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Ralf Hinz

    Cultural studies und Pop
    Pop-Diskurse
    • Pop-Diskurse

      Zum Stellenwert von Cultural Studies, Pop-Theorie und Jugendforschung

      • 145pages
      • 6 heures de lecture

      Popmusik ist ein wichtiger Gegenstand in einer Vielzahl unterschiedlicher Diskurse. In Internetforen, in Musikzeitschriften, im Feuilleton und an verschiedenen wissenschaftlichen Fakultäten widmet man sich popkulturellen Phänomenen. „Pop-Diskurse“ untersucht, welchen institutionellen und politischen Stellenwert diese Einordnungen und Bewertungen der Popmusik besitzen. Sowohl im etablierten Diskurs der Jugendforschung (etwa bei Dieter Baacke) als auch in den Cultural Studies (u. a. Dick Hebdige, Simon Frith) und der journalistischen Pop-Theorie (Greil Marcus, Diedrich Diederichsen) droht der hedonistische Impuls populärer Kultur und die in ihr artikulierte Unzufriedenheit mit ökonomischen und politischen Verhältnissen zu kurz zu kommen. Kritisch analysiert wird, wie die Orientierung an Standards der legitimen Kultur und ein avantgardistischer Gestus die anspruchsvolle Rede über populäre Kultur in der Pop-Theorie bestimmen – und ob sich popkulturelle Vorlieben zu mehr als zum Zwecke sozialer und kultureller Abgrenzung ausmünzen lassen.

      Pop-Diskurse
    • Cultural studies und Pop

      Zur Kritik der Urteilskraft wissenschaftlicher und journalistischer Rede über populäre Kultur

      Vorreiter dieser neueren Entwicklung, mit der die ausschliessliche Betrachtung der Jugend- und Popkultur als soziologisches Phanomen uberwunden werden soll, sind die hier ausfuhrlich behandelten anglo-amerikanischen Cultural Studies.

      Cultural studies und Pop