleuchtend und knorke sind die papiernen Werke vom „Hl. Klaus“, die er mit Tapetenkleister, Sprühschablonen, Pinseln und Aufklebern in die Oberflächen seiner Räume einschreibt. Alle Motive verbindet ein Claim: „Hl. Klaus.“ Street-Art ist eine Kunstform, der „Hl. Klaus“ beschleunigt sie zu einer Religion. „Ihr dürft mich Nerd nennen“, lautet das Credo von Klaus, dem Street-Art-Heiligen und Schutzpatron der kreativen Provinz, dessen Pseudonym Programm seiner Kunst ist. Auch wenn die Werke vergänglich sind, sie werden jedes mögliche Zukunftsszenario prägen. Schneller, härter, herzlicher. Der heilige Klaus ist das Gesetz der Straße, der Fahrplan aller Bushaltestellen mit Spitzdach, und der Überknotenpunkt zwischen Hildesheim, Świnoujście, Berlin und Barcelona. Die Herausgeber haben den „Hl. Klaus“ über ein Jahr lang begleitet. Das Buch „Der heilige Klaus“ ist ein Boomshot auf sein überkomplexes Werk. Es zeigt, was Literatur kann, was Kunst kann, was das Wahre, Schöne und Gute MORGEN sein wird. Klebst du noch oder klaust du schon?

      Der Heilige Klaus
    • Jahrzehnte lang wurden viele Stätten nationalsozialistischer Selbstinszinierung ausgeblendet, tabuisiert oder gar umdefiniert - wie Hitlers Berghof bei Berchtesgaden, Prora auf Rügen oder der 'Führerbunker' in Berlin. Wie kann ein erhellender Umgang mit solchen Orten aussehen, der weder verharmlost noch abschließt, sondern stets aufs neue zu irritieren vermag? In zehn exemplarischen Erkundungen versuchen die Autoren dieses Buches, den Möglichkeiten eines ebenso furchtlosen wie taktvollen Gedenkens nachzugehen.

      Böse Orte
    • Anleitung zum kreativen Schreiben mithilfe von E-Mail, Twitter, Blogs, Facebook u.a. Mit Beispielen aus der Literatur und Schreibaufgaben.

      Duden, Schreiben unter Strom
    • La rete offre infinite possibilità di espressione artistica e letteraria: saperle riconoscere, utilizzare e inventarne di nuove è la sfida principale per chi è appassionato di scrittura creativa e media digitali. Scrivere nella rete esplora tendenze nuove e passate, indaga fenomeni globali ma allo stesso tempo particolari, tutti accomunati da una buona dose di originalità e personalità: sperimenteremo la poesia "flarf", analizzeremo romanzi basati sullo scambio di e-mail, studieremo il blog cult di Paolo Nori, i seguitissimi post sulla pagina Facebook di Tommaso Pincio e i fervidi tweet di Elasti.

      Scrivere nella reve
    • Kritiken schreiben

      Ein Trainingsbuch

      • 270pages
      • 10 heures de lecture
      3,0(22)Évaluer

      Anhand von vier Grundregeln und mit Hilfe von zahlreichen Beispielen und Übungen führt dieser Band in das Schreiben von Kritiken ein. Angemessen kritisieren kann nur, - wer Werke oder kulturelle Phänomene richtig analysieren kann, - wer kulturelle Symptome erkennen und bestimmen kann, - wer die Komplexität von Werken oder Phänomenen reduzieren kann und - wer gut erzählen kann.

      Kritiken schreiben
    • Luft nach oben ist immer. Lassen Sie den Kopf nicht hängen! Floskeln sind unglaublich leer und manchmal nur blöd. Aber gerade weil sie so leer sind, lassen sie sich je nach Kontext ganz unterschiedlich auslegen. Sie bieten uns jede Menge Spielraum, selbst kreativ zu werden. Dieses Floskelbuch zeigt, wie man mit Floskeln ins Spiel kommt, statt ihnen missmutig den Verfall unserer Sprache anzulasten. Professor Porombka macht vor, wie es geht. Er hat 60 Floskeln ins Bild gesetzt: Begrüßungs- und Abschiedsfloskeln, Blockier- und Trostfloskeln und nicht zuletzt Zen-Floskeln, die uns helfen, auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Lassen Sie sich inspirieren!

