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Marianne Klemun

    Wissenschaft und Kolonialismus
    1365 - 2015 - 2065
    Nikolaus Joseph Jacquin (1727-1817) - ein Naturforscher (er)findet sich
    Wissenschaft als Kommunikation in der Metropole Wien
    Science Tracing: Spuren und Zeichen im öffentlichen Raum
    Einheit und Vielfalt
    • Science Tracing: Spuren und Zeichen im öffentlichen Raum

      Kulturhistorisches Wissen der Universität Wien

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Wo findet sich eigentlich das Wissen, das an der Universität Wien produziert wird? Es ist nicht nur auf Bücher und sonstige Speicher beschränkt, sondern zirkuliert und materialisiert sich auch im öffentlichen Raum der Stadt Wien. Wenn sich fachkundige Fährtenleser/innen auf Spurensuche in dieser Stadt begeben, dann werden sie an ganz unerwarteten Erinnerungsorten fündig. Auf ihren Wegen stoßen sie auf ägyptische Pyramiden, Medaillen und einen Baum in einem Park, ja sogar auf einen in Wien gedrehten Kriminalfilm. Aber was haben das Grab von Falco, bestimmte Straßennamen, öffentliche Denkmäler, der Judenplatz oder eine nach Hertha Firnberg benannte Schule mit jener Arbeit zu tun, die an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien geleistet wird? Forschende Fährtensucher/innen geben Aufschluss darüber. Sie sind nicht nur alten Römern und früheren Wissenschaftler/innen auf der Spur, sondern auch verzweigten Fäden und Querverweisen zu ihren eigenen wissenschaftlichen Fächern.

      Science Tracing: Spuren und Zeichen im öffentlichen Raum
    • Wissenschaft als Kommunikation in der Metropole Wien

      Die Tagebücher Franz von Hauers der Jahre 1860-1868

      • 460pages
      • 17 heures de lecture

      Die Geologische Reichsanstalt zeichnet sich durch ihre integrative Struktur aus, die alle Vertreter der Naturforschung und interessierte Laien in einen interaktiven Austausch einbezieht. Die Protagonisten pflegen enge Verbindungen zur politischen Elite, Bürokratie und Medien, die bereits im Vormärz entstanden sind. Diese Netzwerke unterstützen den späteren Widerstand gegen die Eingliederung in die Akademie der Wissenschaften in Wien. Franz von Hauers Tagebuch bietet wertvolle Einblicke in die oft verborgene mündliche Kommunikation dieser Institution und ihrer Akteure.

      Wissenschaft als Kommunikation in der Metropole Wien
    • Die bisherige Darstellung des Naturforschers Nikolaus Joseph Jacquin basiert weitgehend auf seinen eigenen Selbstdarstellungen. Diese Studie nutzt vielfältige Quellen und beleuchtet Jacquins Selbstformung im Kontext seiner Mäzene, Gerard van Swieten und Carl von Linné, sowie den globalen Wissensaustausch mit anderen Naturforschern. Durch die Analyse von Wissensräumen wie botanischen Gärten und chemischen Laboren wird die Wissenskonstitution und Statusbildung untersucht. Besonders aufschlussreich ist die Fokussierung auf die Praxis der Naturgeschichte, die zeigt, dass Jacquin seine Karibikexpedition (1754–1759) in den Tropen mit einer Perücke unternahm und dabei zusammen mit seinen Begleitern über 104 Paar Schuhe abnutzte. Diese Details verdeutlichen, wie Jacquin nicht nur als Wissenschaftler, sondern auch als Person in seiner Zeit agierte und sich selbst inszenierte.

      Nikolaus Joseph Jacquin (1727-1817) - ein Naturforscher (er)findet sich
    • Das Buch stellt sich der Herausforderung, die Geschichte von 650 Jahren der Universität Wien in knapper Form wie aus einigen Fenstern heraus zu fassen. Kurzweilig lesbar, aber als gleichzeitig hoch reflektiertes Modell versteht es sich als frische science communication. Die Figuren der Handlung sind frei erfunden, doch ihr Kontext ist seriös und forschungsangebunden analysiert. Die Erzählungen nehmen in 14 Etappen die studentische Perspektive, den unterschiedlichen Erwerb von Wissen im Laufe der 650 Jahre und die räumlichen Veränderungen der Universität innerhalb der Stadt Wien ins Blickfeld. Sie behandeln die Komplexität des Lernens abseits einer traditionellen Institutionen-, Personen- und Fächergeschichte und nehmen doch kritisch Bezug auf wichtige Entwicklungen der Universität.

      1365 - 2015 - 2065
    • Werkstatt Natur

      Pioniere der Forschung in Kärnten

      Werkstatt Natur – Pioniere der Forschung“ ist das Buch zur gleichnamigen Ausstellung, die dem 150-jährigen Jubiläum des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten gewidmet ist. Der erzählerische Bogen reicht von den Anfängen der Vereinsgeschichte, spannt sich über eine ereignisreiche 150-jährige Geschichte mit den wichtigsten Stationen der Vereinsentwicklung und zeigt schließlich die Situation am Ende des 20. Jahrhunderts. Der zweite Teil der Publikation beschreibt die zahlreichen Exponate der Ausstellung 1998 im Landesmuseum für Kärnten.

      Werkstatt Natur