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Uwe Christians

    Der Erfolg ostdeutscher Kreditinstitute
    Effizienz von regionalen Kreditinstituten
    Wo sind die profitablen Sparkassen zu finden?
    Wachstums-, Erfolgs- und Risikoentwicklung von Banken in peripheren Regionen
    Analyse mittelständischer Kreditinstitute
    Grenzüberschreitende Kooperationen
    • Grenzüberschreitende Kooperationen

      • 241pages
      • 9 heures de lecture

      Fünf Jahre nach Polens EU-Vollmitgliedschaft agieren deutsche und polnische Unternehmen als Kooperationspartner und Konkurrenten auf verschiedenen Märkten. Internationale Großunternehmen haben oft die strukturschwachen Grenzregionen beider Länder bei der Standortsuche in Ballungsräumen oder Clusterregionen übersehen. Um die wirtschaftliche Kooperation zwischen polnischen und deutschen KMU im Grenzraum zu fördern, müssen geeignete Strategien entwickelt werden. Die Internationalisierung der KMU verläuft im Spannungsfeld von Nähe und Distanz sowie Vertrauen und Misstrauen. Der Erfolg grenzüberschreitender Kooperationen hängt nicht nur von Strategiekonzepten, Beratungen und Fördermitteln ab, sondern auch von der zwischenmenschlichen Kommunikation. KMU sollten strategische Entscheidungen enger mit den Erfordernissen der Internationalisierung verknüpfen. Es geht nicht nur um Markteintritte, sondern darum, wie grenzüberschreitende Aktivitäten ganzheitlich genutzt werden können. Intensive Unterstützung in der Vorbereitungs- und Realisierungsphase ist entscheidend, wobei Banken je nach Branche, Produktspezifik, Strategien und Eigenkapital differenziert helfen können. In diesem Prozess werden Banken und Wirtschaftsfördereinrichtungen zu wichtigen Akteuren beim Aufbau grenzüberschreitender Firmenkundengeschäfte.

      Grenzüberschreitende Kooperationen
    • Analyse mittelständischer Kreditinstitute

      Externe Berichterstattung und Kennzahlensysteme mit Fallstudien

      Aufsichts- und Verwaltungsräte sollen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) die erforderliche Sachkunde zur Wahrnehmung ihrer Kontrollfunktion sowie zur Beurteilung und Überwachung der Geschäfte, die das jeweilige Unternehmen betreibt, besitzen. Dabei unterstützt sie der Band, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzung von Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage. Zum einen wird der Bank-HGB-Jahresabschluss, der HGB-Lage-/Risikobericht und der CRR gemeinsam und grundlegend behandelt. Zum anderen wird gezeigt, wie die Praxis die jeweiligen Berichtsinhalte konkret umsetzt. Hierzu werden die Lageberichte zweier (konkret existierender) mittelständischer Banken herangezogen und über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert.

      Analyse mittelständischer Kreditinstitute
    • Wachstums-, Erfolgs- und Risikoentwicklung von Banken in peripheren Regionen

      Eine Kennzahlenanalyse am Beispiel der Kreditgenossenschaften und Sparkassen in Brandenburg in mittelfristiger Perspektive

      Kreditinstitute müssen neben dem Jahresabschluss auch einen Offenlegungsbericht erstellen, in dem sie ihre aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten, Informationen zum Kreditgeschäft und zur Entwicklung der Kreditrisiken jährlich im Internet veröffentlichen. Bisher basieren externe Kennzahlensysteme im Bankenbereich hauptsächlich auf Jahresabschlussdaten. Ein umfassendes Analysesystem, das Kennzahlen aus den öffentlich zugänglichen Informationsquellen Jahresabschluss und Offenlegungsbericht integriert, wurde für Regionalbanken nur ansatzweise entwickelt. Der Aufbau eines geeigneten Kennzahlengerüsts, das beide Datenquellen einbezieht, kann die Informationslage für Adressaten erheblich verbessern. Diese Studie präsentiert ein solches Kennzahlensystem für Kreditinstitute. Die Entwicklung, Interpretation und Vernetzung der Kennzahlen wird anhand realer Daten veranschaulicht, insbesondere durch die Analyse der Jahresabschlüsse und Offenlegungsberichte ostdeutscher Sparkassen und Genossenschaftsbanken, mit einem besonderen Fokus auf die Brandenburger Kreditgenossenschaften und Sparkassen. Eine Fallstudie widmet sich vier Kreditinstituten aus den peripheren Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin, um zu zeigen, wie Mikrodaten sowohl im Vergleich zwischen Instituten als auch in der Entwicklungsperspektive bewertet werden können.