      Duden, da ist noch Luft nach oben
    • Es werden keine Liebesbriefe mehr geschrieben? Stimmt nicht! Stephan Porombka erzählt von der Liebe im 21. Jahrhundert – und ruft eine neue romantische Revolution aus. Als Internet-Künstler, Professor und gefragter Sprecher zu Themen der Digitalisierung experimentiert er mit den neuen Möglichkeiten der Smartphone-Kommunikation. Unsere Beziehungen verändern sich durch das Internet radikal, wir alle haben so viele Kontakte wie niemals zuvor. Stephan Porombka zeigt, wie schön diese Jahre voll schwirrender digitaler Begegnungen sein können, wenn wir mit der Liebe kreativ umgehen. Sein Buch ist eine besonders gestaltete Flugschrift: ein ebenso schönes wie inspirierendes Buch für die digitale Gegenwart.

      Es ist Liebe
    • Bald werden wir uns an Facebook so erinnern, wie wir uns daran erinnern, dass wir einmal Platten aufgelegt, CDs ins Fach geschoben oder Mixtapes aufgenommen haben. Es wird uns fremd sein. Angesichts des nahen Verfallsdatums macht es Sinn, einiges von dem, was gerade eben jetzt stattfindet, festzuhalten. Fünfzehn Autorinnen und Autoren, die ihre Facebook-Seiten nicht als bloße Mitteilungsseiten, sondern als besondere Werkstätten betreiben, geben Auskunft über ihre Arbeit an der Gegenwart.

      Statusmeldungen
    • Theorie und Praxis der Künste stehen in einem spannungsreichen Verhältnis, das oft einseitig definiert ist: Die Theorie betrachtet die Praxis, während die Praxis selten zurückblickt. Ein Übermaß an Reflexion kann der Kunst schaden, ebenso wie Reflexion nur dann als Theorie gilt, wenn sie kritische Distanz zur Praxis wahrt. Die strikte Trennung von Theorie und Praxis ist vor allem der getrennten Institutionalisierung der Wissenschaften und Künste geschuldet, nicht einer inneren Notwendigkeit. Mit der zunehmenden Differenzierung der Fächer werden sie als unterschiedlich wahrgenommen, was dazu führt, dass ihre Verbindung oft nur durch den groben Mechanismus der Dialektik als widersprüchlich betrachtet wird. Diese Trennung offenbart in den Künsten eine Frage, die im Kontext der beanspruchten Autonomie auftritt: die Begründung der eigenen Praxis, die vor allem durch Reflexion Antworten sucht. Das Reden über Werke und deren Entstehung gewinnt ästhetische Eigenständigkeit, sodass die Reflexion nicht nur Selbstbegründung ist, sondern zur zentralen Kategorie der modernen Produktionsästhetik wird. Das Jahrbuch versammelt Beiträge, die diese Form der praktischen Selbst-Theoretisierung der Künste aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

      Theorie und Praxis der Künste
    • Kunst und Politik? Was lange Zeit kein Thema mehr war, hat mit dem Ende des 20. Jhds. eine neue, verwirrende Brisanz bekommen. Mit Auflösung der großen Machtblöcke, der forcierten Globalisierung und der digitalen Vernetzung sind Konjunkturen des Politischen in der Kunst zu beobachten, die sich nicht mehr eindeutig zuordnen lassen. „Links“ und „rechts“, „avantgardistisch“ und „konservativ“ haben sich als Etiketten verbraucht. Selbst die lange Zeit gültige GegenüberSetzung von „kritisch“ und „affirmativ“ funktioniert nicht mehr. „Kritik“ scheint selbstverständlich geworden, und die „Affirmation“ und das „Rühmen“ werden als Formen der Kritik gefeiert. Was genau das aber für einzelne künstlerische und politische Projekte heißt und für ihre Orientierung jenseits einfacher Frontstellungen bedeutet, das ist die Frage, die sich dieses Jahrbuch stellt. Dabei wird ästhetische Praxis nicht nur als Gegenstand der Kulturwissenschaften verstanden: Sie gehört im Kern zur kulturwissenschaftlichen Methodik. Vorgeführt wird das in Fallstudien aus den Bereichen Theater, Film, Kunst, Literatur, Musik und Populäre Kultur. Dazu gibt es aktuelle Forschungsberichte und Rezensionen zu Neuerscheinungen, in denen über den wissenschaftlichen Erkenntniswert der Kunst und den ästhetischen Mehrwert der Wissenschaften nachgedacht wird.

      Politische Künste