"When a lone high school girl decided to hole up in her room with her trusty canine companion, she never could've dreamed they would become a pair of adventurers exploring everything postapocalyptic Japan has to offer! Whether they're enjoying a barbecue with Anubis or trying to survive a night in a haunted mansion, life after doomsday is one heck of a roller coaster--and this duo is strapped in for the ride!"--Back cover.
Aeka Ishihara Livres




Die Vermessbarkeit der Erde
- 220pages
- 8 heures de lecture
Dieses Buch behandelt einen Aspekt der Wissenschafts- und Kulturgeschichte in Deutschland, Frankreich und Japan, besonders in der Goethezeit. Der Hauptteil besteht aus fünf Kapiteln. Im ersten Kapitel werden als Vorgeschichte die Diskussion über die wirkliche Gestalt der Erde im 18. Jahrhundert sowie das „Ur-Meter“ in Frankreich dargestellt. Im zweiten Kapitel wird der historische Hintergrund der Wahlverwandtschaften Goethes erläutert. Das dritte Kapitel geht auf die wissenschaftlichen Zeichnungen jener Zeit ein, vor allem auf die Rolle der akademischen Zeichenlehrer in Jena, und schließlich auf das „Gemälde der Natur“. Im vierten Kapitel wird die bisher fast gar nicht untersuchte Wechselwirkung zwischen den Astronomen in Europa und Japan im 19. Jahrhundert behandelt. Zum Schluss wird die Begründung der japanischen Triangulation unter dem starken Einfluss der preußischen Methode neben der spannenden und mühsamen Arbeit in den japanischen Alpen vorgestellt.
Goethe sieht die Natur als „offenes Buch“, das es zu verstehen gilt. Als Dichter erscheinen ihm Natur und Poesie keinesfalls getrennt. Motive aus verschiedenen Gebieten der Natur und Naturwissenschaften wie Teleskop, Heissluftballon, Regenbogen und Gingko behandelt er in Gedichten, Szenen und literarischen Werken gemäss seiner eigenen Naturanschauung. Überzeugt von der Einheit der Natur und der allgemeinen Gültigkeit ihrer Gesetze beteiligt er sich gleichzeitig als Naturforscher aktiv an wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, wie etwa am Basaltstreit zwischen Anhängern des Vulkanismus und des Neptunismus oder am Pariser Akademiestreit der Zoologie (1830). In der vorliegenden Arbeit wird das Verhältnis des Dichters Goethe zu sechs ausgewählten Bereichen der Naturwissenschaften (Geologie, Astronomie, Physik, Chemie, Botanik und Zoologie) untersucht und anhand von Primärliteratur eine naturwissenschaftlich-literarische Landschaft in seinem Umkreis rekonstruiert.