Olaf Matthes Livres






James Simon
Briefe an Wilhelm von Bode 1885–1927
James Simon (1851-1932) gehorte zu den herausragenden Stiftern und Mazenen im Berlin der Kaiserzeit. Als erfolgreicher Textilkaufmann wurde er zu einem der reichsten Manner Deutschlands, der einen Grossteil seiner Mittel dort einsetzte, wo gesellschaftliche Defizite vorlagen - im sozialen Bereich. Beruhmt wurde James Simon jedoch durch sein einzigartiges Engagement fur die Berliner Museen. Seine langjahrigen Beziehungen zu deren spaterem Generaldirektor Wilhelm Bode (1845-1929) waren dabei ausschlaggebend. Die umfangreiche und vielfaltige Kunstsammlung, die Simon mit dessen Hilfe aufbaute, schenkte er spater den Berliner Museen. Die von 1885 bis 1927 uberlieferten Briefe von James Simon an Bode berichten detailreich uber Kunstwerke und deren Erwerbung. Sie illustrieren zugleich uber 40 Jahre Preussische und Berliner Geistes- und Museumsgeschichte.
Menschen in der Revolution
Hamburger Porträts 1918/19
Revolutionen werden von Menschen gemacht. Auch in Hamburg setzten sich in den Jahren 1918/19 viele Menschen für ein Ende des Krieges sowie demokratische und soziale Veränderungen ein. In Biografien und Selbstzeugnissen werden hier Frauen und Männer mit ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Beobachtungen während dieser dynamischen Umbruchzeit vorgestellt. Darunter sind Hausfrauen und Bürgermeister, Soldaten und Wirtschaftsführer, kaufmännische Angestellte und Ärzte, Fotografen und Wissenschaftler. Viele von ihnen haben Tagebücher geführt oder später ihre Erinnerungen aufgezeichnet, einige sind wiederum nur aus Protokollen oder Kriminalakten bekannt. So entstehen vielfältige und durchaus subjektive Blicke auf einen der wichtigsten Epochenwechsel im 20. Jahrhundert.
Stadt Bild Wandel
Fotografie in Hamburg 1870-1914 / 2014
Das Begleitbuch zur Ausstellung im Hamburg Museum präsentiert Teile der beeindruckenden Sammlungen von Bildern der Fotografen Georg Koppmann (1842–1909) und Wilhelm Weimar (1857–1917). Die Aufnahmen aus der Zeit von 1870 bis 1913 zeigen zahlreiche bislang unbekannte Bilddokumente zur Stadtgeschichte, die zu dieser Zeit vor allem durch enorme bauliche Veränderungen gekennzeichnet war. Ergänzt werden die Bilder aus dem Archiv durch aktuelle Aufnahmen der jungen Dokumentar-Fotografen Michael Luczak und Rafal Milach, die sich mit Koppmanns und Weimars Sicht auf die Stadt auseinandergesetzt haben.
Hermann Haase
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Die bäuerliche Welt der Vier- und Marschlande um 1900 in hunderten detailgetreuer farbiger Zeichnungen
Beiträge über Vorgeschichte, Geschichte und Sammlungsgeschichte von den 1890er Jahren bis 2005. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Museums; Quellenanhang