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Adolph Stiller

    Skopje - Makedonija
    Neues Bauen
    István Medgyaszay
    Campus der Religionen
    Kroatische Inseln / Croatian Islands
    Luxemburg
    • 2024

      Neues Bauen

      Sparsame Räume für die Zukunft

      Neues Bauen
    • 2023

      Josef Plečniks Arbeiten in Wien und Prag (für Präsident Masaryk) sind einigermaßen bekannt, weniger jedoch sein vielfältiges, bewundertes Schaffen in Slowenien. Als in den 1980er-Jahren Architekturexperten nach Ljubljana pilgerten, weil sie in Plečnik den geistigen Vater der Postmoderne sahen, war dies ein grobes Missverständnis. Plečnik, einer der bedeutendsten Otto Wagner-Schüler und origineller Grenzgänger zwischen Okzident und Orient (mit großem Respekt für die Volkskultur), hat sich stets für die möglichen Metamorphosen der klassischen Architektur interessiert und es darin zu einem außergewöhnlichen Formenreichtum gebracht; nie aber war er an ‚Architekturzitaten‘ interessiert. Er orientierte sich stets an Wien um 1900, knüpfte an die Architekturthemen seines Lehrers immer wieder an und entwickelte sich danach zur eigenständigen Antithese (wie etwa Gunnar Asplund in Schweden, Hans Döllgast in Bayern oder Dimitris Pikionis in Griechenland). Plečnik hat in Ljubljana und an verschiedenen Orten Sloweniens Staunenswertes geschaffen; er ist für die breite Masse – zu ihrem Glück – noch zu entdecken! Dieses Buch enthält neben exquisitem Bildmaterial Texte von Damjan Prelovšek, Boris Podrecca und Adolph Stiller.

      Plečnik und seine zeitlose Formensprache
    • 2023

      Eigentlich merkwürdig: Obwohl die Doktrinen des Sowjetimperiums, auch auf kulturellem Gebiet, für Polen bindend waren, fielen die von Le Corbusier, Walter Gropius, Josef Frank, Gerrit Rietveld und vielen anderen geborenen Ideen der CIAM in dem Ostblockstaat bis in die 1960er Jahre auf fruchtbaren Boden. Auch einen Aufbruch zu Formen der Spätmoderne gab es im gesamten Bereich der Kultur zu beobachten, ähnlich wie in den Bruderstaaten Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien und sogar Albanien. Der 60. Band der Reihe „Architektur im Ringturm“ bereitet den Anteil Krakaus – bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Teil der k. k.-Monarchie und deshalb für Österreich von besonderem Interesse – an der Architektur der polnischen Moderne erstmals gesammelt auf.

      Die Moderne in Krakau
    • 2023

      Minsk

      Weißrussland / Belarus

      War es auf Initiative des weißrussischen Tourismusverbandes, dass EU-Bürger*innen nunmehr ohne Visum einreisen können? Dreißig Tage dürfen sie bleiben – genügend Zeit, um sich einen Eindruck von dem zwischen Polen, Litauen, Lettland, Russland und der Ukraine gelegenen Land zu verschaffen. Die Reihe „Architektur im Ringturm“ leistet einmal mehr Pionierarbeit. Ihr 59. Band dokumentiert die eindrücklichsten Bauten der 1950er bis 1970er Jahre, die sich nach den großen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in Minsk in einzigartiger Weise erhalten haben. Namhafte Architekten aus dem gesamten ehemaligen Sowjetreich haben sich ins Stadtbild eingeschrieben. Jüngste Entwicklungen weisen gigantische Bauvolumina besonderer Prägung auf; auch sie werden in Wort und Bild vorgestellt. Mit diesem Band dürfte Minsk jedenfalls seinen Ruf der „unbekanntesten Hauptstadt Europas“ verlieren.

      Minsk
    • 2022
    • 2021

      Campus der Religionen

      Eine weltweit einzige Initiative in Wien – Seestadt Aspern

      • 119pages
      • 5 heures de lecture
      Campus der Religionen
    • 2019

      Bis in die frühen 1990er Jahre galt Albanien als Europas letztes Geheimnis, weil fast niemandem Zugang gewährt wurde. Mittlerweile ist sein Beitritt in die Europäische Union zwar näher gerückt, immer noch halten sich aber dichte Nebel über dem Land der Skipetaren. Sie zu lichten, dazu will dieser Band mit lokalen Experten einen Beitrag leisten. Im Fokus stehen die baulichen Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der erste große Entwicklungsschub kam in der Zwischenkriegszeit durch das Interesse Italiens an Albanien in Gang. Eine gänzlich andere Entwicklung nahm das Land am südlichsten Balkan nach 1945, als Enver Hoxha zum Diktator aufstieg und es vollkommen abschottete. Für Jahrzehnte entzog sich die Entwicklung des „albanischen Weges“ – ohne Steuern, ohne private Kraftfahrzeuge, ohne Religion – der direkten Kenntnis jedes Fremden. Mit bislang unveröffentlichtem Bildmaterial aus dem Nationalarchiv sowie aus privaten Sammlungen werden wichtige Stationen vor Augen geführt, bis hin zu den jüngsten Projekten des Schweizer Stararchitekten Valerio Olgiati für die aktuelle Regierung. Textbeiträge rücken die Bauten in den geschichtlich-politischen Kontext.

