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Michiko Mae

    Bilder Wirklichkeit Zukunftsentwürfe
    Transkulturelle Genderforschung
    Japan-Pop without borders?
    Japan-Pop-Revolution
    Nipponspiration
    Japanische Populärkultur und Gender
    • Japanische Populärkultur und Gender

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung, sondern auch der Genderforschung erschließen können.

      Japanische Populärkultur und Gender
    • Nipponspiration

      Japonismus und japanische Populärkultur im deutschsprachigen Raum

      • 358pages
      • 13 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Die japanische Populärkultur ist heute mit ihrer weltweiten Verbreitung längst zu einem Teil unserer Alltagskultur geworden. Ihr kultureller Einfluss und der Enthusiasmus, den sie besonders bei jungen Menschen hervorruft, ist vergleichbar mit der Bedeutung des Japonismus für die Entstehung der künstlerischen Moderne in der Zeit vor und nach 1900. Damals übernahm Gustav Klimt die ornamentale Gestaltung japanischer Holzschnitte für seine Frauenportraits, heute zeichnen junge Frauen in Deutschland Comics im Manga-Stil. Diese 'Nipponspiration', die Rezeption und kreative Transformation japanischer Kultur im deutschsprachigen Raum, ist Thema dieses Buchs. Es umfasst Bereiche von Malerei über Architektur, Gartenkunst und Film bis hin zu Manga und Anime. Das Buch macht deutlich: Japan bietet nicht nur exotische Motive und Inspirationen, sondern ist zum Ideengeber für Innovationen und sogar für eine Revolution in Kunst und Kultur geworden.

      Nipponspiration
    • Japan-Pop-Revolution

      Neue Trends der japanischen Gesellschaft reflektiert in der Popkultur

      2,0(1)Évaluer

      Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Helden und hören die Musik von androgynen "Visual-Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehse-rien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden.Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multi-kulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen 'revolutionäre' Veränderungen bewirken könnte. Die elf Aufsät-ze in diesem Buch geben aufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft -nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur.

      Japan-Pop-Revolution
    • Japan-Pop without borders?

      Transkulturalität und Subkulturen in der japanischen Populärkultur

      Jugendliche als transkulturelle Grenzgänger, Subkulturen, die sich frei in digitalen Räumen entfalten - Populärkultur gilt als eine Sphäre der Vielfalt. Zugleich wird kaum etwas mehr diskutiert als Grenzen zwischen Hoch- und Massenkultur, Kunst und Pop, Mainstream und Subversion, globalen und lokalen Phänomenen. Die Aushandlung, Überschreitung und Auflösung dieser Grenzen sind Thema dieses Buches, in dem acht junge Japanologinnen und Japanologen verschiedene Bereiche der japanischen Populärkultur in den Fokus nehmen. Visual Kei, eine Musikrichtung, die von schriller Mode und einem alternativen Image lebt, ist fest in den kommerziellen Musikmarkt eingebettet. Die von jungen Frauen dominierte Subkultur der gyaru widersetzt sich klassischen japanischen Schönheitsidealen, hat aber längst schon Einfluss auf die Mainstream-Mode in Japan genommen. Der japanische Horror (J-Horror) ist ein Genre, dessen Unheimlichkeit auch ein Produkt transkultureller Austauschprozesse ist. Die Beiträge zeigen: Die japanische Populärkultur nimmt in ihrer großen Offenheit viele global zirkulierende kulturelle Elemente in sich auf. Zugleich regt sie Menschen aus aller Welt dazu an, aktiv zu partizipieren und eigene Kreationen hervorzubringen.

      Japan-Pop without borders?
    • Transkulturelle Genderforschung

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch behandelt aus verschiedenen disziplinären und auf unterschiedliche Kulturen gerichteten Perspektiven die enge Verknüpfung der diskursiven Kategorien Kultur und Gender. Wenn in der heutigen Situation einer zunehmenden Globalisierung die Frage nach der ‚eigenen‘ Kultur in Abgrenzung zum kulturellen ‚Anderen‘ gestellt wird, kommt immer auch die Genderfrage zum Vorschein, weil die jeweilige Geschlechterordnung als eine Stütze der ‚eigenen‘ Kultur verstanden wird. Und wenn diese Geschlechterordnung in Frage gestellt wird, erscheint auch die kulturelle Identität als bedroht. Diese Verwobenheit gilt es als ein kulturübergreifendes Phänomen zu erkennen. Expertinnen aus verschiedenen Disziplinen wie Literatur- und Kulturwissenschaften, Soziologie, Sozialanthropologie und Religionswissenschaft untersuchen die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen der Genderverhältnisse in acht Kulturkreisen; sie zeigen, wie das kulturell ‚Eigene‘ immer durch seinen Bezug auf das kulturell ‚Andere‘ geprägt wird. Durch diese Sichtbarmachung der grenzüberschreitenden Verflechtungen kann die transkulturelle Verfasstheit von Kultur zu einem neuen Bezugspunkt für die Genderforschung werden, und die Genderverhältnisse können aus ihrer Bindung an die Definitionsmacht einer spezifischen Kultur herausgelöst werden.

      Transkulturelle Genderforschung