      Wachstums-, Erfolgs- und Risikoentwicklung von Banken in peripheren Regionen
    • Räumliche Nähe und Kenntnis der lokalen Märkte scheinen sich für deutsche Sparkassen und Genossenschaftsbanken auszuzahlen, was ihre Krisenfestigkeit während der Banken- und Finanzkrise eindrücklich demonstriert hat. Allerdings können regional begrenzte Bankenmärkte auch Nachteile aufweisen, denn es ist naheliegend, dass Banken mit geographisch begrenzten Märkten einem stark limitierten Nachfragepotenzial ausgesetzt sein können und zudem Gefahr laufen, ihre Kreditportfolien zu stark zu konzentrieren. In dieser Studie wurde deshalb untersucht, ob und inwiefern sich Sparkassen in Abhängigkeit von ihrem Umfeld, signifikant in ihrer Ertragskraft, ihrem Kreditrisiko und ihrer Eigenkapitalausstattung unterscheiden. Gemeinsamkeiten und Unterschiede wurden dabei zwischen Regionalclustern, die in Abhängigkeit von ihrer demographischen Entwicklung, ihres Pro-Kopf-Einkommens und ihrer räumlichen Struktur zusammengestellt wurden, operationalisiert und durch Beispiele verdeutlicht. Die an andere Untersuchungen anschlussfähigen Ergebnisse, , zeigen, dass vor allem der Standort Ostdeutschland tendenziell mit einer höheren Rentabilität der dortigen Institute verbunden ist. Darüber hinaus wurde deutlich, dass die Sparkassen nach wie vor stark vom Zinsüberschuss abhängig sind. Angesichts der gegenwärtigen Niedrigzinsphase stellt dies eine Ertragsstruktur mit Gefahrenpotenzialen dar.

      Wo sind die profitablen Sparkassen zu finden?
    • Diese Studie untersucht die durch die demographische Entwicklung bereits seit Jahren stark betroffenen Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Ostdeutschland im Hinblick auf den Grad und die Entwicklung ihrer Effizienz. Sie verfolgt den Entwicklungsverlauf der Effizienzwerte dieser dem Regionalprinzip unterliegenden Institute für den mittelfristigen Zeitraum der Jahre 2007 bis 2012. Anhand von Fallbeispielen werden zusätzlich jeweils ausgewählte „Effizienzgewinner“ und „Effizienzverlierer“ näher betrachtet. Die Untersuchung stützt sich im Wesentlichen auf die Data Envelopment Analysis und die Hauptkomponentenanalyse. Aufgrund der stark korrelierenden Input- und Outputfaktoren ist es möglich, die Effizienzergebnisse in Form von Biplots zu visualisieren. Die Auswertungen zeigen, dass es dem Management in einigen Sparkassen gelingt, ihre Konzentration auf Kostenstabilisierung zu lenken, ohne signifikant im Aktiv- oder Passivgeschäft bzw. bei den Provisionserträgen zu verlieren. Bei den Kreditgenossenschaften war nicht die Kostenpolitik, sondern eher die Wachstumspolitik vor allem im Provisionsgeschäft für Verschiebungen in den Effizienzrangfolgen verantwortlich.