      Albanien - Bauen im politischen Kontext der Jahrzehnte
    • 2018

      Zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer

      Architektur in Georgien

      • 179pages
      • 7 heures de lecture

      Georgien, an der östlichsten Grenze Europas gelegen und somit Schnittstelle zwischen den Kontinenten, erlebte jüngst einen regelrechten Bauboom. Aus dem Kurort Batumi sollte ein „Barcelona am Schwarzen Meer“ werden, Provinzstädte erhielten durchdesignte Flughäfen, ein futuristischer Grenzposten nahe der Türkei wurde gar zum Wahrzeichen des modernen Georgien – dies und noch viel mehr entstand in der Regierungszeit von Micheil Saakaschwili. Der 52. Band der Reihe „Architektur im Ringturm“ blickt auch weiter zurück. Nach Gori zum Beispiel, der Geburtsstadt Stalins, die mit dem Stalin-Memorial-Museum, einem Hotelbau und einer Platzgestaltung als beispielgebend für sowjetisches Bauen gilt. Oder in den ehemaligen Nobelkurort Tskaltubo mit seinen luxuriösen Hotel- und Thermenbauten, die freilich nur Privilegierten vorbehalten waren – eine hierzulande unbekannte, von der internationalen Entwicklung stilistisch vollkommen abgekoppelte Bautätigkeit auf höchstem Niveau in der Sowjetunion der 1950er-Jahre. Ein kurzer Rundgang durch Tiflis knüpft an den Band über Georgiens Hauptstadt an, der 2016 erschienen ist.

      Zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer
    • 2017

      Aleksej Brkić

      • 179pages
      • 7 heures de lecture

      Der Belgrader Aleksej Brkic (1922–1999) hinterlässt ein umfassendes Werk, wobei sich die Wahrnehmung seines Schaffens auf die 1960er- und teilweise auf die 1970er-Jahre konzentriert. Introvertiert und ungewöhnlich wissbegierig verband Brkic seine architektonische Poetik mit einem Interesse für Mathematik. Sein bester Freund war der Bildhauer A. Zarin. Sein Vokabular ist, ähnlich wie bei Mondrian oder Rietveld, klar und einfach, mit Variationen im Volumen, dessen Ebenen durch eine koloristische Komposition gekennzeichnet sind. Seine zweite Lebenshälfte widmete er dem Schreiben über Architektur, oftmals verbunden mit mystischen Ideen. Aleksej Brkic zählt neben Ivan Antic und Ivanka Raspopovic, Milorad Macura und Bogdan Bogdanovic zu den wichtigsten serbischen Architekten nach 1945. Das Büro- und Geschäftshaus Hempro (1953), das Sozialversicherungsgebäude (1957) oder der Gemeindesitz und zwei Wohntürme in Vracar (1958–60) gehören zu seinen bedeutendsten Bauten; sie befinden sich allesamt in Belgrad.

      Aleksej Brkić
    • 2017

      Skopje - Makedonija

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Mutter Teresa war vermutlich gerade in Indien, als in ihrer Geburtsstadt Skopje 1963 die Erde bebte. Mehr als tausend Menschen kamen ums Leben, die Stadt wurde fast zur Gänze zerstört. Schon kurz nach dem Erdbeben beschloss man den Wiederaufbau der Stadt nach einem Masterplan des japanischen Architekten Kenzo Tange. Skopje geriet – wie etwa Brasilia oder Chandigarh – zum Versuchslabor für den sozialutopischen Städtebau der 1960er- und 1970er-Jahre. Ikonenhafte Gebäude zeugen heute von der Aufbruchsstimmung jener Zeit, darunter das Studentenhaus von Gjorgji Konstantinovski oder das Opern- und Balletthaus des Büros 77. Politisch wird Mazedonien, bitterarmer Binnenstaat in Südosteuropa und seit 2005 Beitrittskandidat der EU, gerade heftig erschüttert. Um dem multiethnischen Land eine neue Identität zu geben, investiert die aktuelle nationalkonservative Regierung mit „Skopje 2014“ in das Facelifting der Stadt – das Projekt wird aus ästhetischen und finanziellen Gründen jedoch heftig kritisiert. Architektur im mazedonischen Kontext – allemal ein spannendes Stück Baugeschichte!

      Skopje - Makedonija