Dieses Kochbuch bietet Einblicke in die preußische Hofküche mit über 50 Rezepten des Spitzenkochs Ronny Pietzner. Informative Texte zur Tischkultur und kulinarischen Vorlieben der preußischen Könige sowie historische Abbildungen und Foodfotos laden dazu ein, die preußische Küche selbst zu entdecken.
Bernd Maether Livres






"Denn ich bin ein Genießer"
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Theodor Fontane war nicht nur Schriftsteller, Theaterkritiker und Meister der Beobachtung der Mark Brandenburg, sondern auch ein Genießer. Bernd Maether spürt feinsinnig seine Tafelkultur und Tafelfreuden als Reflexion seines Lebens auf und stellt ihn als Gourmet und Gourmand vor. Fontane freute sich über qualitativ gutes Essen und exzellente Weine. Verhasst waren ihm die Angebote der meisten Gasthäuser und Hotels, bei denen man sich am Table d’hôte unendlich schlechtes Essen gefallen lassen musste. Beleuchtet werden die Einladungen zu den Tafelrunden des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, die Fontane liebte, genauso wie die Festveranstaltung zum 70. Geburtstags Fontanes am 4. Januar 1890. Neben den wenigen Gesellschaften, die Fontanes privat gaben, kommen auch die Diners, Soupers, Abend- und Teegesellschaften bei Freunden zur Sprache. Die kaum ausgewerteten Haushaltsbücher der Familie Fontane wurden dazu ebenso herangezogen wie zahlreiche bisher unbekannte Archivalien. Dass eine Übersicht über Speisen, Menüs und Getränke, die Fontane besonders liebte, nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.
Dieser Band erzählt die Geschichte des Vivantes Klinikums Kaulsdorf (bis 2015 Vivantes Klinikum Hellersdorf) von den Anfängen bis heute. Geplant als Wohnarbeiterlager der Generalbauinspektion, wurde es während der Bauausführung 1942 als Hilfskrankenhaus zur zivilen Nutzung umprofiliert. Stets schwankten in den darauffolgenden Jahren die Bettenkapazitäten, mehr als einmal sollte das gesamte Haus geschlossen werden, wurden einzelne Abteilungen und Kliniken aufgelöst, verlagert, neu gegründet. Über alle diese Diskussionen hat sich das Krankenhaus am Rande der Stadt Berlin behauptet. Es ist im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein hochmoderner Klinikstandort entstanden, der das Vivantes-Netzwerk für Gesundheit mit anerkannter Spitzenmedizin in dieser Region erweitert. Mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos und Dokumenten.
Königliche Tafelkultur am preußischen Hofe war nicht nur ein Fest der Sinne und Genüsse, sondern auch immer ein Ort der Repräsentation und Kommunikation. Je nach Anlass und Art des höfischen Festes wurden die Menüfolgen, Porzellan, Tafelgeräte und die Einladungen der Gäste bestimmt. Selbst die Sitzordnung an der Tafel folgte dem höfischen Zeremoniell.
Erzählt wird die Biografie des Krankenhauses Hellersdorf. Geplant als Wohnarbeiterlager der Generalbauinspektion, wurde es während der Bauausführung 1945 als Hilfskrankenhaus zur zivilen Nutzung umprofiliert. Stets schwankten in den darauffolgenden Jahren die Bettenkapazitäten, mehr als ein Mal sollte das gesamte Haus geschlossen werden, wurden einzelne Abteilungen aufgelöst, verlagert, neu gegründet. Über alle diese Diskussionen hat sich das Krankenhaus am Rande der Stadt behauptet. Zukünftig wird hier im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein hochmoderner Vivantes-Klinikstandort entstehen. Die Standorte Myslowitzer Straße, ehemaliges Krankenhaus Kaulsdorf, und Brebacher Weg, ehemaliges Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus, werden in ihren medizinischen Ausrichtungen als somatische und psychiatrische Häuser unter einem „Dach“ vereinigt – und das Vivantes-Netzwerk für Gesundheit mit anerkannter Spitzenmedizin in dieser Region erweitert. Mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos und Dokumenten.
Das Krongut Bornstedt ist Bestandteil des Ensembles berühmter Schlösser und Gärten der Stadt Potsdam. Seit seiner Neueröffnung im Jahr 2002 ist das Krongut gefragter Veranstaltungsort und fester Bestandteil der Kulturlandschaft, auch weit über die Grenzen Potsdams hinaus. Das im 12. Jahrhundert gegründete 'italienische Dörfchen', später Landsitz der Hohenzollern, wurde zu DDR-Zeiten um einige Neubauten erweitert. Nach 1999 wurden Rückbau und ursprungsgetreue Rekonstruktion in Angriff genommen. Lange war das Krongut vor allem durch seinen Friedhof bekannt, auf dem bedeutende Persönlichkeiten der brandenburgischpreußischen Geschichte, insbesondere des preußischen Hofes, begraben liegen. Dieser Band behandelt neben Geschichte, Architektur und Gartenkunst des Krongutes auch seine Wandlung zum heutigen Kulturforum und Touristenmagneten. Mit Beiträgen von Friedrich Beck, Werner Heegewaldt, Andreas Kitschke, Bernd Maether, René Schreiter und Clemens Alexander Wimmer.
Der Standort des 1950 gesprengten Berliner Stadtschlosses, eines Baus von herausragender künstlerischer Meisterschaft, bildet immer noch eine Stadtwüste im Zentrum Berlins. Hier befand sich einst das Herz Preußens und später des Deutschen Reiches. Kurfürsten, Könige und Kaiser bestimmten von hier aus die Geschicke des Landes. Im Wettbewerb mit anderen europäischen Dynastien nutzten sie das Schloß zur äußeren Erhöhung ihrer Macht und setzten die besten Künstler ihrer Zeit für seine Ausgestaltung ein. Die berühmtesten Baumeister Brandenburgs und Preußens schufen ein Kunstwerk, das in der europäischen Kunstgeschichte als der bedeutendste Barockbau Deutschlands gerühmt wurde.
In der Metropole Berlin hat sich 100 Jahre nach Fontanes Tod mehr verändert als in den ländlichen Regionen der Mark. Unbekannte Orte aufzufinden, sie in Erinnerung zu rufen und somit zu ihrem Erhalt beizutragen, ist ein besonderes Anliegen dieses Buches. In einer Auswahl werden den Erläuterungen Textstellen aus den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ vorangestellt. Es folgt eine Beschreibung des heutigen Zustandes und der Veränderungen, die sich seit Fontane ergeben haben. Das Buch wendet sich an historisch Interessierte, Fachhistoriker, Literaturinteressierte, Touristen, Lehrer und Schüler. Alle können sich eine rasant entwickelnde Metropole aus ihrer Vergangenheit erschließen. Lassen Sie sich anregen, den Fußstapfen Theodor Fontanes in Berlin zu folgen.