      Effizienz von regionalen Kreditinstituten
    • Kreditinstitute spielen eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen, indem sie Existenzgründern und kleinen sowie mittleren Unternehmen finanzielle Mittel für Expansion oder Konsolidierung bereitstellen. Die vorliegende Studie untersucht, ob wirtschaftlich und sozial schwächere Regionen durch weniger profitable Banken im Wettbewerb benachteiligt werden. Es wird analysiert, ob die finanzielle Performance der Banken von ihrem regionalen Umfeld abhängig ist, also ob es den Banken gut oder schlecht geht, je nachdem, wie es der Region ergeht. Der Fokus liegt auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die stark an ihre Heimatregion gebunden sind. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Rentabilität dieser beiden Regionalbankengruppen im Kontext ihrer Standorte, insbesondere in den fünf ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin). Anhand öffentlich zugänglicher Daten wird geprüft, ob signifikante Unterschiede in der Rentabilität und im Bankverhalten zwischen den Instituten bestehen und inwieweit regionale Faktoren, sowohl ökonomischer als auch soziodemographischer Art, Einfluss darauf haben. Eine Fallstudie beleuchtet zudem die langfristige Entwicklung ausgewählter Sparkassen und Kreditgenossenschaften. Uwe Christians ist seit 1997 Professor für Betriebswirtschaftslehre und lehrt Bankbetriebswirtschaft sowie Finanz- und Rechnungswesen.

      Der Erfolg ostdeutscher Kreditinstitute
    • Unternehmensfinanzierung und Region

      • 410pages
      • 15 heures de lecture

      Dieser Sammelband beleuchtet spezifische Aspekte der Unternehmensfinanzierung im Mittelstand in peripheren Wirtschaftsräumen. Die globalen demographischen Entwicklungen führen zu regionalen Besonderheiten, die aus anhaltenden Migrationstendenzen in Ballungsräume resultieren. Die Perspektiven der finanzmittelbedürftigen Unternehmen sowie der Kredit- und Finanzinstitutionen wie Sparkassen, Kreditgenossenschaften, private Banken und Investitionsbanken werden analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der mittelständischen Finanzierung durch Geschäftsbanken und Förderinstitutionen, wobei die Rolle regionaler Kreditinstitute angesichts des dramatischen Bevölkerungstrends in vielen peripheren Räumen zunehmend wichtig wird. Die Strategien und Erfolgsorientierungen dieser Institute werden umfassend behandelt. Aktuelle empirisch-statistische Untersuchungen und Praxis-Fallstudien aus dem Sparkassen- und Genossenschaftsbankensektor werden präsentiert. Zudem wird die Bedeutung der Förderbanken für die Unternehmensfinanzierung in strukturschwachen Regionen am Beispiel einer landeseigenen Investitionsbank thematisiert. Anhand von Beispielen, etwa aus dem Wohnungsbausektor, wird aufgezeigt, wie auch in peripheren Regionen erfolgreiches Finanzmanagement möglich ist. Die Zielgruppe umfasst Praktiker in leitenden Funktionen der Kreditwirtschaft, Vertreter regionaler Wirtschaftskammern sowie mittelständische Unternehmen und akademische Fachkräfte.

      Unternehmensfinanzierung und Region
    • Erfolgreiches Bankenmanagement steht vor wachsenden Herausforderungen durch demografische Veränderungen, verändertes Kundenverhalten, hohe Insolvenzzahlen und neue Wettbewerber. Diese Faktoren führen zu erheblichen Umwälzungen im Bankenmarkt, wo Produktmärkte gesättigt sind und Margen sinken, während Risikokosten steigen. Daher ist es für das Bankenmanagement unerlässlich, sich intensiv mit Zielen, Problemen und Instrumenten in reifen und schrumpfenden Märkten auseinanderzusetzen. Um in diesem schwierigen Umfeld erfolgreich zu sein, ist spezielles betriebswirtschaftliches Fachwissen erforderlich, das sich vom traditionellen Wachstumsdenken abhebt. Es ist entscheidend, ein effektives Bankenmanagement für Konsolidierung und Turnaround zu entwickeln. In dem von Prof. Dr. Uwe Christians herausgegebenen Werk erläutern Experten die notwendigen Schritte und Instrumente für Konsolidierungen sowie den Rückbau von Unternehmensbereichen. Sie erklären, wie man Kosten flexibel gestaltet, Entscheidungen zur Desinvestition trifft und defizitäre Bereiche bewertet. Der Fokus liegt auf den entscheidenden Stellschrauben, und der Leitfaden bietet eine solide Grundlage für das erfolgreiche Banking in der Konsolidierung und im Turnaround. Fundierte Lösungen und zahlreiche Praxisbeispiele verdeutlichen die zentralen Zusammenhänge, während das „Berliner Institut für Bankunternehmensführung“ für die Qualität der Beiträge steht.

      Bankenmanagement