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Matthias Krings

    Siedler am Tschadsee
    Feuer, Alkohol und Zigaretten: die Europäergeister im Bori-Kult der Hausa
    Geister des Feuers
    Living with the lake
    Bongo media worlds
    African Appropriations
    • African Appropriations

      Cultural Difference, Mimesis, and Media

      • 328pages
      • 12 heures de lecture
      4,7(3)Évaluer

      Matthias Krings, an expert in anthropology and African popular culture, explores the transnational aspects of the African video film industry in his edited volume, Global Nollywood. Collaborating with Onookome Okome, this work delves into the global impact and cultural significance of Nollywood, examining how it transcends borders and influences both local and international audiences.

      African Appropriations
    • Bongo media worlds

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      In the wake of the transformation from a socialist to a neoliberal capitalist economy, Tanzania has witnessed an unprecedented proliferation of cultural production which went hand in hand with a steep rise in formal and informal media outlets. Bongo Media Worlds provides insights into the diverse and creative practices of producing and consuming popular media in Dar es Salaam, the country's cultural capital. Bongo, an augmentative form of the Swahili noun ubongo meaning brain, is the popular nickname for Dar es Salaam and by extension the whole of Tanzania: One has to use one's brains to survive in the city..."

      Bongo media worlds
    • In den 1970er Jahren, als der Tschadsee aufgrund der Saheldürren schrumpfte, verwandelten mobile Hausa-Fischer fruchtbare Seeböden in Ackerland und Siedlungsflächen. Diese Neulandbildung schuf ein soziales und politisches Vakuum, das in Afrika zu dieser Zeit selten war. Über dreißig Jahre später bestehen komplexe soziale und ökonomische Netzwerke, die das angestammte Hausa-Land mit der Diaspora verbinden. Marktorientierter Feldbau und kommerzieller Fischfang bilden die wirtschaftliche Basis. Die Untersuchung beleuchtet, wie die Hausa am See Fuß fassen konnten und welche sozialen und ökonomischen Prinzipien ihrem Erfolg als Siedler zugrunde liegen. Der Fokus liegt auf der ökonomischen Basis der Migranten, die von ihrem Zugang zu knappen Ressourcen abhängt, sowie auf den Überlebensstrategien der Siedlergemeinschaft. Im ersten Kapitel wird Kopytoffs „frontier process“ als Modell der Gemeinschaftsbildung vorgestellt und auf die Siedlungen am Tschadsee angewendet. Das zweite Kapitel entwickelt eine „Diaspora-Technik“, die den Hausa-Siedlern hilft, sich in fremden Gesellschaften zu behaupten. Das dritte Kapitel behandelt die Rahmenbedingungen der Kolonisierung, während die folgenden Kapitel die sozialen Strukturen und ökonomischen Strategien der Hausa-Siedler am Beispiel der Siedlung Koloram analysieren. Abschließend wird die Frage nach den Zukunftsperspektiven der Migranten erörtert. Dr. Matthias Krings, Professor für Ethnologie, l

      Siedler am Tschadsee